Arne Carl formt aus heranwachsenden Nachwuchskickern junge Männer, die vor allem körperlich in der Lage sind, den Übergang in die Jugend-Bundesliga und später in den Lizenzbereich seines Arbeitgebers, dem Fußball-Bundesligisten Hannover 96, zu schaffen. Bei dem Traditionsverein absolviert der 27-Jährige eine betriebliche Ausbildung, die er im Rahmen seines dualen Bachelor-Studiums Gesundheitsmanagement an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG absolviert.
Junge Kicker körperlich robuster machen
Als Jugend-Fußballer reicht es schon lange nicht mehr mit großem fußballerischem Talent, Ballgefühl oder einer exzellenten Schusstechnik gesegnet zu sein. „Natürlich gibt es immer wieder diese eine Ausnahme. Aber für alle anderen Spieler gilt das Gleiche. Wenn die körperlichen Voraussetzungen nicht gegeben sind, dann wird sich das spätestens beim Übergang in die B-Jugend Bundesliga bemerkbar machen, wo es schon richtig zur Sache geht“, erklärt der Nachwuchs-Athletiktrainer von Hannover 96, Arne Carl. Von der U11 bis hin zur U21 kommen die jungen Kicker regelmäßig zu ihm, um an ihrer körperlichen Robustheit zu arbeiten, beziehungsweise durch gezielte Trainingsmaßnahmen ihre individuellen Fähigkeiten zu verbessern. Seit knapp zwei Jahren arbeitet Arne Carl in der medizinischen Abteilung des Traditionsvereins, welche die Bereiche Athletiktraining, Rehabilitation, Diagnostik und Therapie umfasst. Seine Arbeit bei den 96ern begann er im Rahmen seines dualen Studiums an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG). Dabei handelt es sich um ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen und einer betrieblichen Ausbildung.
Mit dem Studium die Leidenschaft zum Beruf gemacht
Durch einen persönlichen Kontakt zum Leiter der medizinischen Abteilung der Nachwuchs-Akademie von Hannover 96, Dominik Suslik, kam er zu seinem Ausbildungsbetrieb. „Dominik Suslik hat mich in den Reha-und Athletiktrainingsbereich eingeführt, so konnte ich ihm bei seiner täglichen Arbeit über die Schulter schauen und eine komplette Saisonvorbereitung begleiten.“ Die Erfahrungen im Nachwuchsleitungszentrum weckten bei Arne Carl, der selbst leistungsmäßig Tennis spielte und schon immer sportaffin ist, große Begeisterung. „Über Dominik Suslik wurde ich dann auf den Bachelor Gesundheitsmanagement an der DHfPG aufmerksam und nahm Kontakt zu anderen Studenten auf, die bereits im dualen System studierten und begeistert davon erzählten. Ziel war es, ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement für Spieler und Trainer bei Hannover 96 zu implementieren, wofür der Bachelor an der DHfPG optimal geschaffen war.“
Breit aufgestellt mit dem „Bachelor of Arts“ Gesundheitsmanagement
Er entschied sich für den Studiengang zum „Bachelor of Arts“ Gesundheitsmanagement, der Wirtschaftswissenschaften mit den Gesundheits- und Trainingswissenschaften verknüpft. „Ich wollte mich möglichst breit aufstellen, um mir neben einer sehr guten Ausbildung für den Leistungssport zusätzliches Wissen im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements anzueignen.“ Sowohl das Studium als auch die Arbeit mit den jungen Talenten im Nachwuchsleistungszentrum der 96er macht ihm großen Spaß. „Natürlich kann ich die Studieninhalte der Trainingslehre in meiner täglichen Arbeit ideal in der Praxis anwenden. Die Arbeit auf der Trainingsfläche beinhaltet circa die Hälfte meiner Arbeitszeit. Das Dokumentieren und Auswerten der Leistungsdiagnostik, die individuelle Trainingsplanung oder auch die Kommunikation, z.B. mit den Eltern der Spieler, spielen sich im Büro ab.“ Glücklicherweise verfügt er über das nötige Organisationstalent, denn er steht mit bis zu 100 Nachwuchsspielern in Kontakt. Und die Arbeit mit dem Fokus auf Prävention und der Implementierung eines strukturierten Gesundheitsmanagements trägt bereits Früchte. So wurde die Akademie von Hannover 96 im Jahr 2016 mit der Silbermedaille der VBG im Bereich Prävention im Leistungssport ausgezeichnet.
