28. Kongress des Berufsverbandes für Arthroskopie am 2. und 3. Februar in Düsseldorf
Es geht um nichts Geringeres, als unsere Gelenke. Knie, Hüfte, Schulter, Ellbogen, Sprunggelenk. Dazu Muskeln, Sehnen, Wirbelgelenke. Wenn sich am 2. und 3. Februar Hunderte Orthopäden, Chirurgen, Sportmediziner und Physiotherapeuten auf dem Kongress des BVASK im Düsseldorfer Medienhafen treffen, tauschen sie sich über neueste Therapien, OP-Methoden und Behandlungsansätze aus. Aber nicht nur das. IT-Experten berichten, wie Medizin 4.0 aussehen wird und Insider nehmen die Gesundheitspolitik ins Visier.
Wie kann es neue Versorgungsansätze über die Sektorengrenzen ambulant und stationär hinweg geben? Wie vernetzen wir unsere Ärzte, Kliniken und Patienten am besten miteinander? Wie funktioniert eine gute Patientenkommunikation?
Der Mix aus medizinischen und gesundheitspolitischen Themen auf dem Gebiet der minimal-invasiven Gelenkchirurgie ist einmalig.
Welche Stabilisationstechniken werden am Sprunggelenk eingesetzt, wer profitiert von einer Hüftgelenkspiegelung und wie werden Sehnen funktionell behandelt? Über diese Fragen diskutieren die Fachärzte genauso wie über die Kalkschulter, Patella-Instabilität, Rampenläsionen und Wurzelrisse. Offene Fragen zur Knorpeltherapie und Achskorrektur werden in einer „battle-session“ zugespitzt dargestellt.
Zusätzlich geht es um das Sammeln medizinischer Daten und das neue deutschsprachige Arthroskopieregister. Künftig sollen Studien aus Daten des Versorgungsalltags möglich werden, um die Qualität von Operationen zu verbessern, höhere Standards und mehr Therapie-Optionen für die Patienten zu erreichen.
Hockkarätige, international bekannte Redner begleiten die Workshops und Vorträge. In einem regen Networking und vielen Diskussionen bleibt genügend Zeit für den Austausch mit Kollegen.
Interview mit dem 1. Vorsitzenden des BVASK, Dr. Ralf Müller-Rath
Der Berufsverband für Arthroskopie e.V. vertritt die fachlichen und politischen Interessen arthroskopisch tätiger Ärzte (Orthopäden und Chirurgen) in Deutschland. Ziel ist es, alle Patienten nach dem modernsten Stand der Medizin versorgen zu können.
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