Werkstätten:Messe überzeugte Fachbesucher und Endverbraucher

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(Mynewsdesk) Die Werkstätten:Messe, Leistungsschau der Werkstätten für behinderte Menschen und Fachmesse für berufliche Bildung, schließt heute nach vier erfolgreichen Messetagen. Über 160 Aussteller demonstrierten ihre Innovationskraft für Fachbesucher aus Werkstätten und Förderstätten, Angestellte im Sozialwesen und Vertreter aus Wirtschaft und Behörden. Bei bestem Wetter präsentierte sich die Werkstätten:Messe auch als Informationsplattform und Dialogforum für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt über 12.000 Messebesucher informierten sich im Messezentrum Nürnberg. Das Vortragsprogramm mit mehr als 90 Veranstaltungen bildete das facettenreiche Thema Inklusion auf fachlicher Ebene umfassend ab. Ergänzt wurde es durch das Karriere:Forum – Informationsrunden zu Bildung, Fortbildung, Weiterbildung und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung – und die Karriere:Börse mit über 100 Stellenausschreibungen. Mehrere Fußballturniere auf der neuen Aktionsfläche „Fußball verbindet“ zeigten auf, wie Sport zur besseren Verständigung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung beitragen kann.

Einrichtungen für behinderte Menschen aus ganz Deutschland, die starke Präsentation von Schleswig-Holstein als Bundesland im Fokus und zahlreiche Stände mit Angeboten von und für Werkstätten demonstrierten eindrucksvoll, wie gelungene Inklusion aussehen kann. „Das breite Angebot und die Vielfalt der ausgestellten Produkte und Dienstleistungen der Werkstätten begeisterten Fachpublikum und Endverbraucher. Das hohe Niveau der Fachgespräche und die Vielzahl der Kontakte auf der Werkstätten:Messe unterstrichen die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Aussteller“, so Christian Arnold, Abteilungsleiter der Partner- und Publikumsveranstaltungen bei der NürnbergMesse.

Idealer Marktplatz für die Teilhabe am Arbeitsleben

Martin Berg, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen, unterstreicht: „Die Werkstätten:Messe ist der ideale Marktplatz für die Teilhabe am Arbeitsleben. Sie wurde auch in diesem Jahr wieder intensiv zum Austausch und Dialog der Sozialbranche genutzt. Das zeigte sich auch am großen Interesse am Fachvortragsprogramm und am Karriere:Forum. Die Werkstätten haben sich in diesem Jahr noch professioneller mit einem modernen Mix aus Produkt- und Dienstleistungsangebot präsentiert. Die Innovationskraft und die Bereitschaft zur Weiterentwicklung der Werkstätten für behinderte Menschen wurde so deutlich auf der Messe sichtbar.“

Bereits zum Messestart am Mittwoch punktete die Werkstätten:Messe mit der überragend gut besuchten Eröffnungsfeier und startete mit einem zweistelligen Besucherplus in vier volle Messetage. „Die ersten drei Messetage brachten vor allem die Fachwelt in Nürnberg zusammen, während hauptsächlich der Samstag auch eine Bereicherung im Terminkalender vieler Familien war“, so Christian Arnold weiter.

Rahmenprogramm mit über 90 Fachvorträgen und Karriere:Forum

Das Fachvortragsprogramm mit mehr als 90 Veranstaltungen zu betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen war beliebter Anziehungspunkt für Fachbesucher. Als Dialogforum für Experten bot es über 6.000 Teilnehmern Informationsmöglichkeiten zu aktuellen Themen wie dem Bundesteilhabegesetz.

Das Karriere:Forum bot Informationen zu Weiterbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen. Anhand konkreter Beispiele zeigten Referenten die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung in Werkstätten als Basis der Teilhabe am Arbeitsleben. Zusätzlich informierten auf der Messe zahlreiche Anbieter mit dem Themenschwerpunkt Bildung zu ihren Qualifizierungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten.

Schleswig-Holstein als das Bundesland im Fokus

Schleswig-Holstein war das Bundesland im Fokus der Werkstätten:Messe 2018. Die Werkstätten aus dem nördlichsten Bundesland präsentierten sich naturnah und informierten auf einem über 500 m2 großen Stand über die Urlaubsregion am Meer. Wer wollte, konnte sich vor Ort auf eine virtuelle Reise gen Norden begeben oder sich auf einen Fairtrade-Kaffee, Bio-Apfelsaft und allerlei Delikatessen in der Schleswig-Holstein-Lounge verabreden. „Alle unsere Erwartungen wurden übertroffen. Die Investitionen aller Werkstätten der Landesarbeitsgemeinschaft in diese gemeinsame Präsentation haben sich ausgezahlt. Alle Beteiligten sind in der langen Vorbereitungszeit stark als Gemeinschaft zusammengewachsen und hatten auf der Messe viel Freude sowie sehr gute Umsätze. Dieser Zusammenschluss ist vorbildhaft. Mehrere Werkstätten haben bereits ihre Beteiligung für das nächste Jahr zugesagt“, so Axel Willenberg, der Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Schleswig-Holstein über den exponierten Auftritt des Bundeslandes im Fokus.

Volltreffer Inklusion: Spielspaß auf der Fußball-Aktionsfläche

Auf der Aktionsfläche „Fußball verbindet: Volltreffer Inklusion“ zeigte die BAG WfbM gemeinsam mit der DFB-Stiftung Sepp Herberger und dem Bayerischen Fußball-Verband Aktionen und Spielmöglichkeiten rund um das Thema Fußball und Inklusion. Der ehemalige Profispieler und DFB-Integrationsbotschafter Jimmy Hartwig ließ es sich nicht nehmen, sich vor Ort zu informieren und mitzufiebern. Auf dem Spielplan standen ein Frauen- und ein Männerturnier. Hartwig bezeichnete die Werkstätten:Messe als „Ort der Begegnung“. Er betonte die Bedeutung des Sports, um Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam zu fördern und Vorurteile abzubauen.

Ansprechpartner für Presse und Medien

Simon Kögel

T+49 9 11 86 06-89 02

F+49 9 11 86 06-12 89 02

simon.koegel@nuernbergmesse.de

Ansprechpartnerin für Presse und Medien BAG WfbM

Jana Schmidt

T +49 69 94 33 94-28

M +49 151 44 33 44-10

j.schmidt@bagwfbm.de

Alle Pressetexte sowie weiterführende Infos und Fotos finden Sie unter:

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Die BAG WfbM ist der bundesweite Zusammenschluss der Träger von Werkstätten für behinderte Menschen mit deren angegliederten Förderstätten und Integrationsunternehmen. Die Mitgliedseinrichtungen gestalten Arbeit und bieten Qualifizierung für rund 310.000 Menschen mit schweren Behinderungen. 93 Prozent aller Werkstattträger sind freiwillig in der BAG WfbM organisiert.

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