Digitalisierung als Wertschöpfungspotenzial – Wirksamkeit in Strategie und Umsetzung mit dem Ansatz der “integralen Unternehmensentwicklung”

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Jahresthema 2017: Ingenics stellt “Arbeitsorganisation 4.0” in den Mittelpunkt

Digitalisierung als Wertschöpfungspotenzial - Wirksamkeit in Strategie und Umsetzung mit dem Ansatz der "integralen Unternehmensentwicklung"
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt nachhaltig. (Bildquelle: Devrimb/iStock + wavebreakmedia/shutterst)

(Ulm) – Die Ingenics AG positioniert sich jeweils zum Jahresbeginn mit einem Thema, das aus der Sicht ihrer Vorstände und Partner in Zukunft von zentraler Bedeutung sein wird. Das Jahresthema 2017 lautet “Arbeitsorganisation 4.0 – Digitalisierung als Wertschöpfungspotenzial”. Die Beschäftigung mit diesem Thema soll aufzeigen, wo verschenkte Potenziale liegen und auf welche Weise sie wirksam erschlossen werden.

Dass die Digitalisierung alle Lebensbereiche erfasst, durchdringt und nachhaltig verändert, ist nicht mehr zu übersehen. Kaum irgendwo zeigt sich das so deutlich wie in der Arbeitswelt, wo sich Produktionsbedingungen, Märkte, Kundenbeziehungen – und auch Wertvorstellungen rasant verändern. Die “neue Arbeitswelt” als Folge der Transformation des Themas “Smart Factory” bzw. ” Industrie 4.0” lenkt den Blick zwangsläufig auf die Arbeitsorganisation.

Noch wird die konsequente Digitalisierung selten auf die Spitze getrieben, doch die digitale Durchdringung des kompletten “Lifecycles” von Produkt und Produktionsmittel ist im Gange. Dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsorganisation haben wird, ist gewiss. In welchem Umfang ist jedoch noch nicht in allen Details wirklich absehbar. Festzustellen ist aber, dass die Digitalisierung bei immer mehr Unternehmen fest auf der Agenda steht.

Was aber ist – dort wo es erkennbar schnell vorangeht – die treibende Kraft? Und warum wird da, wo es eben nicht vorangeht, gebremst? Im Rahmen des Jahresthemas wird Ingenics sukzessive Lösungen zu diesen zentralen Fragestellungen präsentieren, deren Ziel es ist, für Unternehmen die passende Digitalisierungsstrategie entwickeln und wirksam umsetzen zu können.

Mensch und Wertschöpfungssystem

Dr. Jens Nitsche, Partner und Leiter R&D bei Ingenics, hat die beiden Studien zum Themenkomplex ” Industrie 4.0 und Arbeitsorganisation“, die Ingenics gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO erstellt und veröffentlicht hat, in vielen Diskussionen und auf Veranstaltungen vorgestellt und erläutert. Dabei hat er stets auch darauf hingewiesen, dass die Digitalisierung eine Herausforderung für die gesamte Arbeitsorganisation bedeutet. “Für uns ist eindeutig, dass die Technologie nicht allein im Vordergrund stehen darf, sondern immer die Auswirkungen auf das Wertschöpfungssystem und damit auch die Auswirkungen auf den Menschen und die Organisation berücksichtigt werden müssen”, so Dr. Nitsche. “Selbstverständlich wird das Thema Industrie 4.0 durch neue technologische Möglichkeiten getrieben, aber wie bei jeder Weiterentwicklung eines Wertschöpfungssystems muss ich die Prozesse, die Arbeitsstrukturen, die organisatorischen Rahmenbedingungen anpassen und den Menschen mitnehmen, um die Technologie wirksam zu machen.” Mit der Digitalisierung greife man in einem Maß in die Strukturen ein, das über einen “herkömmlichen” KVP weit hinausgehe. “Das Thema Arbeitsorganisation 4.0 ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil das Wertschöpfungssystem auch in Zukunft ohne den Menschen nicht funktionieren kann.”

