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Celonis Studie zeigt: Mehr als die Hälfte der deutschen Führungskräfte starten Transformations-Initiativen ohne klare Str

– 87 Prozent der befragten C-Level Executives geben an, dass sie Ziele für die Transformation festlegen, ohne vorher ihre internen Prozesse zu überprüfen.

– Mehr als die Hälfte der Führungskräfte in Deutschland (56 Prozent) ist der Meinung, dass bisherige Transformationsprogramme Zeitverschwendung waren – obwohl bereits große Investitionen getätigt wurden.

München, Deutschland, 22. März 2019 – Der Druck auf Unternehmen, Transformationsstrategien zu starten ist enorm, versprechen sie doch eine höhere Produktivität, einen verbesserten Service für Kunden sowie geringere Kosten. Ergebnisse einer heute von Celonis veröffentlichen Studie belegen allerdings, dass viele Unternehmen Transformationsinitiativen starten, ohne zu wissen, welche ersten Schritte oder Ziele sinnvoll wären. 58 Prozent der befragten Führungskräfte geben an, dass sie nicht wissen, wo sie bei der Entwicklung ihrer Transformationsstrategie ansetzen sollen. Die von Celonis in Auftrag gegebene Studie untersucht, wie Unternehmen an Transformationsprogramme herangehen, sowie die Sichtweisen von Führungskräften und den jeweiligen Mitarbeitern.

Die globale Umfrage unter 1.000 C-Level Executives und 1.000 Business-Analysten ergab, dass viele Unternehmen bereits erhebliche Ressourcen für schlecht geplante Initiativen zur Unternehmenstransformation ausgegeben haben. Tatsächlich glaubt über die Hälfte (56 Prozent) der Führungskräfte in Deutschland, dass ihre Transformationsprogramme Zeitverschwendung waren. Und das obwohl mehr als ein Drittel (36 Prozent) von ihnen angibt, in den letzten 12 Monaten bereits mehr als 500.000 Euro für Transformationsinitiativen ausgegeben zu haben. Damit laufen sie Gefahr, enorme Kosten ohne erkennbaren Gewinn zu verursachen.

Führung nutzt Expertise der Mitarbeiter zu wenig
Dass Transformationsinitiativen häufig nicht ins Schwarze treffen, ist kein Wunder: Deutsche Führungskräfte nutzen das Fachwissen ihrer Mitarbeiter oft viel zu wenig. Die Umfrage zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen der Führungsriege, die Transformationsstrategien aufsetzt, und den ausführenden Mitarbeitern:

– Mehr als ein Drittel (35 Prozent) der befragten Business-Analysten gibt an, nicht regelmäßig zur Umsetzung der Transformationsprogramme befragt zu werden.
– Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Führungskräfte bestätigt, dass Mitarbeiter nur dann in Transformationsinitiativen involviert sind, wenn das mittlere Management oder Berater ihnen vorgeben, welche Änderungen sie vornehmen müssen.

Unternehmen verschenken Potenzial
Darüber hinaus zeigt die Studie eine weitere Schwierigkeit bei Transformationsinitiativen: Die meisten Unternehmen beschäftigen sich mit der Umsetzung, bevor sie ihre Ziele und Prioritäten festgelegt haben. Gerade einmal 13 Prozent der C-Level-Führungskräfte überprüfen interne Geschäftsprozesse, um zu verstehen, was bei der Festlegung erster Ziele und KPIs für ein Transformationsprogramm priorisiert werden muss. Ein Grund hierfür ist offenbar, dass oftmals nicht klar ist, wie sie die notwendigen Informationen überhaupt sichtbar machen können: So gaben fast zwei Drittel (65 Prozent) der Führungskräfte an, dass sie sich bei der Umsetzung der Transformationsstrategie sicherer fühlen würden, wenn sie ein besseres Bild davon hätten, wie Prozesse im Unternehmen tatsächlich ablaufen.

Diese Entwicklung wirkt sich dann auf das gesamte Unternehmen aus: Laut der Studie stützen 42 Prozent der Business-Analysten ihre Arbeit nicht auf interne Prozesse, wenn sie die von Führungskräften vorgegebene Transformationsstrategie umsetzen. Letztendlich zeigt dies, dass Führungskräfte oftmals in Transformationsinitiativen investieren, weil sie der Meinung sind, dies zu müssen, und nicht, weil sie ein bestimmtes Problem identifiziert haben.

