49 Punkte, die du als Keynote Speaker nie vergessen solltest

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Ein Keynote Speaker und Redner berichtet

49 Punkte, die du als Keynote Speaker nie vergessen solltest
Felix Thönnessen bei Gedankentanken in Köln

Als Redner stehst du auf der Bühne und dein Ziel ist es Wissen zu vermitteln, zu unterhalten, das Publikum mitzunehmen und vielleicht auch auf dich aufmerksam zu machen – klingt nach einer ziemlichen Herausforderung. Nach vielen Jahren des Keynote Speaker Daseins habe ich dir hier meine Top 49 für einen perfekten Auftritt zusammen gepackt: Also los geht“s!

1.Erzähl die besten Geschichten
Mit Story Telling holst du dein Publikum ab. Aber erzähl Geschichten, die zu deinem Publikum passen. Das müssen nicht nur eigene, sondern können auch fremde Geschichten sein. Wähle deine Worte so, dass sich deine Hörer in den Geschichten wiedererkennen.

2.Stimmhöhe
Die Höhe deiner Stimme wird darüber entscheiden wie du von deinem Publikum wahrgenommen wirst. Viele Menschen neigen unbewusst dazu in ihrer Stimmlage einige Oktave höher zu wandern, sobald sie unsicher werden. Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es hilfreich langsam und deutlich zu sprechen.

3.Gestik und Mimik
Weit über die Hälfte der menschlichen Kommunikation ist nonverbal. Das bedeutet wiederum, dass sich alle deine Emotionen während deiner Rede auf deinem Gesicht wiederspiegeln werden. Wenn du vermeiden willst, dass deine Zuhörer so wenig wie möglich von deiner Unsicherheit und deiner Nervosität mitbekommen, kannst du deine Rede zuhause vor dem Spiegel üben und dich während des Sprechens genau beobachten.

4.Achte auf deine Hände
Schon in der Schule wirst du eingetrichtert bekommen haben, dass die Hände bei einem Referat oder einer Präsentation nicht vor dem Körper verschränkt werden sollen, weil es schnell deinem Publikum gegenüber abweisend wirkt. Ebenfalls gilt es zu vermeiden, dass deine Hände leblos neben deinem Körper herum baumeln. Am besten du versuchst sie die meiste Zeit deiner Rede oberhalb der Hüfe zu halten. Trainiere ein paar einfache Handbewegungen zum Start.

5.Wohin gehe ich auf der Bühne
Auf einer großen Bühne kann es schnell passieren, dass du dich verloren fühlst. Sofern du den Raum kennst, indem du vortragen wirst, kannst du dir bereits im Vorfeld darüber Gedanken machen wo du am besten stehen wirst. Dabei kannst du entweder versuchen die Ecken zu besetzen oder aber (für etwas Selbstbewusstere) du besetzt die Mitte deiner Bühne. Natürlich solltest du dich nicht dauerhaft in einer Ecke aufhalten.

6.Kleidungsstil
Im Leben geschieht vieles über die Optik, dies ist bei einer Präsentation nicht anders. Dein Kleidungsstil sollte dabei aber deinen Vortrag unterstützen und nicht durch Auffälligkeit dein Publikum ablenken. Natürlich kannst du gerne auch das ein oder andere ausgefallene Kleidungsstück tragen (ich selbst bevorzuge Hosenträger), aber versuche dabei bewusste Akzente zu setzen und vielleicht mit einem kleinen Trick Wiedererkennung zu erzeugen.

7.Folien
Eine weitere gute optische Unterstützung deines Vortrages als Keynote Speaker kann durch eine Powerpoint-Präsentation geschehen. Achte hierbei darauf, dass gute Folien ebenso wie die Kleidung einen ausschließlich unterstützenden Effekt haben dürfen. Daher überlade die Folien nicht mit langen Fließtexten, sondern ausgewählten Stichpunkten oder Bildern, die deinem Vortrag visuell unter die Arme greifen.

8.Interaktion mit dem Publikum
Du wirst sicher noch von Schulzeiten kennen, dass der reine Frontalunterricht der langweiligste Unterricht von allen ist. So wird es auch deinem Publikum ergehen, wenn sie während deiner Präsentation nur Zuhörer sein werden. Beziehe daher dein Publikum mit in deinen Vortrag ein. Hierbei bieten sich insbesondere rhetorische Fragen an. Das hat zudem auch den Vorteil, dass du nicht die gesamte Redezeit alleine füllen musst.