Neues Rollenverständnis der IT

“Doch Vorsicht! Die Digitalisierung ist eine komplexe Angelegenheit, die sich auf alle Unternehmensbereiche erstreckt”, sagt CEO Prof. Oliver Herkommer. “Neben der technologischen Perspektive ist es von elementarer Bedeutung, Unternehmen als ganzheitliche, komplexe Organisation zu verstehen und sie systematisch auf dem Weg zur Digitalisierung zu begleiten. Nur so lassen sich die prognostizierten Potenziale auch nachhaltig realisieren.” Aus diesem Grund werden auch laufend die Ergebnisse aus wissenschaftlichen Studien in diesem Themenkontext in die Beratungskonzepte überführt bzw. neue Modelle entwickelt. Gleichzeitig wird die Grundlagenforschung weiter intensiviert – z. B. im Förderprojekt MyCPS, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung den deutschen Mittelstand im Themenbereich “Industrie 4.0 – Forschung auf den betrieblichen Hallenboden” unterstützt. Hier wirkt Ingenics im Projektbereich “Migrationsunterstützung für die Umsetzung menschzentrierter Cyber-Physical Systems” mit. “MyCPS” erarbeitet und erprobt systematische Vorgehensweisen zur praktikablen, auf den Menschen zentrierten Umstellung (Migration) digitalisierter Produktionsprozesse und entwickelt ein Modell zur Einführung und Bewertung innovativer Organisationsformen.

Ein wesentlicher Aspekt für die Erfolgsaussichten der Digitalisierung sei “das Rollenverständnis der IT”, erklärt Prof. Herkommer. “Die IT muss sich weg entwickeln vom reinen Technologiedienstleister im Unternehmen, hin zu einer treibenden Kraft als Unternehmer im Unternehmen, weil durch die Digitalisierung neue Geschäftsmodelle und die Optimierung von Geschäftsprozessen in einem neuen Maß möglich sind. Es wird nicht nur ein neues Qualifizierungsportfolio benötigt; die IT muss ein ganz anderes Gewicht bekommen.”

Das Integrale Kompetenzmodell – Wirksamkeit in Strategie und Umsetzung

“Bisher reden wir, wenn wir über die Digitalisierung eines Unternehmens sprechen, mit der Geschäftsführung und der Produktionsleitung, die IT und das Personalwesen sitzen meistens gar nicht mit am Tisch”, sagt Vertriebsvorstand Andreas Hoberg. “Unsere neue Idee von Arbeitsorganisation sieht aber ein ganz anderes Rollenverständnis für IT und Personalwesen vor. Denn Digitalisierung macht weder an Abteilungsgrenzen oder Abläufen noch an der Qualifikation der Mitarbeiter und an liebgewonnen Gewohnheiten der Zusammenarbeit halt. Erst die Verzahnung aller Perspektiven stellt sicher, dass Vorteile auch in zählbare Renditen umgemünzt werden.”

Dazu bedarf es aber einer neuen Sicht auf Unternehmen und Zusammenhänge. Die Ingenics ManagementConsulting hat für unternehmensweite oder “crossfunktionale” strategische und operative Herausforderungen den Ansatz der integralen Unternehmensentwicklung erarbeitet. Er lässt sich unter anderem auch auf die Verzahnung von Digitalisierung und Arbeitsorganisation anwenden und zeigt präzise die Wirkzusammenhänge zwischen beiden Themen auf. “Mit dem Ingenics Unternehmensentwicklungsansatz haben wir erstmals ein ebenso umfassendes wie schlüssiges Analyse- und Bewertungsinstrument zu Hand, das sämtliche Perspektiven zu den Themen Führung, Mensch und System in Einklang mit Digitalisierung und Arbeitsorganisation 4.0 bringt”, sagt Andreas Hoberg. “Die zentrale Botschaft ist, dass wir die Potenziale der Digitalisierung im Wertschöpfungssystem des Unternehmens konkret darstellen können.” Das gelingt, weil die Ingenics ManagementConsulting das Unternehmen integral, also als Ganzes betrachtet. Diese ganzheitliche Betrachtung zeigt auf den Ebenen des einzelnen Menschen, der Abteilungen, der Geschäftsprozesse, der Aufbauorganisation, der Unternehmenskultur und der Mitarbeiterqualifikation konkrete Handlungsfelder und deren operatives und strategisches Zusammenwirken auf. Für Andreas Hoberg ist dieser Ansatz der entscheidende Schritt in Richtung Arbeitsorganisation 4.0: “Damit weiß ich, was ich tun muss und in welcher Reihenfolge ich es tun muss, um die hochwirksame Umsetzung zu garantieren. Die Anwendung des Ingenics Unternehmensentwicklungsansatzes führt dazu, dass Maßnahmen schnell, ohne Produktivitätsverluste und widerstandsarm im Unternehmen umgesetzt werden können.”

