Nicht nur Zentralbanken setzen auf Gold

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Die Währungshüter haben im zweiten Quartal 2017 beim Gold kräftig zugelangt. Die Goldproduktion dagegen stagniert.

Bild94,5 Tonnen Gold haben die Zentralbanken im zweiten Quartal dieses Jahres zugekauft. Das sind immerhin 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Indien etwa deckte sich im ersten Halbjahr bereits mit mehr Gold ein als im gesamten 2016. Auch die Türkei hat im Juli mit rund 62 Tonnen Gold auf Rekordhöhe eingekauft – etwa 13-mal soviel als im Vorjahreszeitraum. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die türkische Zentralbank, die seit Januar monatlich fleißig ihre Goldreserven aufgestockt hat. Auch Russland und Kasachstan haben kräftig zugelangt beim Gold.
Die chinesische Zentralbank dagegen hat den neunten Monat in Folge kein Gold zugekauft. Gold als Geldanlage ist dagegen bei den Chinesen begehrt. Im zweiten Quartal 2017 ging 56 Prozent mehr Gold über den Ladentisch als im Vorjahreszeitraum.

Dass Goldmünzen und -barren äußerst beliebt sind, konnte das World Gold Council mit den neuesten Zahlen nachweisen. So stieg die Nachfrage im ersten Halbjahr 2017 um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr an.

Bei der Goldförderung war die Ausbeute im zweiten Quartal 2017 in etwa so groß wie im ersten Quartal, nämlich rund 790 Tonnen Gold haben die Goldminen aus dem Boden geholt. Die Nachfrage aus der Schmuckbranche und aus der Goldanlageseite hat diese Produktionsmenge bereits aufgesaugt. Nur durch recyceltes Gold konnte die restliche Nachfrage erfüllt werden.

In diesem Umfeld sollten Gesellschaften mit aussichtsreichen Projekten an Wert gewinnen. Da wäre beispielsweise Corvus Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297756 – . Im bergbaufreundlichen Nevada arbeitet das Unternehmen an seinem 72 Quadratkilometer großem North Bullfrog-Goldprojekt. Hier werden durchschnittlich 2,55 Gramm Gold sowie 19,7 Gramm Silber pro Tonne Gestein gefördert werden können.

Auch Cardinal Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297312 -, eine afrikanische Explorations- und Entwicklungsgesellschaft, kann sich über hervorragende Bohrergebnisse auf den westafrikanischen Projekten freuen. Besonders das Namdini-Projekt beinhaltet eine große Menge Gold, nämlich vier Millionen Unzen Gold-Ressourcen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte “Small Caps”) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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