9.Vorbereitung
Wie bei einer Prüfung ist auch bei einem Vortrag eine gute Vorbereitung das A und O. Zu einer guten Vorbereitung zählen sowohl eine gute Recherche zu deinem Themengebiet als auch eine weiterführende Kenntnis zu etwaigen Fragestellungen. Außerdem wird dir eine gute Vorbereitung während deines Vortrags mehr Sicherheit geben. Informier dich auch genau über die Räumlichkeiten wo du als Redner auftrittst.

10.Wer sitzt im Publikum
Erst wenn du weißt wer in deinem Publikum sitzen wird, weißt du auch wie du dein Publikum erreichst. Es macht einen großen Unterschied, ob du einen Vortrag vor Anwälten im Rahmen einer Konferenz halten musst oder ob du als Keynote Speaker auf einem Kongress geladen bist, um die Stimmung etwas aufzulockern. Der Vortragsstil richtet sich daher nach deinen Zuhörern.

11.Humor, Witz und Esprit
Es ist ein Fakt, dass jeder Mensch gerne lacht. Versuche daher deinen Vortrag (grade wenn er etwas länger dauert) an gezielten Stellen durch einen kleinen Witz aufzulockern. Du kannst während deiner Rede aber auch immer mal wieder innehalten und in dein Publikum lächeln. Lächeln erzeugt in den meisten Fällen nämlich immer ein Gegenlächeln und du selbst wirkst mit einem Lachen auch gleich viel charismatischer.

12.Authentizität
Versuche dich während deines Vortrags nicht zu verstellen oder dich so zu geben wie du nicht in Wirklichkeit bist (gerade was Punkt 11 anbelangt). Auf der Bühne oder vor dem Publikum wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach sehr nervös und bereits etwas verkrampft sein. Somit solltest du nicht auch krampfhaft versuchen jemand zu verkörpern, der du nicht bist. Vor allem ist das im Nachgang der Präsentation seltsam, wenn du auf einmal ganz anders bist.

13.Anfang deiner Rede
Aller Anfang ist schwer, das gilt auch für deine Rede. Mit dem Beginn deiner Rede entscheidet sich, ob dein Publikum dir gegenüber aufmerksam sein wird oder nicht. Daher solltest du dir den Redeeinstieg vorher gut überlegen. Der Redeeinstieg ist somit wie eine Eintrittskarte oder aber wie der erste Eindruck bei einem Kennenlernen.

14.Ende der Präsentation
Ebenso wie der Anfang ist auch das Ende deines Vortrags von großer Wichtigkeit. Der letzte Satz kann das wichtigste noch einmal für deine Zuhörer bündeln oder aber dein Publikum zum Nachdenken anregen. Egal wie du es handhaben willst, du solltest dafür sorgen, dass deine Rede deinem Zuhörer in Erinnerung bleibt.

15.Akzente setzen
Jeder, der einmal eine Rede gehört hat, weiß: Eine Rede kann sehr lang sein. Daher ist es wichtig in deinem Vortrag Akzente einzubauen, sodass die Aufmerksamkeit deines Publikums gewährleistet bleibt. Aber auch hier gilt es wieder nicht zu übertreiben, sondern sparsam mit solchen Elementen innerhalb deiner Rede umzugehen.

16.Überraschungsmomente
Sofern du nicht eine innovative und spektakulär neue Idee hast, die du deinem Publikum präsentieren willst, wirst du zwangsläufig auch Dinge erzählen, die deinem Publikum bereits bekannt sind. Damit sich deine Zuhörer dennoch nicht langweilen, kannst du gezielte Überraschungsmomente in deine Rede einbauen. Dadurch dass du die Erwartungshaltung deines Publikums nicht erfüllst, bleibt es konzentrierter.

17.Der Aha-Effekt
Jeder lernt gerne neue Dinge dazu oder stellt Verknüpfungen her; das wird auch für dein zukünftiges Publikum gelten. Indem du deinen Zuhörern ein Aha-Erlebnis schenkst, wirst du automatisch dafür sorgen, dass du ihnen in Erinnerung bleibst.