Besseres Verständnis von Ineffizienzen
Obwohl Unternehmen häufig wissen, dass ein Verständnis des Hier und Jetzt von Vorteil wäre, stürzen sie sich oft direkt in die Umsetzung von Transformationsinitiativen. So nennen beispielsweise fast drei Viertel der Führungskräfte Künstliche Intelligenz / Machine Learning (74 Prozent) und Automatisierung (77 Prozent) als Bereiche, in denen sie Investitionen aufrechterhalten oder erhöhen wollen. Im Vergleich dazu geben nur 40 Prozent von ihnen an, dass sie mehr in eine bessere Transparenz ihrer Prozesse investieren wollen. Dabei könnte gerade das Verständnis ihrer aktuellen Prozesse dabei helfen, herauszufinden, welche Technologien für ihr Unternehmen am nützlichsten sind.

„Transformationsstrategien sind heute ein elementarer Teil des operativen Geschäfts jeder Organisation, denn kein Unternehmen kann es vermeiden, sich an die neuesten Branchen- und Technologietrends anzupassen“, kommentiert Alexander Rinke, Mitgründer und Co-CEO von Celonis. „Sie sollten jedoch auf konkreten Erkenntnissen fußen, die sich aus Prozessen ableiten, die tatsächlich in einem Unternehmen ablaufen. Unsere Studie zeigt, dass sich zu viele Unternehmen vorschnell in teure Initiativen stürzen, die mitunter gar nicht nötig wären und keinen wirklichen Mehrwert bringen. Dabei scheitern sie oft bereits an der ersten Hürde: Denn nur ein besseres Verständnis von Ineffizienzen in den zugrunde liegenden Geschäftsprozessen kann Unternehmen dabei helfen, in die richtigen Aktivitäten zu investieren.“

„Unternehmen müssen heute verstehen, wie sie mithilfe von internen Prozessen ihre Geschäftsstrategie in jeder Phase der digitalen Transformation gestalten können“, ergänzt Jeremy Cox, Principal Analyst bei Ovum. „Ermittelt man die geschäftlichen Auswirkungen bestehender oder neu angepasster Prozesse, lässt sich die Umgebung für Kunden optimieren. Die jährlich erhobene, globale ICT Enterprise Insights-Studie von Ovum basiert auf den Daten von rund 5.000 Unternehmen und verdeutlicht ihre Herausforderungen bei der Transformation: Rund 80 Prozent der Unternehmen haben – unabhängig von der jeweiligen Branche – nur wenig Fortschritte gemacht. Obwohl es hierfür viele Gründe gibt, kann eine detaillierte Überprüfung der tatsächlichen Abläufe im Unternehmen unterstützt durch eine intelligente Process-Mining-Technologie die Folgen absehbar machen und das Verständnis dafür fördern, was sich ändern muss.“

Den vollständigen Report finden Sie hier zum Download. Die Infografik zur Studie oder weiteres Bildmaterial bekommen Sie auf Anfrage.

Über die Studie
Die von Celonis in Auftrag gegebene Studie untersucht, wie Unternehmen ihre Transformationsstrategien angehen und wo Hindernisse für den Erfolg liegen. Die Umfrage unter 1.009 Business-Analysten und 1.002 Führungskräften in Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern in Deutschland, Großbritannien, den USA und den Niederlanden wurde im Januar 2019 von Opinion Matters durchgeführt.

Celonis ( www.celonis.com) ist ein Softwareunternehmen mit Sitz in München und New York. Seine Intelligent Business Cloud ist für Organisationen aller Branchen weltweit der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transformation und ermöglicht es, die Erkenntnisse aus Prozessen in konkreten Handlungsoptionen anzuwenden.

Durch die zugrundeliegende Process-Mining-Technologie gelingt es, alle Geschäftsprozesse ganzheitlich zu verstehen und zu verbessern. Mitarbeiter können somit den Wandel hin zu mehr Kommunikation und Effizienz innerhalb der gesamten Organisation aktiv mitgestalten.

Führende Unternehmen wie Siemens, GM, 3M, Airbus und Vodafone vertrauen weltweit auf die Technologie von Celonis – mit dem Potenzial, Einsparungen in Millionenhöhe zu realisieren und ihren Kunden verbesserte Services zu bieten.

Firmenkontakt
Celonis SE
Julian Baumann
Theresienstrasse 6
80333 München
089 4161596–719
celonis@maisberger.com
https://www.celonis.com/de/

Pressekontakt
Maisberger GmbH
Fabiola Schulte-Holthaus
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
08941959983
fabiola.schulte-holthaus@maisberger.com
https://www.maisberger.de/

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Author: pr-gateway

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