Bikepacking oder Radreise: Die passende Ausstattung für die Fahrradtour

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Bikepacking oder Radreise: Die passende Ausstattung für die Fahrradtour
(Bildquelle: www.ortlieb.com | pd-f)

(pd-f/tg) Radreisen stehen in Deutschland hoch im Kurs. 4,5 Millionen Radfahrer haben 2015 laut Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) eine Radreise mit mindestens drei Übernachtungen absolviert. Richtige Abenteurer verzichten jedoch auf das Hotelzimmer und übernachten in der freien Natur. Der Trend “Bikepacking” ist in Deutschland angekommen und gewinnt immer mehr Fans. Taschenspezialist Ortlieb erweitert deshalb zum heutigen Start der US-amerikanischen Fahrradschau Sea Otter Classic seine noch junge Bikepacking-Linie. Der pressedienst-fahrrad zeigt, welche Tasche sich 2017 für welche Radreise eignet.

1) Die Nacht im Wald für sportliche Abenteurer

Für den Wochenend-Trip einfach raus in die Natur und dabei sportlich abseits von asphaltierten Straßen ordentlich Kilometer machen: Dank breiter Reifen am Gravel-Bike “VR 5” von Felt (2.199 Euro) donnert man mit dem Rennrad über Schotterpisten und Waldwege. Passend dafür ist die neue, kompakte Lenkerrolle “Handlebar-Pack S” von Ortlieb (9 Liter Volumen/ 99,95 Euro) in Breite und Durchmesser speziell für das Offroad-Abenteuer mit Rennradlenker konzipiert. Sie lässt zudem noch Platz für die Befestigung eines Navigationsgeräts oder Smartphones. Letzteres kann in der Schutzhülle “Spitzel” (29 Euro) von Fahrer Berlin vor Regen geschützt werden. Auch bei der neuen “Toptube” (99,95 Euro) berücksichtigte Ortlieb bei der Entwicklung die Ansprüche der sportlichen Abenteurer: Die 170 Gramm leichte Rahmentasche lässt im Rahmendreieck noch Platz für die Befestigung eines Trinkflaschenhalters (z. B. “Flow Cage” von Lezyne/9,95 Euro). Der kleine Snack für zwischendurch wird in der Oberrohrtasche “Cockpit-Pack” (49,95 Euro) verstaut. Das meiste Gepäck findet in der elf Liter Volumen fassenden “Seat-Pack M” (129,95 Euro) Platz. Die Satteltasche eignet sich aufgrund ihrer kompakten Größe auch für die Befestigung an kleineren Rahmengrößen oder vollgefederten Mountainbikes.

2) Auf Mehrtagesexkursion neue Ziele finden

Der Jahresurlaub wird für eine ausgedehnte Radreise verplant, aber ein bisschen Abenteuer sollte schon dabei sein. Asphaltierte Radwege den Fluss entlang kommen deswegen nicht in Frage. Das Reiserad “Finder” (ab 2.440 Euro) vom Spezialisten Velotraum eignet sich, abseits der gängigen Routen anspruchsvolle Pisten zu erkunden und die Natur zu genießen. Damit das sportliche Handling bleibt, werden die Transporttaschen an Lenker, Rahmen und Sattel fest verzurrt. Insgesamt bis zu maximal 41 Liter Packraum bieten die großen Bikepacking-Taschen von Ortlieb. Das Angebot besteht aus der Satteltasche “Seat-Pack” (max. 16,5 Liter/129,95 Euro), die gleichzeitig als Schutzblech fungiert, der Lenkergepäckrolle “Handlebar-Pack” (max. 15 Liter/99,95 Euro), der Rahmentasche “Frame-Pack” (max. 6 Liter/119,95 Euro) sowie der Zubehörtasche “Accessory-Pack” (max. 3,5 Liter/54,95 Euro). Diese wird entweder an der Lenkerrolle oder direkt am Lenker befestigt und kann auch abseits des Rades genutzt werden. Bei Bedarf kann noch eine zusätzliche Kartentasche oder mit der “Mountain Feedback” (59,99 Euro) von Revelate Designs eine Minitasche mit Zugkordel am Lenker für kleine Snacks oder Kameraobjektive angebracht werden. Für den Transport von kleinen, aber wichtigen Gepäckstücken wie Ersatzschlauch, Minitool oder Reifenflick-Set eignet sich zusätzlich die “Jerrycan” (54,90 Euro) von Revelate Designs. Die Tasche wird platzsparend am hinteren Oberrohr verzurrt. So sind die Kleinteile im Notfall schnell griffbereit.

