Lexikon der Weltmarktführer neu erschienen
Deutsche Weltmarktführer überzeugen mit ihren Maschinen, Anlagen und Lösungen weltweit. Doch wer sind die deutschen Weltmarktführer? Das Lexikon der deutschen Weltmarktführer des Mediums DDW Die Deutsche Wirtschaft – früher von Florian Langenscheid verlegt – bietet den vollständigen Überblick. Jetzt ist es, um fast 300 weitere Weltmarktführer ergänzt, neu erschienen.
1.487 Unternehmen konnten auf wissenschaftlicher Grundlage durch das Research-Team um Professor Dr. Bernd Venohr damit ermittelt werden. Zu den Unternehmen zählen nicht nur große Konzerne. Vielmals sind es Mittelständler und Familienunternehmen, die in unterschiedlichsten Nischenmärkten führend sind.
94 Prozent der Weltmarktführer sind der Industrie zuzurechnen
Das Spektrum der Weltmarktführer streckt sich von rund 200 Umsatzmilliardären bis zu Unternehmen mit einigen Millionen Euro Jahresumsatz. Insgesamt repräsentieren die Weltmarktführer einen Jahresumsatz von 2,4 Billionen Euro und 8,5 Millionen Arbeitsplätze weltweit. Im Schnitt sind sie in 83 Ländern aktiv und haben einen Auslandsanteil am Umsatz von 67 Prozent.
Die beiden größten deutschen Weltmarktführer bleiben wie in der Vorversion Volkswagen und Daimler. Es folgen die Allianz, Schwarz Gruppe sowie BMW.
94 Prozent der Weltmarktführer sind der Industrie zuzurechen, die Dienstleister kommen nur auf 4,6 und die Handelsunternehmen sogar nur auf 1,4 Prozent. Die am häufigsten vertretenen Branchen unter den deutschen Weltmarktführern sind der Maschinenbau mit 217 Weltmarktführern, die Automobilindustrie samt Zulieferer (86) sowie die Elektrotechnik (81).
Familienunternehmen besonders erfolgreich
Ein besondere Stärke, in Nischen und spezifischen Produktgruppen global führend zu werden, entwicklen Familienunternehmen: Mit 718 sind nahezu die Hälfte der Weltmarktführer in Unternehmerhand oder deren Töchter. 177 sind Konzerne oder Konzern-Töchter. Und 95 der 1.487 größten deutschen Weltmarktführer gehören Beteiligungsgesellschaften oder Investoren. 165 deutsche Weltmarktführer gehören ausländischen Eigentümern oder Konzernen. Führend sind hier US-amerikanische Eigner vor Besitzern aus der Schweiz und aus Großbritannien.
Die von DDW ermittelten 1.487 wichtigsten deutschen Weltmarktführer finden sich in 616 Städten. Sie untermauern damit eine weitere spezifische Besonderheit der deutschen Unternehmen: ihre dezentrale Verteilung. Die Städte mit den meisten Weltmarktführern am Standort sind Hamburg mit 33 Weltmarktführern, gefolgt von München (32) und Berlin (27).
Im Bundesländer-Vergleich zeigt sich in bemerkenswerter Weise die Stärke des Kernlandes deutschen Erfindergeistes, Baden-Württemberg. Es vereint die meisten Weltmarktführer aller Bundesländer (260) auf sich. Es folgen Nordrhein-Westfalen (240) und Bayern (226).
Die Liste der größten deutschen Weltmarktführer sowie weitere Analysen findet sich auf der Seite des Mediums DDW.
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