Bisher habe man mit technologischen Treibern vor allem punktuelle und durchaus beeindruckende Erfolge in der Produktion verbucht, heute gehe es darum, das Potenzial im gesamten Wertschöpfungssystem zu heben. Um quasi die Digitalisierung zur vollen Wirkung zu bringen, müsse man an den wirksamsten Stellhebeln ansetzen, dieser neue Ansatz stelle das “nicht nur singulär in der Produktion, sondern in allen Unternehmensbereichen sicher”, so Andreas Hoberg.

Digitalisierung ist Chefsache

Deswegen wendet sich die Ingenics ManagementConsulting in erster Linie an die Unternehmensführung. “Unser Anspruch ist es, auf höchstem Niveau die Wirksamkeit von Strategie und Umsetzung für Unternehmen sicherzustellen”, so Prof. Herkommer. ManagementConsulting nutze den Ansatz der integralen Unternehmensentwicklung in den Beratungsfeldern Strategy, Attractivity, Agility, Digitality und Personality. “Es ist ein Instrument zur Diagnostik, Bewertung und Prognostizierung der gegenwärtigen und zukünftigen strategischen und operativen Unternehmenssituation und vereint die drei Exzellenztreiber Führung, Mensch und System in einem Instrument.”

Ziel ist es, daten- und erfahrungsbasierte Antworten auf die drei zentralen Fragen des Topmanagements – Was ist zu tun? Warum ist es zu tun? Wie wird es wirksam umgesetzt? – zu geben. “Unternehmenslenkern und Topmanagern vermittelt Ingenics eine doppelte Steuerungskompetenz”, erklärt Dr. Nitsche. “Sie bewerten die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens vollständig, also ohne Blind Spots, und minimieren das Risiko von Fehleinschätzungen, indem sie mit den wirksamsten Hebeln die strategische Entwicklung des Unternehmens steuern und Ressourcenverschwendung eliminieren.”

Insofern ist die Frage, ob Ingenics dazu beitragen kann, die potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung nicht nur zu untersuchen, sondern beherrschbar zu machen, klar mit “ja” zu beantworten. “Es geht um die Entwicklung eines ganzheitlichen Unternehmensverständnisses, das alle Aspekte einer Organisation beinhaltet. Mit diesem Verständnis können digitale Lösungen ihren gesamtwertschöpfenden Nutzen optimal entfalten”, erklärt Prof. Herkommer

Ganz sicher werde sich das Anforderungsprofil für die Mitarbeiter deutlich verändern, sagt Dr. Nitsche. “Wie sich dies im Einzelnen ausprägt, untersuchen wir weiter. Verständlicherweise will jeder potenziell betroffene Mitarbeiter wissen, welche Aufgaben ihm die dynamische Entwicklung übriglassen wird.” Die Technologien entwickelten sich momentan deutlich schneller als die Rahmenbedingungen in Bezug auf Betriebsvereinbarungen, Datenschutz, Persönlichkeitsrechte etc.

