Kleines Bad mit vollem Komfort / Materialwahl und Montagerahmen stellt Werterhalt der Immobilie sicher
Wie sich auch auf wenig Raum viel Bad verwirklichen lässt, hat die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG (LBG) in Reutlingen kürzlich eindrucksvoll demonstriert. In einem Wohngebäude aus den 1950er-Jahren hat sie innerhalb von acht Wochen die in die Jahre gekommenen Bäder grundlegend modernisiert. Eine Wärmedämmung des Gebäudes wird folgen. Wichtige Rahmenbedingung war es, Schimmelbildung vorzubeugen. Teil des Anti-Schimmel-Pakets waren für die Sanierer Duschwannen des Stahl/Email-Spezialisten Bette. Grund dafür sind nicht nur die Produkte, sondern vor allem die Technik dahinter, die als Werterhaltungs- und Sicherheitsmoment mit eingeplant wurden.
Mitten in der Alb-Metropole Reutlingen liegt die Burkhard-und-Weber-Straße. Hier, direkt an den Bahngleisen, nur einen Katzensprung von der historischen Altstadt entfernt, besitzt und vermietet die LBG zwei in den 1950er- und 1960er-Jahren erbaute und mittlerweile modernisierungsbedürftige Gebäude mit insgesamt elf Wohneinheiten von jeweils rund 70 Quadratmetern Wohnfläche. Auch bei den Badezimmern herrscht mit viereinhalb Quadratmetern schwäbische Bescheidenheit. Zum Duschen war vor der Sanierung, mit der dieses Jahr in einem Gebäude begonnen wurde, lediglich eine Badewanne mit Duschvorhang vorhanden – aufgrund des begrenzten Raums quer am Fenster verbaut. Hinzu kamen nicht raumhoch geflieste Wände, Feuchtigkeitsschäden und nicht mehr genutzte Kamine im Raum. Kurzum: Es gab wenig Bad auf wenig Fläche.
Höchste Zeit also für eine Modernisierung. Ende 2013 begann die LBG gemeinsam mit dem IBS Ingenieurbüro Schuler GmbH aus Bietigheim-Bissingen mit den Planungen für das Reutlinger Gebäude. Antje Durach, Prokuristin und Abteilungsleiterin Technik der Wohnungsbaugenossenschaft beschreibt den Anspruch wie folgt: „Unsere Wohnungen richten sich ja nicht an Menschen mit exquisiten Ansprüchen. Aber von jeher war es unser Anspruch, unseren Mitgliedern günstigen, guten und vor allem sicheren Wohnraum zu bieten – und zwar auf Lebenszeit.“ In den Wohnungen der LBG wohnen daher Menschen jeden Alters. So auch in Reutlingen. „Da ist es natürlich wichtig, die Barrieren möglichst zu reduzieren.“ Die Option auf Stütz-Klapp-Griffe ist über Konsolen mit eingebaut, unter der Dusche gibt eine kombinierte Duschstange mit Griff für den nötigen Halt.
Auf die platzraubende Badewanne wollte die LBG künftig verzichten – und stattdessen eine Duschwanne installieren. Weil der Bodenaufbau im Bad aber lediglich sechs Zentimeter beträgt, war eine barrierefreie Lösung nicht möglich – Mindestmaß für bodengleiche Duschen sind 6,5 Zentimeter. Antje Durach erklärt: „Wir wollten den begrenzten Raum so gut wie möglich nutzen. Daher kam für uns nur eine superflache Duschwanne in Frage.“ Und auch nur ein Material: Stahl/Email. Denn emaillierter Stahl ist sehr stabil und robust, selbst bei starker Benutzung und Belastung verzieht er sich nicht. Das mindert auch das Risiko von Abrissen der Silikonfugen zwischen der Wanne und den Wänden, durch die sonst Wasser in die Hohlräume unter der Wanne eintreten kann. Vom Nutzer oft unbemerkt kann so die Bausubstanz beeinträchtigt werden, selbst in benachbarten Zimmern kann es zu Feuchte- und Schimmelschäden kommen. Der fugenlose Duschbereich, reduzierte Wartungsfugen, eine solide Montagetechnik und vor allem das steife Material Stahl/Email beugen dem vor.
