Dieselfahrverbot, grüne Selbstinszenierung, Enteignung der Diesel-Autofahrer
Die Stadt Hamburg plant nach Medienberichten örtliche Fahrverbote für verschiedene Arten von Dieselfahrzeugen.
Heftige Kritik an dem geplanten Diesel-Fahrverbot übte Hannelore Thomas, die Vorsitzende des deutschlandweit tätigen Vereins Fortschritt in Freiheit e.V.. “Wir sind hier nicht in Peking. Die Luft in Deutschlands Städten und auch in Hamburg ist vergleichsweise sauber. Und sie ist in den letzten Jahrzehnten immer sauberer geworden. Für wilden Polit-Aktionismus gibt es jetzt keinen Anlass!”
Ausgangspunkt der politisch und medial geschürten Dieselpanik seien bezeichnenderweise von der EU zentral festgesetzte Grenzwerte. Aber Grenzwerte seien stets politisch-admi¬nistra-tive Willkürentscheidungen.
“Der mentale Fehler in Deutschland”, so Thomas, “besteht darin, aus der politischen Vorgabe auf eine tatsächliche Gefahr zu schließen.” Thomas zu den derzeitigen NO2-Grenzwerten der EU: “40 Mikrogramm (pro Kubikmeter) – und du bleibst gesund. 43 Mikrogramm – und der Sensenmann naht! So denken jedenfalls viele. Ist nicht eine Kreuzung betroffen, sondern ein Arbeitsplatz, hält man 900 (Mikrogramm / m3) für gesund, weil der offizielle Grenzwert dort bei 950 liegt.”
“Wir fordern einen Stopp der grünen Selbstinszenierung, denn die geht immer auf Kosten der Bürger.”
Über:
Fortschritt in Freiheit e.V.
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Hintergründe für die Redaktion
Der Verein Fortschritt in Freiheit e.V. wurde Ende 2014 gegründet und im April 2015 ins Vereinsregister in Köln eingetragen. Er ist vom Finanzamt Köln als gemeinnützig anerkannt.
Der Verein tritt ein für die Verteidigung von Freiheit, Demokratie und Rechts¬staat¬lichkeit sowie eines gesunden Wirtschaftswachstums als Basis für das Wohlergehen der gesamten Bevöl¬ke¬rung. Er bekämpft Denkweisen und Kräfte, die – unter welchem Vorwand auch immer – die Zerstörung des Wirtschaftsstandortes Deutschland betreiben, Wissenschaft und Bildung untergraben und die verantwortungsvolle Anwendung mo¬derner Tech¬nolo¬gien zu blockieren suchen. Er fördert das bürgerliche Engagement zur Verfolgung dieser Ziele. (Auszug aus den Leitlinien des Vereins: www.fortschrittinfreiheit.de/index.php/ueber-uns/leitlinien)
Der Verein hat inzwischen (per Mai 2018) über 100 Mitglieder im gesamten deutsch¬sprachigen Raum. Zusätzlich konnten einschlägig kompetente Wissenschaftler, Analysten und Publizisten als Fachbeiräte gewonnen werden.
Vorsitzende ist die frühere Unternehmerin Hannelore Thomas.
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