EEH MS Anke: AG Tostedt eröffnet Insolvenzverfahren

WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
LoopsterPanel

EEH MS Anke: AG Tostedt eröffnet Insolvenzverfahren

EEH MS Anke: AG Tostedt eröffnet Insolvenzverfahren

Der Schiffsfonds EEH MS Anke ist insolvent. Das Amtsgericht Tostedt hat das Insolvenzverfahren über die Schiffsgesellschaft am 6. Oktober 2017 regulär eröffnet (Az.: 22 IN 67/17).

Im Jahr 2009 emittierte das EEH Elbe Emissionshaus den Fonds Nr. 18 MS Anke. Das Schiff wurde 2011 von der Schiffsgesellschaft übernommen. Für die Anleger stand die Beteiligung allerdings unter keinem guten Stern, da der Charterer den vierjährigen Chartervertrag nach nur wenigen Monaten wieder kündigte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Auswirkungen der Finanzkrise auch in der Handelsschifffahrt schon deutlich zu spüren. Aufgrund sinkender Nachfrage bei bestehenden Überkapazitäten konnten viele Schiffsfonds die notwendigen Charterraten nicht mehr erreichen und gerieten in massive wirtschaftliche Schwierigkeiten.

Auch der EEH Fonds MS Anke konnte in diesem schwierigen Umfeld nicht bestehen und musste Insolvenz anmelden. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der MS Anke GmbH & Co. KG wurde am 6. Oktober 2017 am Amtsgericht Tostedt regulär eröffnet. Die Anleger des Schiffsfonds müssen nun mit erheblichen finanziellen Verlusten bis zum Totalverlust ihrer Einlage rechnen.

Allerdings haben die Anleger auch die Möglichkeit, ihre Ansprüche auf Schadensersatz prüfen zu lassen. Grundlage für Schadensersatzansprüche kann eine fehlerhafte Anlageberatung sein, erklärt die Kanzlei GRP Rainer Rechtsanwälte.

Anleger haben grundsätzlich einen Anspruch auf eine ordnungsgemäße Anlageberatung. Dabei dürfen die bestehenden Risiken der Geldanlage nicht verschwiegen werden. Häufig wurden Schiffsfonds in den Beratungsgesprächen allerdings als renditestarke und sichere Geldanlage dargestellt und sogar als Baustein für die Altersvorsorge angepriesen. Tatsächlich haben Schiffsfonds in der Regel aber einen spekulativen Charakter. Daher hätten die Anleger über die Risiken wie lange Laufzeiten, erschwerte Handelbarkeit der Anteile, das Wiederaufleben der Kommanditistenhaftung und insbesondere die Möglichkeit des Totalverlusts umfassend aufgeklärt werden müssen.

Erfahrungsgemäß ist diese Aufklärung in den Beratungsgesprächen oftmals ausgeblieben oder die Risiken wurden nur am Rande erwähnt. Aus solch einer fehlerhaften Anlageberatung können sich Ansprüche auf Schadensersatz für die Anleger ergeben. Zur Wahrung und Durchsetzung ihrer Interessen können sich Anleger an einen im Bank- und Kapitalmarktrecht erfahrenen Rechtsanwalt wenden.

https://www.grprainer.com/rechtsberatung/kapitalmarktrecht/faelle/eeh-elbe-emissionshaus.html

GRP Rainer Rechtsanwälte ist eine internationale, wirtschaftsrechtlich ausgerichtete Sozietät. An den Standorten Köln, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und London berät die Kanzlei insbesondere im gesamten Wirtschaftsrecht, Gesellschaftsrecht und Steuerrecht sowie im Kapitalmarktrecht und Bankrecht. Zu den Mandanten gehören nationale und internationale Unternehmen und Gesellschaften, institutionelle Anleger und Privatpersonen.

Kontakt
GRP Rainer Rechtsanwälte
Michael Rainer
Augustinerstraße 10
50667 Köln
02212722750
0221-27 22 75-24
info@grprainer.com
http://www.grprainer.com

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: