Von der Geheimmission im Keller zum Welterfolg: inlingua wird 50

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Von der Geheimmission im Keller zum Welterfolg: inlingua wird 50
Teilnehmer bei der inlingua-Vorstellung in Nizza ein Jahr nach Gründung (Bild: inlingua) (Bildquelle: www.inlingua.de)

In den Kellerräumen eines Frankfurter Privathauses trafen sich in den 60-er Jahren erstmals die Organisatoren des Sprachdienstleisters inlingua. Ein Rückblick zeigt, dass auf die geheime Zusammenkunft schnell eine weltweite Erfolgsgeschichte folgte. Im 50. Jubiläumsjahr 2018 bestehen über 300 inlingua-Center in 34 Ländern, zu Ehren des Gründers wird der Adalbert-Schwarz-Preis ins Leben gerufen.

Wie viel Verantwortung und Weitblick der Initiator Adalbert Schwarz (1917-1990) mit der Gründung von inlingua 1968 zeigte, bestätigt heute die Existenz von über 300 Standorten in 34 Ländern. Das Unternehmen ist eines der weltweit größten Netzwerke für fremdsprachliche Aus- und Weiterbildung und entwickelt seine eigenen Lehrmittel nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen. In Deutschland ist der Anbieter in über 60 Städten mit 70 Sprachcentern vertreten. Qualifizierte, muttersprachliche Trainer ermöglichen durch einsprachiges Training binnen kurzer Zeit die lebendige Kommunikation in fremden Sprachen.

Was die wenigsten wissen: inlingua ging aus der ehemaligen europäischen Berlitz-Sprachschule hervor. Das amerikanische Unternehmen Macmillan Inc. kaufte im Sommer 1967 die europäische Sprachorganisation und wollte das bis dahin gültige Lizenzsystem in ein zentral geführtes Unternehmen ohne Lizenznehmer umwandeln. Dagegen wehrten sich einige Lizenznehmer, allen voran Adalbert Schwarz. Er führte damals die Standorte Frankfurt und Wiesbaden und war Vorsitzender der deutschen “Nationalen Kommission”. Zügig organisierte er konspirative Treffen mit seinen Kollegen, sprach sich für die Gründung einer eigenen Organisation aus und fand insbesondere Unterstützung durch Louis Blaise (1933-2017), den Sohn der damaligen Lizenznehmerin in Bern in der Schweiz.

Am 14. September 1968 wurde die “Interlingua Sprachschulen AG” mit Sitz in Bern gegründet, die Eintragung im Handelsregister erfolgte am 10. Oktober 1968. Nur einige Monate später fand aus rechtlichen Gründen eine Umfirmierung in “Internationale inlingua Sprachschulen” statt und am 19. Juni 1969 erfolgte die Markeneintragung.

Anfang 1971 bestand das inlingua-Netzwerk bereits aus 95 Sprachcentern in zwölf europäischen Ländern. Ein Jahr später expandierte das Unternehmen nach Amerika (New York) und nach Asien (Singapur), die weltweite Tätigkeit begann. Die Sprachschule fing an, sich zu einem modern ausgerichteten Sprachdienstleister zu entwickeln.

Bis heute werden bei inlingua kontinuierlich neue Lehr- und Lernmittel entwickelt, neue Lehrmethoden ins Leben gerufen und zusätzlich zu den Präsenzkursen, Online-Trainings und virtuellen Sprachkursen auch andere Sprachdienstleistungen wie beispielsweise interkulturelles Training oder Übersetzungsdienste angeboten. Nicht nur das Angebot ist vielfältig, sondern auch die Kundenstruktur. In Deutschland bedient der Anbieter Unternehmen und Privatkunden mit hoch qualifizierten Trainings, aber auch öffentliche Träger wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und die Arbeitsagentur. Bei der Integration von Flüchtlingen und europäischen Migranten sowie deren Eingliederung in den Arbeitsmarkt ist der Sprachdienstleister ein wichtiger Weiterbildungsträger.

Zum 50. Jubiläum im Jahr 2018 ruft die Organisation zu Ehren ihres Gründers den Adalbert-Schwarz-Preis ins Leben. Er ist mit 10.000 EUR dotiert und wird alle zwei Jahre vergeben. Durch den Preis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten von Wissenschaftlern im Bereich der Fremdsprachendidaktik gewürdigt.
Das Unternehmen ist mit 306 Sprachzentren in weltweit 34 Ländern präsent.

