Das Landwirtschaftsministerium NRW wird u.a. in einem Beitrag auf der 19. AVA-Haupttagung vom 27. bis 30.März 2019 in Göttingen diesen Aktionsplan vorstellen und die bisherigen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zur Vermeidung von Schwanzbeißen mit d
Die EUROPÄISCHE KOMMISSION bemängelt, dass die bislang in den Schweinebetrieben ergriffenen Maßnahmen eines Kupierverzichts in der EU -incl. Deutschland- unzureichend sind. Um aber den Tierschutz in der Schweinehaltung weiter zu fördern, wurde ein nationaler Aktionsplan speziell für Deutschland verabschiedet, wie denn zukünftig auf den routinemäßigen Eingriff des Kupierens verzichtet werden kann. Rechtlich ist das Kupieren der Ferkelschwänze sowohl auf europäischer als auch nationaler Ebene nur im begründeten Einzelfall zulässig. In der Regel wird aber in der EU das Schwanzkupieren flächendeckend durchgeführt. Zum einen fordert dieser Nationale Aktionsplan die Festlegung konkreter Kriterien für die Einhaltung der gesetzlichen Haltungsmindestanforderungen und deren Überwachung durch die Veterinärbehörden. Zum anderen wurde ein Konzept für die zukünftige Herangehensweise zum schrittweisen Kupierverzicht entwickelt. Weiterhin muss nachweislich durch einen fortwährenden Prozess von Optimierungsmaßnahmen darauf hingearbeitet werden, das Schwanzbeißen der Schweine zu verhindern. Im ersten Schritt erfolgt eine Risikoanalyse, um betriebsindividuelle Risikofaktoren für das Auftreten von Schwanzbeißen zu identifizieren und danach Optimierungsmaßnahmen für die Hauptrisikobereiche in den Schweinebetrieben umzusetzen.
Das Landwirtschaftsministerium NRW wird u.a. in einem Beitrag auf der 19. AVA-Haupttagung vom 27. bis 30.März 2019 in Göttingen diesen Aktionsplan vorstellen und die bisherigen Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zur Vermeidung von Schwanzbeißen mit den an der AVA-Tagung teilnehmenden Tierärztinnen und Tierärzten diskutieren. Die 19. AVA-Haupttagung bietet qualifizierte und praxisnahe Fortbildung mit rund 50 international anerkannten Referentinnen und Referenten an. Die jährlich stattfindenden Haupttagungen sind die Highlights für die Tierärztinnen und Tierärzte der Nutztierpraxen im deutschsprachigen Raum-zum Wohle der Tiere, der Landwirte und der Verbraucher. AVA-Fortbildungen helfen Tierarzneimittel einsparen!
Alle weiteren Infos zur AVA-Haupttagung auf der Homepage der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) unter www.ava1.de
Zur Information: Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen!« Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Wettringer Straße 10 – D 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt
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Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.«
Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt-Burgsteinfurt
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EG Hellwig
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