18.Der Aha-Effekt auf Papier
Dieser Aha-Effekt kann durch ein Papier, das du deinem Publikum nach deinem Vortrag in die Hand gibst, noch verstärkt werden. Ein Thesenpapier ist auch deswegen so nützlich, weil es die wichtigsten Informationen deiner Rede für deine Zuhörer noch einmal zusammenfasst. Damit meine ich jetzt bitte nicht ein von Powerpoint gedrucktes Handout.

19.Blickkontakt zum Publikum
Bei einer Rede stehst du zwar im Mittelpunkt, trotz allem solltest du deinen Vortrag wie ein persönliches Gespräch zwischen deinem Publikum und dir sehen. Wie in jedem Gespräch ist es wichtig den Blickkontakt zu halten und keine Löcher in die Gegend zu starren. Natürlich kannst du (je nach der Größe deines Publikums) nicht allen in die Augen sehen. Wähle daher ein paar Leute im Raum verteilt aus, die du in regelmäßigen Abständen immer mal wieder anschaust.

20.Reaktion des Publikums im Auge behalten
Wenn du Punkt 19 befolgst, dann wirst du diesen automatisch mit beachten. Sobald du Blickkontakt zu deinem Publikum hergestellt hast, ist es dir gleichzeitig auch möglich die Reaktion deiner Zuhörer auf deinen Vortrag abzuschätzen. Somit weißt du immer wie du bei den anderen ankommst.

21.Pausen
Du wirst das sicherlich kennen: Es gibt während eines Vortrags nicht schlimmeres als den Faden zu verlieren und ins Stocken zu kommen. Was dir allerdings nicht bewusst sein wird, ist, dass Pausen unter Stress immer länger erscheinen als sie wirklich sind. Es gehört Mut dazu auch mal zu schweigen und erhört im besten Fall die Spannung beim Publikum.

22.Beachte deine Wortwahl
Deine Wortwahl sollte während deines Vortrags von deinem Publikum abhängig sein. Generell empfiehlt es sich bei einem Vortrag auf Deutsch auch in der deutschen Sprache zu blieben und nicht allzu viele Fremdwörter einzubauen. Wenn du dich hochtrabender ausdrückst als es die Situation erfordert, wirkst du schnell arrogant oder inkompetent. Beides willst du nicht. Kluge Menschen können auch in einfachen Worten ausdrücken worauf sie hinaus wollen.

23.Sprachtempo
Außerdem solltest du auf dein Sprachtempo während deines Vortrags achten. Je schneller du sprichst, desto schwieriger und anstrengender ist es für deine Zuhörer dir zu folgen. Du solltest allerdings auch nicht zu langsam sprechen, weil du dein Publikum damit schnell langweilen kannst. Es empfiehlt sich einen Teil deiner Rede vorher aufzunehmen und dir die Aufnahme anzuhören, sodass du dein Sprechertempo besser dosieren kannst.

24.Stimmlage
Deine Stimmlage verrät während deiner Präsentation sehr viel über dich und leider auch ob du unsicher oder nervös bist. Versuche daher deine Stimme unter Kontrolle zu behalten und deutlich zu sprechen.

25.Sprachlautstärke
Die Sprachlautstärke ist ebenfalls ein wichtiger Punkt während deines Vortrags. Eine laute, kräftige Stimme klingt selbstbewusst, aber du solltest deine Zuhörer selbstverständlich nicht anbrüllen. Du kannst auch mit unterschiedlichen Lautstärken arbeiten (zwischendurch lauter oder leiser werden), um die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten. Informier dich also auch mit welchem Mikrophon du auf die Bühne als Keynote Speaker trittst.

26.Dialekt
Um einen Punkt innerhalb deines Vortrags zu unterstreichen kannst du auch deine Stimme verstellen oder im Dialekt sprechen bzw. damit spielen. Aber auch hier gilt: Bleibe authentisch und unterstütze (!) deinen Vortrag mit dieser Methode nur. Wenn du sowieso ein besonderes Sprachmerkmal hast, kannst du das vielleicht sogar als Alleinstellungsmerkmal einsetzen.