INLINGUA IN ZAHLEN:
1968: formale Gründung
Gründung der “Interlingua Sprachschulen AG” mit Sitz in Bern am 14. September 1968.
Eintragung im Handelsregister am 10. Oktober 1968

1969: erste Bekanntmachung
Umfirmierung in “Internationale inlingua Sprachschulen”.
Markeneintragung am 19. Juni 1969.
Am 29. November 1969 Treffen der inlingua Aktionäre in Frankfurt sowie Vorstellung der Organisation in einer Pressekonferenz. Zeitversetzt auch am 06. Dezember 1969 in Nizza.
Intern wird das erste inlingua Lernmaterial “Francais Premier Livre” vorgestellt.

1970: erste Generalversammlung
Erste Generalversammlung der “International inlingua Sprachschulen” in Belp/Schweiz

1971: inlingua-Netzwerk
Das inlingua-Netzwerk besteht in zwölf Ländern.
Weitere Expansionen in die USA und Asien sind geplant.

1977: inlingua-Journal
Erstmalig erscheint das inlingua-Journal, ein Informationsblatt für die Lernenden, das multifunktional auch für den Unterricht eingesetzt werden kann.

1978: eigenes Lehrmaterial
Das Netzwerk umfasst 150 inlingua-Sprachschulen.
Das Lehrmaterial für die Kurse wird komplett neu entwickelt: in 120 Stunden von der Anfängerstufe auf ein gutes Englischniveau.

1989: Business English
212 inlingua-Schulen agieren weltweit.
Ein spezielles Programm für professionelles Business English, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, wird eingeführt.

1997: inlingua goes online
Der erste Internetauftritt von inlingua geht “on air”.

1999: Stärkung des Netzwerkes
Einführung eines weltweit gültigen Corporate Designs für alle inlingua-Schulen.
Durch die Verbreitung des Internets verbessert sich die Kommunikation unter den Centern, die dadurch global näher zusammenrücken.

2002: CD-Rom und E-Learning
Mit dem Internet werden neue Lernformen möglich.

2006: Blended Learning
Neben klassischem Präsenztraining ist nun auch Blended Learning möglich, was besonders Firmenkunden gerne nutzen.

2014: Virtuelles Klassenzimmer
Der Unterricht für Kleingruppen mit Teilnehmern an unterschiedlichen Standorten kann in einem virtuellen Klassenzimmer gemeinsam stattfinden.

2018: inlingua wird 50
Der Sprachdienstleister ist mit 306 Centern in 34 Ländern aktiv.
50-jähriges inlingua-Jubiläum.
Gründung des Adalbert-Schwarz-Preises, der mit 10.000 Euro dotiert ist.

Über inlingua
inlingua ist eines der führenden, internationalen Sprachtrainings-Netzwerke für private und berufliche Zielsetzungen. Seit 50 Jahren werden neben Fremdsprachen auch interkulturelle Kompetenzen vermittelt.
2016, 2017 und 2018 wurde inlingua vom Focus Money Deutschlandtest zum Top-Sprachlehrinstitut ausgezeichnet.
Qualifizierte, muttersprachliche Trainer ermöglichen durch einsprachiges Training binnen kurzer Zeit die lebendige Kommunikation in fremden Sprachen. Persönliche Betreuung, kostenlose Einstufungen und Probetrainings sowie international anerkannte Sprachzertifikate gehören ebenso zu den Kennzeichen von inlingua wie ein breites Spektrum an Trainingsformen wie Präsenztraining, virtuelles Training, Online-Learning oder Blended Learning. Zu den Kunden zählen Mitarbeiter von namhaften Unternehmen und staatlichen Auftraggebern sowie Privatpersonen.
Mit über 300 Centern in 34 Ländern ist inlingua eines der weltweit größten Netzwerke für fremdsprachliche Aus- und Weiterbildung. In Deutschland ist inlingua in über 60 Städten mit 70 Sprachcentern vertreten.

Firmenkontakt
inlingua Deutschland
Petra Schöttner
Normannenweg 17-21
20537 Hamburg
040 32082929
service@inlingua.de
http://www.inlingua.de

Pressekontakt
meister-plan
Bettina Meister
Schellbergstr. 39
70188 Stuttgart
0711 2635443
pr@meister-plan.de
http://www.meister-plan.de

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