Brauche ich wirklich schon eine Gleitsichtbrille? Wird einem davon nicht schwindlig? Die Entscheidung für eine Gleitsichtbrille liegt für viele Menschen gedanklich in weiter Ferne. Sie erkennen doch noch alles. Die Einstärkenbrille funktioniert prima
Gleitsichtgläser: Was Sie über moderne Gleitsichtgläser wissen sollten
Brauche ich eine Gleitsichtbrille? Eine Frage, die sich viele Menschen schon ab Mitte 30 stellen sollten. Denn Gleitsicht ist heute nicht nur für ältere Menschen ein Thema, sondern für jeden, der angesichts des zunehmenden digitalen Sehstresses durch Smartphones und Computer über Sehbeschwerden klagt.
Die Zeichen sind schon bei jungen Menschen ab etwa Mitte 30 deutlich. „Kopfschmerzen und ein verspannter Nacken kündigen nach langen Stunden am Computer oder Smartphone an, wie sehr sich unsere Augen anstrengen müssen“, sagt Miriam Kapsegger, PR Managerin, ZEISS. Der Grund: „Schon zwischen 30 und 45 Jahren lässt die Elastizität der Augenlinse nach.“ Es fällt zunehmend schwer, die Augen auf ständig wechselnde Entfernungen anzupassen und die häufigen Blickwechsel zu verarbeiten.
Wer also fehlsichtig ist und eine Brille mit einer gewissen Sehstärke trägt, leidet im Grunde ebenso wie Menschen, bei denen die beginnende Altersweitsichtigkeit eine Unterstützung in der Nähe erfordert, oder Büroarbeiter, die viel Zeit vor dem Computer verbringen.
Eine Gleitsichtbrille bietet stufenlos scharfe Sicht
Eine Gleitsichtbrille dagegen bietet den Trägern eine stufenlos scharfe Sicht. Die Gleitsichtgläser sind so geschliffen, dass sie im unteren Bereich den Nahbereich scharf stellen und im oberen Bereich eine scharfe Fernsicht ermöglichen. Der mittlere Bereich des Gleitsichtglases – die sogenannte Progressionszone – ermöglicht das Scharfsehen im mittleren Entfernungsbereich.
Längst schon haben sich Gleitsichtbrillen von ihrem Image als „Alte-Leute-Sehhilfe“ gelöst. Denn Gleitsicht bietet die perfekte Technologie, um Smartphones und Computer zu nutzen, also alle Geräte bei denen sich das Auge ständig auf Displays fokussieren muss.
„Alle unsere Gleitsichtgläser sind mit der fortschrittlichen ZEISS Digital Inside Technologie ausgestattet“, erklärt Kapsegger. Sie erlaubt eine scharfe Sicht auf Smartphone, Tablet und Co. „Damit werden Gleitsichtbrillen auch für jüngere Träger interessant.“
Trotzdem zögern viele Menschen. Immer wieder kursieren Geschichten, die den Blick durch eine Gleitsichtbrille mit schwankenden Böden, verschwindenden Treppen, unscharfen Bereichen, Kopfschmerzen und Schwindel in Verbindung bringen.
Wie finde ich die richtige Gleitsichtbrille?
Das Geheimnis einer guten Gleitsichtbrille liegt in der individuellen Anpassung durch einen erfahrenen Augenoptiker. Denn „Gleitsichtbrille ist nicht gleich Gleitsichtbrille“, sagt Kapsegger. So bietet ZEISS eine ganze Palette unterschiedlicher Gleitsichtgläser für verschiedene Bedürfnisse.
Das Design der Gleitsichtgläser
Ein Beispiel: Die ZEISS Gleitsicht Precision Pure Linie ermöglicht Menschen ab 40 Jahren einen stressfreien Blick auf digitale Endgeräte. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gleitsichtgläsern sind sie im Nahbereich nicht nur für das Lesen von Zeitungen und Büchern optimiert. Zusätzlich liegt der Fokus auf dem Bereich von Smartphones und Tablets, die meist näher vor die Augen gehalten werden. Mit einer solchen spezialisierten Gleitsichtbrille müssen Brillenträger ihren Kopf nicht unnatürlich halten oder sogar verdrehen, um scharf zu sehen. Kopf- und Nackenschmerzen sowie müde Augen sollen dadurch gemindert werden. Bis zu viermal frischer fühlen sich die Augen der Träger von Gleitsichtbrillen, zeigte eine Studie von ZEISS.
Die Fassung der Gleitsichtbrille
Das Design eines Gleitsichtglases kennen Brillenträger in der Regel nicht. So ist ihnen kaum bekannt, dass sich nicht unbedingt jedes Brillengestell als Gleitsichtbrille eignet. Zumindest nicht ohne Qualitätsverluste. Im Normalfall benötigen Gleitsichtgläser eine größere Fassung, um die drei Sichtzonen nah – mittel – fern gut darin integrieren zu können. Wer sich zudem als Brillenträger mit jedem neuen Kauf eine neue Fassung aussucht, muss sich auch erst wieder an die Gleitsichtbrille gewöhnen. Um beides zu vermeiden, hat ZEISS deshalb Gleitsichtgläser entwickelt, die in jede Fassung passen.
Zum Tragen kommen dafür zwei ZEISS Technologien: Die FrameFit Technologie passt die Gläser immer der Fassungsform an – ohne dass dabei eine der Sichtzonen zu klein wird oder außerhalb der Fassung liegt, in dem Fall der Nahbereich. Die Adaption Control Technologie berücksichtigt die gewohnten Blickrichtungen des Brillenträgers auch in einer neuen Fassung. Somit muss er sich nicht wieder an die neue Brille – sollte sie kleiner oder größer sein oder eine ganz andere Form haben – gewöhnen.
