“Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert”

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Ab 2018 will Italien die Preise auf Fünf-Cent-Beträge runden und die ungeliebten Ein- und Zwei-Cent-Münzen abschaffen.

BildDie sogenannten Kupfermünzen bestehen zu 94,35 Prozent aus Eisen und zu 5,65 Prozent aus Kupfer. Die Italiener liebten das Kupfergeld noch nie. Bereits früher bekam man stattdessen oft Bonbons als Wechselgeld. Hierzulande gibt es derartige Pläne noch nicht, auch wenn uns das Kleingeld, das auch noch die Tendenz aufweist, sich schrecklich zu vermehren, lästig ist.

Dazu kommt, dass es 1,6 Cent kostet eine Ein-Cent-Münze herzustellen. Die Niederlande, Irland, Belgien und Finnland haben den Schritt das Kupfergeld aus dem Verkehr zu ziehen, bereits hinter sich.

Interessant, dass es beim Kupfer, so die International Study Group, auch in 2017 ein Angebotsdefizit geben wird, welches in 2018 noch anwachsen wird. Das wäre dann das neunte Jahr in Folge. Noch ist auch der Kupferpreis nicht hoch genug um mit größeren Investitionen in der Kupferbranche rechnen zu können.

Auf der Nachfrageseite beim rötlichen Konjunkturmetall wird für 2017 und 2018 mit einem Anstieg gerechnet, für den in erster Linie China und Indien mit ihren Infrastrukturplänen verantwortlich sind. Auch global gesehen entwickelt sich die Wirtschaftslage besser, was zu einer vermehrten Kupfernachfrage führen sollte. Denn Wachstum bedeutet steigenden Rohstoffbedarf.

Auf Kupfer hat sich Altona Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297551 – spezialisiert. Das immens große Cloncurry-Projekt liegt auf Mount Roseby in Queensland, Australien. In 2019 soll die Produktion starten. Neben 1,65 Millionen Tonnen Kupfer-Ressourcen warten noch geschätzte 410.000 Unzen Gold auf Altona und den Partner SRIG.

Sierra Metals – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297553 -, bereits Produzent, hat sich dem Kupfer verschrieben. Die Polymetallmine Yauricocha in Peru lieferte im ersten Quartal 2017 rund 18,8 Millionen Pfund Kupferäquivalent. Auch Blei, Zink, Silber und Gold fallen an. Daneben besitzt Sierra Metals die Minen Cusi und Bolivar in Mexiko.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.

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Author: PM-Ersteller

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