Die 70-Prozent-Hürde – eine Vergleichsrechnung
Nagold, Juli 2017 – Bei einer Umrüstung von alter Straßenbeleuchtung auf LED ist es laut Industrie noch immer vernünftiger, gleich den ganzen Lampenkopf statt nur des Leuchtmittels (also NAV/HQL-Lampen) auszutauschen. Diese Argumentation stimmt nur dann, wenn die Straßenlampen bereits 15 oder 20 Jahre alt sind – bei jüngeren Modellen ist ein kompletter Austausch äußerst unwirtschaftlich.
Doch um KFW-Mittel beantragen zu können, muss die Stromersparnis bei einer Umrüstung über 70% betragen. LED-Lampenköpfe sind zwar um das 10-Fache oder mehr teurer als das bloße LED-Leuchtmittel, erfüllen aber die 70%-Schwelle. Bei Austauschmodulen beträgt die Ersparnis 65 bis ca. 70%. Deshalb haben sich viele Gemeinden bisher gescheut, diese Umrüstung durchzuführen, weil sie die Finanzmittel nicht aufbringen konnten.
Die Wirklichkeit sieht jedoch völlig anders aus, wie ein Rechenbeispiel zeigt: Eine 30W Einschraublampe von euroLighting kostet ca. 50 Euro, ihre jährlichen Stromkosten liegen bei etwa 18 Euro (tarifabhängig). Im Vergleich dazu verbraucht eine 70W NAV-Lampe mit zusätzlichem Netzteil ca. 52 Euro Stromkosten. Nach ca. 1,3 Jahren hat sich das LED-Austauschmodul von euroLighting bereits amortisiert, während ein neuer Lampenkopf mit ca. 300 Euro Anschaffungskosten oder mehr mind. 10 Jahre für die Amortisation benötigt.
In den letzten drei Jahren konnte euroLighting den Gemeinden durch den Verkauf von LED-Leuchtmitteln erhebliche Einsparungen von Stromkosten und damit auch von CO2-Ausstoß ermöglichen. Die Erfolgsbilanz des Unternehmens zeigt: Der Stromverbrauch hätte mit konventionellen Leuchtmitteln (HQL/NAV) pro Jahr 1,3 Mio. Euro betragen. Durch Umrüstung auf LED-Austauschmodule liegt er bei nur noch 0,4 Mio. Euro. Das bedeutet eine Ersparnis von 0,9 Mio. Euro, also 70% der sonst anfallenden Stromkosten. Die Berechnung beruht auf 26.500 Einschraublampen bei einer Brenndauer von 8 Stunden, 365 Tage mit einem Strompreis von 0,20 EUR/KWh.
Bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes zeigen sich ähnliche Zahlen: Bei konventionellen Leuchtmitteln wären es 4,2 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr gewesen – im Vergleich zu 1,2 Mio. Tonnen mit LED-Modulen (Einschraublampen). Das bedeutet wiederum eine Ersparnis von 70%.
Bereits jetzt die Umrüstung wagen:
Amortisationszeiten von ca. 1,3 Jahren sollten Kämmerer, Bürgermeister, Bauamt und Gemeinderat zum Nachdenken anregen, ob man nicht bereits jetzt den Schritt zur Umstellung problemlos wagen kann. Die im Jahr 2017 getätigten Investitionen wären bereits Ende 2018 durch die Stromersparnis amortisiert.
Moderne LED-Leuchtmittel für Straßenlampen werden bei euroLighting nach dem neuesten Stand der Technik mit integrierter Treiberelektronik gebaut und sind TÜV- sowie ENEC-zertifiziert. Die Herstellergarantie beträgt fünf Jahre, optional zehn Jahre, und bedeutet schlussendlich einen Gewinn für die Gemeinden.
Über euroLighting ( www.eurolighting.de):
Die euroLighting GmbH aus Nagold konzentriert ihre Vertriebs- und Entwicklungsaktivitäten in der treiberlosen AC-Technologie. Die LED-Module in neuer AC-Technik eignen sich zum Einbau in Lampen jeglicher Art und benötigen keine konventionelle Stromversorgung mehr.
Das Produktportfolio umfasst zudem verschiedenste Formen von modernen LED-Leuchtmitteln, darunter LED-Straßenleuchten, Ersatz für HQL-Lampen durch Einbaumodule, LED-Universalröhren für KVG und EVG sowie LED-Flächenleuchten zum Ersatz von quadratischen Rasterleuchten. Alle Produkte werden in neuer AC-Technik geliefert.
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