27.Versuche mit Punkten zu arbeiten
Erstens, Zweitens, Drittens… Mit dieser Methode bündelst du dein Wissen für deine Zuhörer angemessen, sodass sie dir besser folgen können. Eine solche Hierarchie gibt dir und deinen Zuhörern auch eine besser Struktur. Das eignet sich übrigens auch gut, wenn du deine Vortragsthemen auf deiner Seite darstellst wie ich das hier versucht habe: Keynote Speaker Felix Thönnessen

28.Struktur für das Publikum
Eine gute Organisation und eine Struktur ist für dein Publikum (aber auch dich selbst) wichtig, um den Überblick zu behalten. Auf diese Weise verlieren weder du noch deine Zuhörer den Faden und alle bleiben besser konzentriert. Damit meine ich nicht, dass du erstmal ein Inhaltsverzeichnis mit 100 Punkten vorbereiten sollst.

29.Roter Faden für dich
Grade wenn du mit Lampenfieber zu kämpfen hast, wird ein Roter Faden, der sich durch deinen Vortrag zieht, dir Sicherheit vermitteln. Ein Leitfaden nach dem du dich richtest, vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass du währenddessen ins Stocken gerätst.

30.Vermeide Perfektionismus
Kein Mensch ist perfekt, besonders dann nicht, wenn er unter Druck steht. Und ein Auftritt im Rampenlicht ist auf alle Fälle eins: Stress. Indem du dich mit Perfektionismus unter Druck setzt, stresst du dich mehr als du es bereits ohnehin bist. Du entscheidest selber, was du von deinem Vortrag erwartest.

31.Selbstdarstellung
Grade wenn du jemand bist, der sich selbst gerne mal auf die Schippe nehmen kann, dann versuche es unterschwellig in deinen Vortrag mit einzubauen. Indem du über dich selbst lachen kannst, kann auch dein Publikum über dich lachen und dein Vortrag wirkt gleich viel sympathischer.

32.Nervosität
Jeder, der vor anderen Menschen spricht (auch wenn er es bereits seit Jahrzehnten professionell macht) ist vor allem eines: nervös. Durch Routine wirst du irgendwann wissen, wie du mit deiner Nervosität am besten umzugehen hast. Durch langsames und ruhiges Atmen, wirst du es am Anfang schaffen deine Nervosität besser in den Griff zu bekommen.

33.Mach dich frei
Versuch dich davon frei zu machen allen gefallen zu wollen. Geschmäcker sind nun mal verschieden und je mehr Menschen in deinem Publikum sitzen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einigen dein Vortrag nicht gefallen wird. Auch das gehört dazu und ist nichts was dich zu einem schlechten Keynote Speaker macht, sondern nur menschlich.

34.Stressverarbeitung
Mit der Zeit wirst du auch lernen besser mit dem Stress des Keynote Speaker Daseins umzugehen. Dazu ist aber einiges an Geduld erforderlich. Vor allem mit dir selbst. Setzte dich dabei nicht zu sehr unter Druck (denn genau das willst du schließlich nicht erreichen).

35.Spaß am eigenen Vortrag
Indem du selbst von deinem eigenen Thema überzeugt bist, wirst du es auch schaffen andere zu überzeugen und in Begeisterung zu versetzen. Der Spaß an deinem eigenen Vortrag ist dafür die Basis, um andere damit anzustecken.

36.Halt dich fest
Für diesen Punkt eignen sich ein Spickzettel oder aber Karteikarten sehr gut. Dadurch werden deine Hände automatisch auf natürliche Art und Weise oberhalb der Gürtellinie gehalten ohne zu verkrampfen. Natürlich nur, wenn du das auch möchtest bzw. brauchst.

37.Die Länge deiner Rede
Niemand mag Menschen, die einfach nicht zum Punkt kommen. Je länger deine Sätze, desto kürzer wird die Aufmerksamkeit und Konzentration deines Publikums werden. Versuche dich kurz und bündig auszudrücken und gleichzeitig deinem Publikum das Wichtigste mitzugeben. Hier hilft es manchmal einfach mit hauptsätzen zu arbeiten.

