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Glencore-Chef Ivan Glasenberg hat das Rohstoff-Dickschiff wieder auf Kurs gebracht. Jetzt sollen Akquisitionen folgen.

BildDas sollte dem gesamten Bergbausektor Impulse geben und die Kurse von Unternehmen wie zum Beispiel Ascendant Resources und Aguia Resources unterstützen.

Zwei Jahre in der Krise haben Spuren hinterlassen. Nicht nur bei dem führenden Rohstoffhändler Glencore. Auch die anderen führenden Bergbaugesellschaften BHP Billiton und Rio Tinto sowie Anglo American mussten abspecken, Kosten sparen und Projekte auf Eis legen. Mit dem Anstieg der Kupfer-, Zink- und Aluminiumpreise in den vergangenen Monaten ist die harte Zeit vorbei. Das wurde bei der Bilanzpräsentation von Glencore mehr als deutlich. Glencore-CEO Ivan Glasenberg ist somit auch gar nicht bescheiden, wenn es um sein Unternehmen geht. Der 60-jährige Bergbauprofi sieht weiter Chancen die Glerncore-Bilanz aufzupolieren. Doch will Glasenberg auch wieder aktiver am Markt werden, sprich Projekte oder Unternehmen zukaufen, wenn der Preis und das Umfeld stimmt.

Das ist gute Kunde für alle Rohstoff-Investoren. Denn wenn einer wie Glasenberg wieder eher zukaufen, also expandieren, als verkaufen und sein Unternehmen schrumpfen will, dann scheint der Rohstoffmarkt wieder gesund zu sein. Die Preise der Industriemetalle und anderer Rohstoffe sollten also bei weitem noch nicht ausgereizt sein. Kleinere Unternehmen wie zum Beispiel Ascendant Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297811 – dürften zwar nicht in das Beuteschema einer Glencore passen. Doch aufgrund der Impulse für den gesamten Sektor, sobald Glasenberg das erste Mal zuschlägt, sollten auch Kurse solcher gut positionierter Unternehmen positive Impulse erhalten. Denn Ascendant kann bereits einiges vorweisen. Im vergangenen Jahr kauften die Kanadier von Nyrstar die El Mochito-Mine in Honduras, die bereits seit 1948 Material fördert. Im Untertagebau baut Ascendant dort Zink und Blei sowie als Nebenprodukt Silber ab.

Aguia Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297545 – ist ebenfalls in Lateinamerika aktiv. In Brasilien entwickelt das Unternehmen Phosphatprojekte. In der Rio Grande do Sul-Region gibt es Vorkommen mit sehr hoher Qualität. Jedoch ist die Region – obwohl als Landwirtschaftsstandort bestens bekannt – stark abhängig von Düngemittelimporten. Ein besonderer Vorteil sollte sein, dass die Projekte wohl unter niedrigen Abbaukosten bearbeitet werden können. Denn die Infrastruktur ist für Bergbau nahezu ideal mit Anbindung zum Straßen- und Schienennetz sowie sogar Hafenanlagen.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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