Perfekte Kombination aus Arbeit und Studium
In der Hauptsache ist Arne Carl seit dieser Saison für das Athletiktraining der U16 und U17 verantwortlich. Diese Spieler befinden sich in einer entscheidenden Phase, was ihre Zukunftschancen im Verein angeht. „Ich versuche ihnen immer zu vermitteln, dass Fußball das Eine ist, aber der Körper das Kapital eines jeden Spielers ist. Ihn gilt es zu pflegen und darum ist unser Training auch primär präventiv angelegt. Diese Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit versuche ich den Spielern in meiner Arbeit täglich mit auf den Weg zu geben“, beschreibt er. Auch diese Seite an seiner Arbeit begeistert den Gesundheitsmanagement-Studierenden. „Das alles macht meine Arbeit in Verbindung mit meinem Studium zu einer perfekten Kombination.“
Gut organisiert durch das duale Studium
Die Präsenzphasen seines Studiums besucht er am Studienzentrum in Hamburg. „Man merkt einfach, dass die Dozenten aus der Praxis kommen, also aus dem echten Leben, und nicht bloß die Theorie vermitteln.“ Vor oder nach jeder Präsenzphase hält der Gesundheitsmanagement-Studierende auf Wunsch seines Ausbildungsleiters einen internen Workshop, in dem es um den Inhalt des aktuellen Studienmoduls geht. „Für mich ist es eine gute Möglichkeit, die Studieninhalte noch einmal zu reflektieren. Doch auch meine Kollegen in der medizinischen Abteilung des Nachwuchsleistungszentrums können so noch das eine oder andere an Wissen für ihre tägliche Arbeit mitnehmen.“
Master-Studium an der DHfPG gut möglich
Zukunftspläne hat der Bachelor-Studierende auch schon. So kann er sich sehr gut vorstellen, ein Master-Studium an der DHfPG anzuschließen. „Der Master-Studiengang „Prävention und Gesundheitsmanagement“ käme meinen Vorstellungen sehr entgegen. Seine berufliche Zukunft sieht der 27-Jährige dabei am liebsten beim Bundesligisten Hannover. Er ist auch stolz auf die jungen Spieler, die in seiner Zeit schon den Sprung in die 1. Mannschaft geschafft haben. „Allgemein ist es schön zu sehen, wie die jungen Kicker, die teilweise wie ein Strich in der Landschaft zu uns kommen innerhalb weniger Jahre sozusagen zu Männern werden. Aber besonders die Entwicklungen einzelner Spieler, wie Waldemar Anton oder Noah Joel Sarenren Bazee, die den Weg in die Bundesligamannschaft geschafft haben und nun regelmäßig von über 40.000 Fans in der HDI Arena angefeuert werden, machen einen sehr stolz!“
Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit
Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement DHfPG qualifiziert mittlerweile über 7.500 Studierende zum „Bachelor of Arts“ in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum „Master of Arts“ Prävention und Gesundheitsmanagement, zum „Master of Business Administration“ MBA Sport-/Gesundheitsmanagement sowie zum „Master of Arts“ Sportökonomie. Mehr als 4.000 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Themenführer im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Damit gehört die Deutsche Hochschule zu den größten privaten Hochschulen in Deutschland. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der staatlich anerkannten Hochschule sind akkreditiert und staatlich anerkannt. Das spezielle Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Ausbildung und ein Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Osnabrück, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich). Die Studierenden werden durch Fernlehrer und E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.
Die BSA-Akademie ist mit ca.180.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 60 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, UV-Schutz und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Teilnehmer profitieren dabei vom modularen Lehrgangssystem der BSA-Akademie. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie „Fitnessfachwirt/in“ oder „Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung“, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen. In Zusammenarbeit mit der IHK wurden mit dem „Fitnessfachwirt IHK“ (1997) sowie dem „Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung IHK“ (2006) bereits zwei öffentlich-rechtliche Berufsprüfungen entwickelt. 2010 kam mit der Fachkraft für betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK) ein IHK-Zertifikatslehrgang hinzu.
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