7. Projektmanagement-Tag der Gesellschaft für Projektmanagement (GPM) in Karlsruhe

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Projektmanagement ist im Umbruch.

Unternehmen arbeiten zunehmend globaler, schneller, in größer angelegten Strukturen und Netzwerken. Eingeübte Methoden und Techniken greifen oftmals nicht mehr, da der Wandel in den Unternehmen andere Herausforderungen stellt. Wie können neue Bedingungen im „Aufsetzen“ und bei der Durchführung von Projekten berücksichtigt, das vorhandene Know-How genutzt, aber dennoch neue Ansätze erprobt werden – und das im vollen Lauf? Wie bindet man Mitarbeiter, Kunden und andere Beteiligte ein und arbeitet trotzdem effektiver als bisher?

Projektmanagement und -führung sind in Anbetracht des stetigen Wandels in Unternehmen zur hoch komplexen Aufgabe geworden. Führungskräfte müssen täglich neue Herausforderungen bewältigen – und dazu gehören immer stärker sog. „soft facts“, die dazu beitragen sollen, dass die MitarbeiterInnen gut „ausgerichtet“ sind, hohe Leistung bringen, auch in unsicherer werdenden Zeiten „on track“ bleiben und sich „aufgehoben“ fühlen.

Die GPM-Regionalgruppe Region Karlsruhe veranstaltet zu diesem Thema einen groß angelegten Workshop „Projekte anders strukturieren – anders planen – anders führen – Umbruch im Projektmanagement“ am Freitag, den 4. Juli 2014 von 9.00 bis 17.30 Uhr im SIK Siemens Industriepark Karlsruhe, Östliche Rheinbrückenstr. 50, Goethesaal, Gebäude 5429 in 76187 Karlsruhe.
Keynote Speaker ist Peter Wollmann, Head of BU Project Portfolio Management Zurich Group Germany. Sein Thema: „Methodentreue hilft nicht weiter – „umgebrochene“ Konzepte sind essenziell für die erfolgreichere Durchführung von Projekten“.

Peter Wollmann ist seit 2005 Leiter Strategic Business Development, war vorher Leiter Strategische Planung/Controlling der Versicherungsgruppe Zurich Deutschland. Nach dem Studium der Mathematik wirkte er zunächst beim Aufbau der Unternehmensplanung Deutscher Herold mit und leitete später das Referat. 1987 übernahm er die betriebswirtschaftliche Abteilung und führte deren Verschmelzung mit der Unternehmensplanung zum Bereich Planung/Controlling durch. 1997 wurde er zum Generalbevollmächtigten des Deutschen Herold ernannt.

Nach dem Vortrag stehen drei verschiedene Streams zur Auswahl, die Impulse liefern, anders zu strukturieren, zu planen und zu führen. Gleichzeitig bieten die Streams den Teilnehmern Raum für gegenseitigen Austausch und die Möglichkeit, neu gewonnene Erkenntnisse auf die eigenen Projekte anzuwenden.

Die Teilnahme ist kostenfrei – Im Foyer wird Ihnen ein Marktplatz zur Verfügung gestellt, so dass mitgebrachte „Suche“ bzw. „Biete“ Angebote (maximal 1 DIN-A4) für alle Teilnehmer(innen) ausgelegt werden können.

Die Leitfragen des PM-Tags in Karlsruhe:
-Welche Denkmodelle, Techniken, Vorgehensweisen und Kompetenzen braucht es, um Projekte nicht nur millimeterweise erfolgreicher zu machen, sondern einen Entwicklungssprung zu erreichen?
-Welchen Stellenwert haben andere Organisationsformen, die mehr Flexibilität im Projektablauf zulassen? Welche Bedeutung haben dabei PMOs und wie kann man den Kunden und die Stakeholder wirkungsvoller einbeziehen?
-Wie sollte anders (z.B. agil) geplant werden, so dass Veränderungen nicht nur mit einem riesigen Aufwand in die Planung integrierbar werden? Wie kann der Tatsache entsprochen werden, dass bei steigender Komplexität die Wirkzusammenhänge immer schwerer vorhersehbar sind?
-Was braucht es an Umdenken in Führungskonzepten, um diese Umbrüche möglich und für die Projekt-MitarbeiterInnen sowie die Stakeholder nachvollziehbar zu machen? Welche andere Praxis hilft hier weiter und wie und wo kann man diese Kompetenzen lernen?

