Goldene Armbanduhren, Dildos, Zahnprothesen… oder wie wär“s mit der Ehefrau oder der Mutter? Jetcost, die Suchmaschine für Hotels und Flugreisen, hat die überraschendsten Fundstücke in Hotels zusammengestellt.
Erst vor ein paar Tagen wurde berichtet, dass die Nationalmannschaft von Kamerun, zu der auch Samuel Eto“o gehört, 2014 zu ihrem ersten Training in Brasilien aufgebrochen ist und dabei zwei ihrer Spieler im Hotel vergessen hat: den Verteidiger Cedric Djeugoue und den Stürmer Fabrice Olinga. Die Vergesslichkeit hatte kein Nachspiel, obwohl der Vorfall schon etwas peinlich für die Verantwortlichen war, denn für eine derartige Gedankenlosigkeit eine Erklärung zu finden, dürfte nicht ganz einfach sein. Gleichzeitig ist es nicht das Einzige, was bei verschiedenen Hotelaufenthalten liegengelassen wurde. Jetcost (www.jetcost.de), die Suchmaschine für Hotels und Flugreisen, hat jetzt einige der erstaunlichsten Dinge zusammengestellt, die von Reisenden auf der ganzen Welt in Hotels vergessen wurden.
Zunächst sind da naheliegende Dinge wie Ladegeräte für Handys, Fotokameras, Pyjamas, Unterwäsche, Bücher und der gute alte Wecker bis hin zu den geliebten Plüsch-Teddybären, die einige Gäste wohl zum Einschlafen brauchen. An die 75.000 Fundstücke hat allein die Hotelkette Travellodge registriert! Wie soll man sich aber bitte erklären, dass Leute ihre dritten Zähne vergessen (einschließlich eines Exemplars aus Gold mit einem Wert von 8.000 Euro)? Oder ihr Hüftkorsett, ihr Glasauge oder ihre Beinprothese? Wie sind diese Gäste denn aus dem Hotel gekommen? Manche Objekte sind dagegen eher intimer Natur. Jede Woche werden Dutzende von Dildos, Kondompackungen und aufblasbare Sexpuppen gefunden… teilweise sogar noch aufgeblasen.
Natürlich sind die schmerzlichsten Verluste immer persönlicher Natur, auch wenn sie glücklicherweise nie von langer Dauer waren. So vergaß ein Pärchen sein 18 Monate altes Baby, das dann ein paar Stunden wie ein Findelkind in der Wiege des Hotelzimmers lag. Ein Geschäftsmann vergaß seine Ehefrau und bemerkte es erst, als er schon am Flughafen war. Ein Anderer hatte seine Mutter vergessen, die aber ganz geduldig auf ihn wartete. Wieder ein anderer Gast vergaß seinen Freund und Trinkkameraden, der nicht rechtzeitig aufgestanden war. Und dann gab es da noch den Bräutigam, der zum Junggesellenabschied von seinen Freunden ans Bett gefesselt worden war. Nicht so viel Glück hatte dagegen eine Graburne, ordentlich mit Asche gefüllt, die aber anscheinend niemand vermisste. Weniger menschlich dagegen, aber mindestens genauso innig geliebt: ein Hund, eine Schlange, ein Hamster, ein junges Bengalkätzchen, eine Schneckenfamilie…
Auf der Liste mit verlorenen Gegenständen gibt es nichts, was es nicht gibt: Ein Polizist, der seine Pistole unter seinem Kopfkissen vergessen hatte oder eine goldene Rolex im Wert von 60.000 Euro zusammen mit einem Verlobungsring, die dann rechtzeitig zur Hochzeit wieder abgeholt wurden. Weiterhin enthält die Liste die Wagenschlüssel zu einem Ferrari 458 und zu einem Rolls Royce oder ein Yakuza-Schwert, das ein japanischer Gast in einem Hotel in Istanbul vergessen hatte. Eine Braut vergaß in aller Eile ihr Hochzeitskleid im Schrank. In einem Hotel in Washington waren insgesamt 10.000 Dollar an verschiedenen Stellen eines Zimmers versteckt. In Cardiff fand das Hotelpersonal 3.000 Britische Pfund in kleinen Penny-Münzen und in Barcelona wurden 200.000 Euro in 500er-Noten gefunden… falschen, versteht sich.
Es gibt jedoch auch Dinge, die nicht ganz unfreiwillig „vergessen“ werden. So erzählt ein bekannter Schriftsteller, dass er einmal in eine spanische Stadt eingeladen worden war, um dort zur Verleihung eines Preises eine Rede zu halten. Aus Dankbarkeit schenkten ihm seine Gastgeber schließlich einen ganzen Stapel dicker Schmöker mit so vielversprechenden Titeln wie „Die wunderbaren Sehenswürdigkeiten von… aus der Luft betrachtet“. Der so geehrte Preisträger dachte aber gar nicht daran, Bücher, die für ihn vollkommen wertlos waren, die ganze Zeit mit sich herum oder gar bis nach Hause zu schleppen. Gleichzeitig aber wollte er auf alle Fälle vermeiden, seine Gastgeber dadurch zu kränken, dass sie die Bücher in seinem Zimmer zurückgelassen fänden. Endlich, nach langem Grübeln hatte er eine Idee: Er hatte in der Stuckdecke seines Zimmers ein kleines Loch entdeckt. Also schob er schnell eine Kommode darunter, stellte einen Stuhl darauf und begann, nicht ganz unbeschwert, weil mit dem Stapel Bücher beladen, hinaufzuklettern und, oben angekommen, vorsichtig die Stuckrosette zur Seite zu schieben… Doch gerade als er das schöne Buchgeschenk verschwinden lassen wollte, stellte er fest, dass es dort bereits einen anderen, identischen Bücherstapel gab, den ein anderer, vermutlich nicht weniger berühmter Kollege dort einfach „vergessen“ hatte… Bildquelle:kein externes Copyright
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