Was hätte Immanuel Kant zu der aktuellen Entwicklung gesagt? Von Eric Mozanowski, Berlin/Stuttgart; The Grounds Real Estate Development AG, Berlin
Wer liest eigentlich heute noch Bücher? Oder gar philosophische Werke? Niemand. Es gibt doch das Internet, oder? Kommunikation, Diskussion und Wissensvermittlung ist ein besonderes Anliegen der Verantwortlichen des Unternehmens The Grounds Real Estate Development AG in Berlin. Die The Grounds-Gruppe fokussiert sich auf den Erwerb und die Entwicklung von Wohnimmobilien und hat es sich zum Ziel gesetzt, bezahlbaren Wohnraum für unterschiedliche Phasen von Lebensabschnitten bereit zu stellen, indem sie als Komplettanbieter die Geschäftsfelder Investments (inkl. Property-/ Asset-Management), Development und Trading abbildet. Hierbei profitiert die The Grounds-Gruppe vom langjährigen Know How und Netzwerken der Vorstandsmitglieder, Aufsichtsräte und Mitarbeiter der zweiten Führungsebene aus der Immobilienbranche, bei zugleich erfolgreicher Leistungsbilanz. Eric Mozanowski, Vorstand COO der The Grounds Reals Estate Development AG zum Wandel der Vermittlung von Wissen, Daten, Fakten und Geschichten.
Immanuel Kant (1724 – 1804), der maßgebliche Vater unserer heutigen geistigen Welt führte die Deutschen aus dem Mittelalter. Zwar war er als Philosoph körperlich niemals über die Stadt Königsberg hinaus in der Welt herumgekommen, nichtsdestotrotz hat er mit seinen Werken der Menschheit das geistige Grundgerüst überlassen, um die Geisteskrise der Scholastik nach den Höhenflügen der griechischen und römischen Philosophie für die Neuzeit hinter sich zu lassen, erläutert Denkmalschutzexperte Eric Mozanowski.
Kant fordert Nachdenken und Selbstverantwortung
In seinem bahnbrechenden Beitrag „Was ist Aufklärung?“ beginnt er mit der Definition: „Die Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“ Welche bahnbrechenden Worte waren dies, welch ungeheurer Angriff auf die herrschenden religiösen, ökonomischen und staatlichen Verhältnisse. Um es klar zu sagen: jeder, der nicht selber nachdenkt und sich dabei anstrengt, ist in den Augen von Kant ein armseliger „Loser“.
Kant wagt den radikalen Schritt aus dem Mittelalter
Hatte nicht noch Jesus Christus in der Bibel in dem Gleichnis von dem ungläubigen Thomas etwas ganz anderes gefordert. Dort hatte der Thomas Zweifel daran, dass der Führer ihrer kleinen Bewegung, der von der römischen Herrschaft in Israel zum Tode verurteilt worden war, tatsächlich wieder auferstanden sei. Das Christentum war völlig gescheitert. Im Grunde waren arbeitslose Taugenichtse, die genauso wie Jesus Christus sich weigerten, am Wirtschaftsleben der damaligen Zeit teilzunehmen, am Ende angekommen. Nicht nur die römische Herrschaft, sondern auch die einheimische, eigentlich unterdrückte Bevölkerung hatte den Tod ihres Anführers gefordert. Dieser war an einem Freitagnachmittag hingerichtet worden. Nun hieß es, am Wochenende danach, am Sonntag, sei er wieder von den Toten erweckt worden. Jesus Christus hörte, dass der Anhänger Thomas, der nicht bei seiner Auferstehung dabei war, Zweifel hegte. Thomas wollte einen wissenschaftlichen Beweis der Auferstehung von den Toten. Jesus begrüßte ihn und teilte mit: „Selig sind diejenigen, die glauben, ohne es zu verstehen.“ Der Glaube des Menschen beschwört und schaltet bekanntlich sein Gehirn aus, und baut nicht auf Rationalität, sondern auf einer emotionalen Entscheidung. Welche Kraft hat 1700 Jahre danach, nach einem dunklen Mittelalter und der Christianisierung der Menschheit, dann der Trennung der Christen aufgrund der Intervention Luthers in mehr demokratisch organisierte Christen oder die alten zentralistisch auf Rom hörenden Christen, der Grundgedanke der Aufklärung? Welche Kraft hat dann diese Aussage: Was ist Aufklärung? Die Aufklärung ist im Grunde genau das, was Jesus Christus dem Menschen verboten hatte. Während die Scholastik des Mittelalters die Idee verfolgte, sozusagen Jesus Christus wissenschaftlich zu beweisen, tritt mit Kant jemand auf die Bühne der Philosophie der radikal etwas anderes fordert: Bediene dich Deines Verstandes.
Was sagt Kant jetzt zum dummen Internetnutzer 2018
Das Bild lässt sich übertragen in das Jahr 2018, bei denen die Welt für die Konsumenten ähnlich ist, wie für die Christen im Mittelalter. Es hat sich mit dem Internet ein System gebildet, welches diffus das ganze Leben durchdringt. Die Algorithmen, die von anderen herrschenden Internetunternehmen geschaffen wurden, bestimmen die Welt. Die Suchmaschinen bilden den Zugang zu dem Internet. Diese entscheiden, welche Inhalte dem Konsumenten vorgeschlagen werden. Diese Macht ist privat und hat nur ökonomische Ziele. Kontrolle gibt es nicht, weder durch den einzelnen oder die Gemeinschaft in Form von staatlichen Prüfungsorganen. Wie die Kirchen vor der Erfindung des Buchdruckes bestimmen jetzt einzelne Konzerne das Wissen der Menschheit. Kant hätte nach seinem Verständnis des aufgeklärten Menschen zu einem extrem kritischen Umgang mit dem Internet geraten.
Im Juni 2014 wurde das Unternehmen The Grounds Real Estate Development AG von den Initiatoren Eric Mozanowski und Hans Wittmann gegründet. The Grounds Real Estate Development AG mit Sitz in Berlin verfolgt das Ziel ein hohes Maß von erwirtschaftbaren Renditen im deutschen Immobilienmarkt zu nutzen, um attraktive Immobilienpakete zusammenzustellen. Die hohen Qualitätsstandards bilden eine verlässliche Basis für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Weitere Informationen unter: www.thegroundsag.com
Kontakt
The Grounds Real Estate Development AG
Eric Mozanowski
Leipziger Platz 3
10117 Berlin
+49 30 2021 6866
+49 30 2021 6849
info@thegroundsag.com
http://www.thegroundsag.com