38.Übung macht den Meister
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und das gilt auch für erfolgreiches Reden. Du kannst aber viel im Vorfeld üben. Sprich deine Rede zuhause vor dich hin und schaue dabei in den Spiegel. Auf diese Art kannst du das Reden selbst vorher schon mal üben.

39.Halte dein Ziel vor Augen
Versuche dir im Vorfeld die Frage zu stellen, was du mit deiner Rede bei deinem Publikum erreichen willst. Was ist die Motivation deiner Rede? Wenn du das im Hinterkopf behälst, dann kannst du während deines Vortrags deinen Kurs danach ausrichten.

40.Orientiere dich an Vorbildern
Hierbei gilt: Spicken ist erlaubt. Es gibt viele sehr guter Redner von denen du viel lernen kannst. Es kommt auf deinen Charakter an welcher Redemethode du dich am besten orientieren kannst.

41.Habe eine Meinung
Bei den meisten Themen wirst du nicht umhin kommen Stellung zu beziehen. Tu das! Eine eigene Meinung zu haben und diese auch vor einem Publikum zu vertreten zeugt von Selbstbewusstsein.

42.Sei ehrlich in deiner Rede
Versuche insbesondere bei der Befolgung von Punkt 41 deinem Publikum und dir gegenüber ehrlich zu belieben. Es macht nur Sinn eine eigene Meinung zu vertreten oder eine Position auszubilden, wenn sie ehrlich ist.

43.Vertrauliches Gespräch mit dem Publikum
Sofern du deine Rede als ein persönliches Gespräch zwischen deinem Publikum und dir betrachtest, versuche diesem eine vertrauliche Note beizufügen. Dadurch wird sich dein Publikum besonders fühlen und dir gerne zuhören. Hier kann es auch helfen in bestimmten Momenten bewusst leiser und langsamer zu sprechen.

44.Verwende Keywords
Durch Werbung überzeugt man sein Publikum. Wenn du dein Publikum von einer Sache, einer Meinung oder einem Thema überzeugen willst, dann bietet es sich an Keywords zu benutzen. Diese blieben deinen Zuhörern wegen der häufigen Verwendung in Erinnerung und damit auch das jeweilige Thema.

45.Bleibe beim Thema
Auch, wenn du gerne die eine oder andere Geschichte erzählst, Akzente setzt oder einen meiner anderen guten Ratschläge befolgst, versuche immer beim Thema zu bleiben. Gegen einen kleinen Exkurs ist nichts einzuwenden, finde aber direkt die Überleitung und den Sprung zurück.

46.Vermeide Konjunktive
Du kennst das bestimmt: Hätte, Würde, Wäre und das allseits beliebte „man“, nichts davon wirkt persönlich, geschweige denn kompetent. Verwende statt: Ich hätte das so gemacht die direkte Form: Ich mache das so.

47.Bleibe konkret
Versuche dein Thema nicht zu umschreiben, sondern teile deinem Publikum konkret mit worauf du hinaus willst. Eine konkrete Darstellungsform und eine konkrete Rede, zeugen von klaren und strukturierten Gedankengängen.

48.Schreibe die Rede
Dieser Punkt hört sich vermutlich komisch an, wenn es doch darum geht eine erfolgreiche und gute Rede zu halten. Aber du wirst dich schriftlich immer anders ausdrücken als mündlich und insbesondere in der Vorbereitung erweist es sich als einfacher und sinnvoller Gedanken vorher auszuformulieren ehe du anfängst darüber zu sprechen.

49.Plane nicht zu viel
Nach all den guten Tipps, klingt der letzte Punkt vielleicht ein wenig ironisch. Er hat aber dennoch viel Wahrheit. Je mehr du im Vorfeld planst, desto weniger wird vermutlich in der Realität passieren.
Mit diesen Ratschlägen bist du bestens auf deine nächste Rede vorbereitet. Deswegen: atme tief durch, lehn dich zurück und versuche dich zu entspannen.

Es gibt nichts Großartigeres als mit seinen Worten andere mitzunehmen und zu begeistern. Als Keynote Speaker zeigt mir das jedes Mal wie gerne ich meinen Beruf mache.

Bleib motiviert Felix

Felix Thönnessen ist Keynote Speaker für Digitalisierung, Marketing und Motivation.

Kontakt
Felix Thoennessen
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