3) Ausgerüstet für die große Fahrt

Ein Sixpack ist für die Weltumrundung einfach unerlässlich. Dieser besteht in der klassischen Ortlieb-Variante aus zwei Hinterrad-, zwei Vorderrad- und einer Lenkertasche sowie einem Packsack. Der “Back-Roller Pro Classic” (179,95 Euro im Paar) von Ortlieb bietet bereits ein Packvolumen von 40 Litern und somit äußerst viel Stauraum für Gepäck aller Art. Die Taschen lassen sich am Gepäckträger befestigen und sollten an einem Reiserad wie dem “Worldtraveller” von Koga (ab 2.199 Euro) rund 70 Prozent des Transportgewichts tragen. Die weiteren 30 Prozent werden auf die Vorderradtaschen wie die “Sport-Roller Classic” (104,95 Euro im Paar) verteilt. Geldbeutel, Ausweise oder Schlüssel finden in der abschließbaren Lenkertasche “Ultimate6 Classic” (79,95 Euro) Platz. Der Packsack “Rack-Pack” (69,96 Euro) aus demselben Hause bietet nochmals ein zusätzliches Packvolumen von 24 Litern und lässt sich in den Größen S und M mit den Packtaschen kombinieren. So ist auch Platz für eine Camping- oder große Fotoausrüstung. Ein Vorteil der Ortlieb-Taschen: Kleine Löcher lassen sich auf großen Touren selbst reparieren.

4) Mit dem E-Bike immer dem Fluss entlang

Klar eignet sich ein E-Bike auch für eine mehrtägige Adventure-Tour. Mit einem Solarmodul zum Aufladen des Akkus ist das durchaus möglich. Doch die meisten E-Biker präferieren dann doch eher den entspannten Flussradweg mit Einkehr in Hotel und Restaurant. Gepäcktransfer auch gerne inklusive. Die “T-Serie” (ab 2.799 Euro) von Flyer ist für diesen Einsatz ein stabiler und sicherer Begleiter. Das E-Bike mit Taschen vollzupacken ist nicht notwendig. Für das Verstauen von Wertsachen und Karte ist eine Lenkertasche ausreichend. Für die Befestigung am Lenker trotz E-Bike-Display hat Ortlieb neu das “Montage-Set E-Bike” (27,95 Euro) im Programm. Die Klemmung mit 80 Millimeter Abstand passt um fast jeden Bordcomputer. Zum Transport von Regenbekleidung sollte noch eine Hinterradtasche wie die Bikepacker Plus (179,95 Euro im Paar) mitgenommen werden. Für die sichere Verwahrung von Akku, Ladegerät, Display und weiterem Zubehör abseits des Rades bietet sich die “E-Bag” (69 Euro) von Fahrer Berlin an. Die Tasche hat separate Fächer für den Zugriff auf die einzelnen Komponenten.

Der pressedienst-fahrrad hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem guten Fahrrad und dessen Anwendung mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Denn wir sind der Meinung, dass Radfahren nicht nur Spaß macht und fit hält, sondern noch mehr ist: Radfahren ist aktive, lustvolle Mobilität für Körper und Geist. Kurz: Radfahren ist Lebensqualität, Radfahren ist clever und Radfahren macht Lust auf mehr…

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Gunnar Fehlau
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http://www.pd-f.de

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Author: pr-gateway

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