Bette bot eine passende Lösung mit planen Duschwannen in den Maßen 1,30 auf 0,75 m. Die LBG entschied sich damit ganz bewusst für eine superflache Duschwanne als barrierearme Badezimmer-Lösung. Denn mit der ebenen Bette Duschwanne kann die Dusche ohne große Einschränkungen bis ins hohe Alter genutzt werden. Barrierearme Lösungen entsprechen in diesem Sinne ganz dem Anspruch der LBG, attraktiven Wohnraum für das ganze Leben zu bieten. Die Duschwanne wurden komplett mit einem Einbaurahmen geliefert, der eine sichere integrierte Schallschutzlösung bietet – ein wichtiges Argument für Lebensqualität in dem Mehrfamilienhaus. Außerdem gehört zum Montageset auch eine Lösung für dauerhafte Dichtigkeit – hier geht es darum, ein Schimmelproblem gar nicht erst entstehen zu lassen und gleichzeitig die Bausubstanz zu schützen. Dazu hat die LBG auch ein konsequentes Lüftungskonzept entwickelt. Der Badlüfter läuft permanent auf kleiner Stufe und schaltet über einen Hydrostaten gesteuert auf eine höhere Stufe, sobald geduscht wird. Das gekürzte Türblatt der Badtür sorgt dafür, dass die Luft in der ganzen Wohnung umgewälzt und die Raumluft entfeuchtet wird.
In acht Wochen – von Januar bis März 2014 – wurden die alten Badewannen zunächst durch die mit den Installationsarbeiten betraute Stuttgarter Wolf & Mögle GmbH demontiert, die Fliesen entfernt und das gesamte Bad bis auf den Beton entkernt; ein nicht mehr genutzter Kamin wurde entfernt. Nach und nach entstand schließlich ein neues Bad. Im Zentrum: die Duschwanne von Bette aus Stahl/Email. Das Material ist stabil, unempfindlich, reinigungsfreundlich und hygienisch – und gerade aufgrund seiner Langlebigkeit ideal für den Wohnungsbau. Die LBG setzt seit mehr als einem Jahrzehnt auf Duschwannen und Duschflächen aus dem Hause Bette. Antje Durach: „Wir arbeiten schon sehr lange mit Bette zusammen. Zum einen weil sie auch bei sehr niedrigem Bodenaufbau passende Lösungen bieten. Und weil wir zum anderen bei den Delbrückern immer wissen, dass es am Ende problemlos funktioniert. Ganz egal ob es dabei um Schallschutz, Abläufe oder den Wandanschluss geht.“ Bei ihrer Arbeit schätze sie die Flexibilität und Präzision von Bette, gerade bei Modernisierungsmaßnahmen. Auch maßgeschneiderte Lösungen kommen regelmäßig zum Einsatz: „Unsere Bäder sind oft eher kompakt. Da will man keinen Zentimeter verschenken.“ Mit dem Stahl/Email-Spezialisten arbeite sie oft und gerne zusammen: „Wir sind sehr zufrieden. Auch mit dem Kundenservice. Denn bei Bette wird man stets ernst genommen.“ Andreas Grimm, bei der LBG als Projektleiter für die Sanierung zuständig, bestätigt das: „Bette ist ein guter und verlässlicher Partner für uns.“
Im März wurden die neuen Bäder fertiggestellt. Grimm zeigt sich mit dem Ergebnis hoch zufrieden. „Aus den Bädern sind regelrechte Wohlfühloasen geworden.“ Kurzum: Viel Bad auf wenig Fläche. Neben den Bädern wurde auch die gesamte Elektrotechnik des Hauses erneuert. In den nächsten zwei, drei Jahren soll dann schrittweise das ganze Gebäude auch äußerlich modernisiert werden.
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Bette ist Spezialist für Badobjekte aus edlem Stahl/Email in den Bereichen Baden, Duschen und Waschen. Das 1952 gegründete Unternehmen hat sich exklusiv auf die Prozesse Stahlumformung und Emaillierung spezialisiert. Die Bette GmbH & Co. KG beschäftigt heute am Produktions- und Verwaltungssitz in Delbrück 300 Mitarbeiter und stellt ausschließlich an diesem Standort mehr als 600 verschiedene Wannen- und Waschtischmodelle in über 1.000 möglichen Oberflächenfarben her.
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