Stammzelltherapien können Organspenden ergänzen

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Zukunft der Transplantationsmedizin

sup.- Als „besorgniserregend“ bezeichnet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) die derzeit geringe Bereitschaft zur Organspende in Deutschland. Zahlreiche schwerkranke Patienten warten bislang vergeblich auf eine lebensrettende Transplantation. Experten gehen davon aus, dass sich die Diskrepanz zwischen der Zahl der Spender und dem Bedarf an Organen in Zukunft noch vergrößern wird. An die Möglichkeiten, künstliche Organe im Labor zu züchten, werden deshalb in der Medizin große Erwartungen gestellt. Schon heute gelingt es, so genannte mesenchymale Stammzellen (MSC) in Leber-, Herz- oder Nervenzellen umzuwandeln. Weil die Anzahl dieser Stammzellen während des Alterungsprozesses abnimmt, ist das Nabelschnurgewebe unmittelbar nach der Geburt die wertvollste Quelle. Es ist besonders reich an MSC, die in Stammzellbanken wie Vita 34 für künftige medizinische Anwendungen eingelagert werden können ( www.vita34.de). Bei Bedarf lassen sie sich im späteren Leben des Kindes als Basis zum Züchten von eigenen Ersatzorganen nutzen.

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Redaktion Andreas Uebbing

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