Stream I – „Anders strukturieren bzw. organisieren: von der Silo-Struktur zur flexiblen Vernetzung“
Moderation: Dr. Frank Kühn (ICG) & Heike Daubenthaler (Mitglied der Regionalleitung Karlsruhe)
Impuls von Martina Seefeld, Schenck Process GmbH: „PMOs als Beschleuniger und Lösungsbieter für Projekte“
Impuls von Frank Mercier, GOPA IT Consultants GmbH: „Problemlösung für den Kunden als Organisationsrahmen für Projekte“

Stream II – „Anders planen: Ende der statischen Konzepte – mehr Flexibilität“
Moderation: Norbert Hillebrand (Mitglied der Regionalleitung Karlsruhe)
Impuls von Wolfram Müller Sen.Berater, Vistem GmbH & Co.KG „Umdenken und schneller zum Punkt: bekannte Planungsprobleme durch Critical Chain / Theory of Constraint überwinden“
Impuls von Boris Gloger, bor!sgloger consulting GmbH: „Agiles Vorgehen – ist das wirklich für alles gut?“

Stream III – „Anders führen: vom holprigen Projekte managen zum eleganten Führen von Menschen“
Moderation: Birgitta Gregor (People & Performance Consulting) &Dr. Klaus Wagenhals (metisleadership; Mitglied der Regionalleitung Karlsruhe)
Impuls von Gudrun Pleuger, Zurich Group Germany: „Echte Persönlichkeiten oder Top-Kompetenzträger – wie die steigenden Anforderungen im Projektgeschäft bewältigen?“
Impuls von Michael Holzhauser, Holzhauser & Partner: „Und jetzt auch noch mit fremden Kulturen umgehen? Führen ist so schon anstrengend genug: wie kann Führen internationaler Projekte besser gelingen?“

Am Nachmittag werden zu jedem Stream durch eine „andere Werkstatt“ die jeweiligen Impulse auf reale Fallbeispiele angewendet.
Parallel zu den Streams findet ein Workshop statt zum Thema:
„Mit Dynamic Facilitation schwierige Projektsitzungen moderieren“ mit Thomas Eggeling, Contrain GmbH.

Die Anmeldung zum Workshop ist kostenlos und erfolgt über diesen Link:
http://www.gpm-ipma.de/events/veranstaltungsdetails/event/umbruch-im-projektmanagement.html

Informationen zur Veranstaltung:
Von Dipl.-Ing. Norbert Hillebrand – erreichbar unter n.hillebrand@gpm-ipma.de oder Tel. 0721 – 18 38 93 00.

Die GPM ist seit über 30 Jahren etabliert als der deutsche, neutrale Fachverband für Projektmanagement innerhalb des Weltverbands der IPMA. Er wächst und wächst und hat mittlerweile über 6.600 Mitglieder, die sich in 37 Städten Deutschlands in Form von Regionalgruppen austauschen; er bearbeitet die unterschiedlichen Facetten des Projektmanagements in über 20 Fachgruppen und ist auf internationaler Ebene wichtiges Mitglied der IPMA. Zur Aufgabe des gemeinnützigen, einflussreichen Vereins gehört die Förderung und Weiterentwicklung des Projektmanagements in deutschen Unternehmen, die Etablierung einer Plattform für aktiven Austausch der „PM-Community“.

Bildrechte: Peter Wollmann, Key Note Speaker GPM Karlsruhe Bildquelle:Peter Wollmann, Key Note Speaker GPM Karlsruhe

Mitglieder der Region sollen im Projektmanagement erfolgreich werden. Die GPM-Regionalgruppe Karlsruhe möchte Projektmanagement in ihrer Region bekannter machen. Dafür bieten sie vielfältige Möglichkeiten zum Kennen lernen und Gedanken austauschen.

Wird gerade eine pfiffige Methode gebraucht, um den Fortschrittsgrad von Projekten festzustellen? Dann gibt es bestimmt in der Region jemanden, der dieses Problem gerade gelöst hat und weiterhelfen kann.

Die GPM Regionalgruppe Karlsruhe unterstützt Projektmitarbeiter, Projektleiter, Controller sowie Führungskräfte mit Projektverantwortung. Geographisch reicht die Region im Norden bis über Bruchsal hinaus, im Süden bis Gaggenau, im Osten bis an Pforzheim heran und im Westen hinüber, in die Pfalz, nach Landau. Die persönlichen Mitglieder und Firmenmitglieder stammen, breit gestreut, aus mittelständischen Unternehmen aller Branchen. Sie haben ein gut organisiertes Netzwerk entwickelt.
Mit den befreundeten Verbänden GI, VDI, GfO, IHK und HWK arbeiten sie regelmäßig zusammen.

Die Veranstaltungen, in der Regel kostenfrei, stehen allen Interessierten, auch Nicht-Mitgliedern offen.

GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement – Regionalgruppe Karlsruhe
Dip.-Ing. Norbert Hillebrand
Heinrich-Weitz-Str. 32
76228 Karlsruhe
0721-18389300
n.hillebrand@gpm-ipma.de
http://www.gpm-ipma.de

Christiane Haase
Christiane Haase
Uzèsring 45
69198 Schriesheim
06203 954609
christiane.haase@cjhaase.de
http://www.cjhaase.de

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Author: pr-gateway

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