Der Gesichtsschnitt und die optimierte Gleitsichtbrille
Ob schmal oder breit, rund oder herzförmig – die Form des Gesichtes unterscheidet sich stark. Die perfekte Gleitsichtbrille wird auf die verschiedenen anatomischen Merkmale abgestimmt und sorgt so für perfektes dreidimensionales Sehen. ZEISS punktet hier mit der FaceFit Technologie. Sie optimiert die Sehbereiche der Gleitsichtgläser, in dem die exakte Augenposition und der Sitz der Brille auf Nase und Ohren im Glasdesign berücksichtigt werden. Das ist wichtig: Denn schon eine geringe Abweichung bei der Zentrierung kann das Sehen durch die Brille stark beeinträchtigen.
Die richtigen Gleitsichtgläser für jeden Lebensstil
Wofür brauche ich meine Gleitsichtbrille? Das ist die alles entscheidende Frage für den optimalen Blick durch die Gleitsichtgläser. Denn wer Kleider näht oder Uhren repariert, benötigt einen besonders großen Nahbereich, der scharfes, ermüdungsloses Sehen ermöglicht. Trotzdem gestatten die für kurze Distanzen optimierten Gläser einen scharfen Blick in die Ferne und den mittleren Bereich.
Wer dagegen am Computer arbeitet oder wie beim Autofahren häufig zwischen Blicken in die Ferne und dem Blick aufs Navigationsgerät oder in den Rückspiegel wechselt, benötigt eine Gleitsichtbrille, die neben dem Fernbereich besonders den mittleren Sehbereich optimiert.
Mit der Individual Fit Technologie passt ZEISS die Gleitsichtgläser an den Lebensstil des Trägers oder der Trägerin an.
Gleitsichtgläser für Einsteiger
Natürlich benötigt nicht jeder eine so ausgeklügelte Gleitsichtbrille. Deshalb bietet ZEISS nun eine neue, preisgünstige Version von Gleitsichtgläsern. Die ZEISS Gleitsicht Light Brillengläser sind für das Lesen von Büchern und Zeitschriften optimiert und ermöglichen zugleich scharfes Sehen in der Ferne. Sie sind die moderne Form der Brille mit den „Lesefensterchen“ und besonders geeignet für Einsteiger, die sich schnell an ihre neue Gleitsichtbrille gewöhnen.
„Für Brillenträger, die häufig ein Smartphone oder andere digitale Geräte benutzen, ist unsere Light Linie allerdings nicht optimal geeignet. Ihnen empfehle ich unbedingt eine für diese Bedürfnisse optimierte Gleitsichtbrille mit Digital Inside Technologie“, sagt Kapsegger.
Wo finde ich die perfekte Gleitsichtbrille?
Brillendesign, Gesichtsform, individueller Stil – dazu persönliche Besonderheiten wie der als Hornhautverkrümmung bekannte Astigmatismus: Die richtigen Gleitsichtgläser zu finden ist schwierig. Wer scharfe Sicht sucht, sollte deshalb die Finger von Online-Angeboten lassen. Der ausgiebige Augentest beim Augenoptiker ist nicht zu ersetzen.
„Gehen Sie zu einem Augenoptiker in ihrer Nähe. Er wird sie beraten und gemeinsam finden Sie die perfekte Gleitsichtbrille“, rät Kapsegger.
Sie interessieren sich für eine optimale Gleitsichtbrille? Dann nutzen Sie unsere Augenoptikersuche und finden Sie den Experten, der Ihnen beim Thema Gleitsicht kompetent zur Seite steht.
ZEISS ist ein weltweit tätiger Technologiekonzern der optischen und optoelektronischen Industrie. Die ZEISS Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Messtechnik, Mikroskope, Medizintechnik, Brillengläser sowie Foto- und Filmobjektive, Ferngläser und Halbleiterfertigungs-Equipment. Mit seinen Lösungen bringt der Konzern die Welt der Optik weiter voran und gestaltet den technologischen Fortschritt mit. ZEISS ist in die vier Sparten Research & Quality Technology, Medical Technology, Vision Care/Consumer Products und Semiconductor Manufacturing Technology gegliedert. Die ZEISS Gruppe ist in über 40 Ländern vertreten und hat weltweit mehr als 50 Vertriebs- und Servicestandorte, über 30 Produktionsstandorte sowie rund 25 Forschungs- und Entwicklungsstandorte.
Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern mit über 25.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 4,9 Milliarden Euro. Sitz des 1846 in Jena gegründeten Unternehmens ist Oberkochen. Die Carl Zeiss AG führt die ZEISS Gruppe als strategische Management-Holding. Alleinige Eigentümerin der Gesellschaft ist die Carl-Zeiss-Stiftung.
Weitere Informationen unter www.zeiss.de
Vision Care.
Der Unternehmensbereich Vision Care ist einer der weltweit führenden Hersteller für Brillengläser und augenoptische Instrumente. Der Bereich entwickelt und produziert Angebote für die gesamte Wertschöpfungskette der Augenoptik, die weltweit unter der Marke ZEISS vertrieben werden. Der Unternehmensbereich ist in der Sparte Vision Care/Consumer Products angesiedelt. Mit rund 9.300 Mitarbeitern erwirtschaftete die Sparte im Geschäftsjahr 2015/16 einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro.
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