Beim Kupfer kommen Defizite

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Die brandneuen Schätzungen der International Copper Study Group (ICSG) gehen von einem starken Angebotsdefizit aus.

BildKürzlich präsentierte die ICSG ihre neuesten Schätzungen zum Rohstoff Kupfer. Diese fielen anders aus als die Schätzungen vom Herbst 2016. Erwartet wird für 2017 nun ein höheres Defizit von 147.000 Tonnen Kupfer und in 2018 sollen sogar 169.000 Tonnen Kupfer fehlen. Ursächlich für diese Prognosen dürften die gefallenen Minenproduktionen sein. Unterbrechungen in Peru und Chile haben sich ausgewirkt.

Auch waren die Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump zur geplanten Steuerreform ebenfalls positiv für den Preis des roten Metalls. In China sollten die geplanten Infrastrukturmaßnahmen noch für die nächsten 15 Jahre für einen starken Kupferbedarf sorgen. Mehr als 50 Prozent des nachgefragten Kupfers gehen immerhin nach China.

Mit dem steigenden Wohlstand in China steigt auch die Zahl der Autos und – wohl mehr als in Deutschland – die Zahl der Elektroautos. All dies sollte dem Preis des Industriemetalls Kupfer langfristig gut tun. Auf der Angebotsseite wird sich das in den letzten vier Jahren zurück gegangene Investitionsinteresse beim Kupferbergbau bemerkbar machen. Die zusätzlich erwartete, wenn auch moderate, Verbesserung der Weltwirtschaft kommt noch hinzu.

Gesellschaften, die auf Kupfer setzen wie etwa Altona Mining oder Sierra Metals sollten also entspannt in die Zukunft blicken können. Altonas – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297516 – Joint Venture Cloncurry-Kupferprojekt mit dem Partner SRIG sollte ab 2019 produzieren. Ressourcen von rund 1,65 Millionen Tonnen Kupfer und 0,41 Millionen Unzen Gold sind bereits dort ausgemacht.

In Lateinamerika läuft bereits die erfolgreiche Förderung von Kupfer, Silber, Gold, Blei und Zink in Sierra Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297374 – drei Untertageminen. Im ersten Quartal 2017 konnte die Polymetallmine Yauricocha mit der höchsten Metallproduktion (18,8 Millionen Pfund Kupferäquivalent) seit Beginn aufwarten. Somit stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 200 Prozent.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.

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Herr Jörg Schulte
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PM-Ersteller
Author: PM-Ersteller

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