Gnadenhöfe – Wo Tiere eine Heimat finden

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Initiative “Förderprojekt: Gnadenhöfe” startet Engagement für Gnadenhöfe mit Auftaktveranstaltung am Argenhof in Amtzell

BildTiere die nicht mehr nützlich erscheinen, finden in unserer “Menschenwelt” oft keinen Platz mehr, werden leicht verstoßen und zur Problemlösung bleibt oft nur der Weg der Tötung. Gnadenhöfe geben diesen Tieren ein artgerechtes und würdevolles Zuhause – und kommen damit der selbstgestellten gesellschaftlichen Aufgabe, der Verantwortung des Menschen gegenüber den Tieren, nach. Als nicht-kommerzielle Vereine sind sie auf Anerkennung in der Öffentlichkeit angewiesen, wie auch auf finanzielle Unterstützung – meist auf Spendenbasis.

Am 25.4.2018 fand auf dem Gnadenhof “Lebenswürde für Tiere e.V.” in Amtzell die erste Informationsveranstaltung der neugegründeten Initiative statt, mit dem Ziel auf die Situation der Gnadenhöfe aufmerksam zu machen und diese mit sach- und finanziellen Spenden zu unterstützen.

Diese Tiere brauchen eine Heimat, Pflege und Fürsorge. Eine verantwortungsvolle Aufgabe die für alte Tiere vornehmlich Gnadenhöfe übernommen haben, so Dr. Julia Stubenbord, Landestierschutzbeauftragte von Baden-Württemberg, anlässlich des Starts des Förderprojektes: Gnadenhöfe. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter kann ein Gnadenhof weder organisiert noch unterhalten werden. Dr. Julia Stubenbord dankte dabei insbesondere den vielen Helfern, die sich in unermüdlichem Einsatz für die Tiere engagieren. Christiane Rohn, Leiterin des Gnadenhofes stellt die allgemeine Situation und Probleme vor, die von allen Helfern und Mitarbeitern täglich gelöst werden müssen. Klaus Schuhmacher, 2. Vorsitzender führte bei einem Rundgang die Besucher und Teilnehmer durch den Gnadenhof und informierte dabei über die Schicksale und Geschichten der einzelnen Tiere. Marlene Wartenberg vom Tasso e.V., dem Haustierregister mit aktuell mehr als 8,9, Mio. registrierten Tieren, erklärte und unterstrich in ihrem Grußwort die besondere Rolle der Gnadenhöfe im Bereich des Tierschutzes. Und Dr. Josef Mohn, Tierarzt und auch in dieser Funktion für den Gnadenhof engagiert tätig, schilderte seine eindrucksvollen Erfahrungen, dass man Tiere hier mit anderen Augen sieht und auch versteht, wie sich Tiere für diese Heimat mit Pflege, Hilfe und Umsorgen auf ihre eigene Weise bedanken.

Förderprojekt: Gnadenhöfe

In einer freien Initiative haben sich Firmen und eine Institution zusammengetan, um auf das Thema Gnadenhöfe aufmerksam zu machen. Ziel ist mit Informationsveranstaltungen auf jeweils ausgewählten Gnadenhöfen die Aufgabenbereiche vorzustellen, aber auch die Sorgen und Probleme aufzuzeigen, die Gnadenhöfe zu bewältigen haben. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Gnadenhöfe mit sach- und finanziellen Spenden für akute Bedarfsfälle unterstützt.

Aus Respekt vor dem Leben Beispiel geben

Start der Aktion in Baden-Württemberg war auf dem Gnadenhof “Lebenswürde für Tiere e.V.” in Amtzell. Unter der Vereinsleitung von Christiane Rohn werden hier bis zu 170 Tiere gepflegt, wie Pferde, Kühe, Lamas, Ziegen, Schafe, Hunde und auch Wildschweine. “Gerade Unternehmen, deren Geschäftszweck die Tierhaltung und Tierpflege ist”, so Hardy Arndt, “haben eine besondere Verantwortung gegenüber den Tieren, die nicht mehr für die Landwirtschaft nützlich sind. Das war unser Impuls zu diesem Förderprojekt aufzurufen und die Öffentlichkeit über Gnadenhöfe zu informieren.” Die Initiative hat bereits drei Unternehmen als Partner, weitere sind angesprochen. Nicht zuletzt nimmt die Information von Jugendlichen eine besondere Rolle ein. Susanne Maier von der JUKS, Jugendkunstschule, Biberach a. d. Riss, betonte, dass es eine besondere Aufgabe ist, Jugendlichen verantwortliches Verhalten zu vermitteln.
Hierbei kann das Beispiel der Gnadenhöfe eine Katalysator-Funktion einnehmen.

Mit einer Sachspende von mehr als 5.000 Euro von ARNDT Europadiscount und horizont Animal Care, Weidezäune, sowie einer spontanen finanziellen Spende in Höhe von 500 Euro konnte dem Gnadenhof am Veranstaltungstag eine erste starke Unterstützung übergeben werden.

Das Team des Förderprojektes

Die thematische Verbindung der Versorgung von Tieren mit der Aufgabenstellung von Gnadenhöfen hat den Fachhändler für Tierhaltung und -pflege in der Landwirtschaft Hardy Arndt, ARNDT Europadiscount, 88454 Hochdorf veranlasst, diese Initiative ins Leben zu rufen. “Aus dem Zusammenleben der Menschen mit den Tieren wächst eine Verantwortung gegenüber den Tieren, die nicht beendet sein darf, wenn in vielen Fällen kein Nutzen mehr in der Tierhaltung von alten und kranken Tieren gesehen wird.”, so Hardy Arndt. Mit den Partnern horizont group gmbh Animal Care, 34497 Korbach gehört ein Partner der Initiative an, der weltweit angesehene Spezialist für Zaunmanagement und Zäune, wie Weidezäune, ist. Die JUKS – Jugendkunstschule in 88400 Biberach an der Riß kommuniziert mit Jugendlichen diese Thematik und das Kommunikationsunternehmen AMARCOM, 65189 Wiesbaden unterstützt das Projekt mit Kommunikationsmaßnahmen in der Öffentlichkeit. Alle Partner wollen gemeinsam weitere Partner motivieren, sich anzuschließen um das Thema zu fördern.

Vorläufig wird das Förderprojekt von ARNDT Europadiscount organisiert und koordiniert. Weitergehende Entwicklungen für eine eigenständige Institution werden derzeit diskutiert.

Gnadenhof “Lebenswürde für Tiere e.V.”
Argenhof, 88279 Amtzell
Telefon: +49 (0)7522 707 96 70, E-Mail: info@der-gnadenhof.de
Web: www.der-gnadenhof.de
Ansprechpartner: Christiane Rohn, Andrea Stern, Klaus Schuhmacher
Spendenkonto:
Kreissparkasse Ravensburg, IBAN DE43 6505 0110 0000 1372 41, BIC SOLADES1RVB
Volksbank Allgäu-West, IBAN DE63 6509 2010 0010 3180 03, BIC GENODES1WAN

Weitere Informationen:
FÖRDERPROJEKT: GNADENHÖFE
Koordinations-Büro: c/o Rainer Schilling –
ARNDT Europadiscount Blumenweg 6, 88454 Hochdorf, Telefon mobil: +49 172 61 535 11- Telefon: +49 7355 7857.
Mail: Rainer.Schilling@arndt-europadiscount.de
Web: www.arndt-europadiscount.de

Über:

AMARCOM Themen- und Redaktionsservice
Herr Rainer Schilling
Weidenbornstraße 8 A
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Author: PM-Ersteller

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