Wassergefährdende Stoffe als Belastungsrisiko
sup.- Der größte Teil unserer nutzbaren Wasserreserven befindet sich unter der Erde: Das Grundwasser bildet dort ein eigenständiges, aber leider auch gefährdetes Ökosystem. Nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind bereits mehr als 50 Prozent dieser Wasservorräte belastet. Als Hauptursache gelten wassergefährdende Stoffe, die beispielsweise beim Einsatz von landwirtschaftlichen Düngemitteln ins Grundwasser gelangen. Das Risiko einer Verunreinigung besteht aber auch überall dort, wo flüssige Brennstoffe in Tankanlagen gelagert werden. So haben Hausbesitzer mit Ölheizung grundsätzlich die gesetzlich festgeschriebene Verantwortung für die Dichtigkeit ihrer Tankanlage. Zu den damit verbundenen Pflichten zählt auch das rechtzeitige Erkennen von möglichen Korrosionsschäden an der Tankhülle, von Bauteilen mit Verschleißerscheinungen oder von Funktionsstörungen der Sicherheitstechnik. Wer sich von diesen Pflichten überfordert fühlt, sollte die Verantwortung für den Gewässerschutz an einen entsprechend zertifizierten Fachbetrieb mit dem RAL-Gütezeichen Tankschutz und Tanktechnik delegieren (www.bbs-gt.de). Diese Betriebe besitzen die Zulassung für Tank-Inspektionen sowie für Reinigungs-, Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten.
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