Kostspielige Fehler vermeiden, neue Rollenverständnisse herausarbeiten

Mit jeder technologischen Veränderung sind stets neue Arbeits- und Betätigungsfelder bzw. Berufsbilder entstanden. Welche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt die Maßnahmen zur Optimierung der Wertschöpfungssysteme haben werden, kann noch nicht verlässlich vorhergesagt werden. “Wir sehen aber heute schon, dass bestimmte Rollen neu definiert werden”, erklärt Prof. Herkommer. “In der kurzzyklischen Produktionsplanung übernehmen Algorithmen Aufgaben, die bisher Menschen erledigt haben, in der gesamten Fertigungsplanung werden Menschen künftig weniger Aufgaben haben; in anderen Rollen werden sie in der Zukunft aber umso mehr gebraucht. Ich sehe vor allem eine Verschiebung von Rollenverständnissen, die es jetzt herauszuarbeiten gilt.”

Um den konkreten Nutzen für Ingenics Kunden so deutlich wie möglich zu machen, will Andreas Hoberg erst einmal bestehende Arbeitssysteme transparenter machen und Ziele definieren. Dann gelte es mit dem Management und den Sozialpartnern die Einführungsstrategie zu erarbeiten: “Bei der Aufgabe, Industrie 4.0 auf den Hallenboden zu bringen, müssen wir die Mitarbeiter mitnehmen, Fragen der Qualifikation und der Aufbauorganisation sowie zur Absicherung von Rechtsbeständen klären.” “Der gemeinsam erarbeitete Handlungsleitfaden mit einem strukturierten Einführungsplan und klaren Rollenmodellen führt dazu, dass kostspielige Fehler vermieden werden”, ergänzt Dr. Nitsche.

Selbstverständlich ist dieses neue Jahresthema auch als Konsequenz aus der letzten gemeinsamen Studie der Ingenics AG und des Fraunhofer IAO, “Industrie 4.0 – Wo steht die Revolution der Arbeitsgestaltung?” zu sehen. Auch diese Untersuchung aus dem vergangenen Jahr – kostenloser Download unter www.ingenics.de/I40-studie-2016
hatte Teile des Topmanagements als “Bremser” identifiziert und eine neue Rolle für die IT im Unternehmen angemahnt. “Wo Unternehmen sich noch nicht an die Umsetzung von IT-Innovationen in der Produktion wagen, sind als Haupthemmnisse Unsicherheit bezüglich des wirtschaftlichen Nutzens und mangelndes Fachwissen bzw. fehlende Fachkräfte angegeben worden”, lautete eine zentrale Erkenntnis.

Über Ingenics
Ingenics berät Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei Planungs-, Optimierungs- und Qualifizierungsprojekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Diese drei Kernleistungen erbringt Ingenics in den drei Bereichen Fabrik, Logistik und Organisation und steht deshalb für Effizienzsteigerung [hoch 3]. Eine dezidierte Industrie 4.0 Expertise, ein erwartungsgerechtes Interim-Management sowie bedarfsorientierte Ingenieurs- und Servicedienstleistungen runden das Leistungsportfolio ab.
Zu den Ingenics Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Über nationale Projekte hinaus ist Ingenics für Großunternehmen wie für den Mittelstand auch ein gefragter Partner für weltweite Suche, Wahl, Planung und Realisierung neuer Produktionsstandorte, beispielsweise in Mexiko, China, den USA und Osteuropa.
Derzeit beschäftigt Ingenics 495 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Mit hoher Methodenkompetenz und systematischem Wissensmanagement wurden in über 35 Jahren mehr als 5.450 Projekte erfolgreich abgeschlossen.

Firmenkontakt
Ingenics AG
Helene Wilms
Schillerstraße 1/15
89077 Ulm
0731-93680-233
helene.wilms@ingenics.de
http://www.ingenics.de

Pressekontakt
Zeeb Kommunikation GmbH
Hartmut Zeeb
Hohenheimer Straße 58a
70184 Stuttgart
0711-60 70 719
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