Das ,New Ingerbelle’-Vorkommen wurde bislang weder in den Abbauplan der Mine integriert noch wurde hierfür eine offizielle Reservenschätzung vorgelegt.
Kupfer-Produzent Copper Mountain Mining (ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) hat sein diesjähriges Explorationsbohrprogramm auf seiner namensgebenden ,Copper Mountain’-Mine im Süden der kanadischen Provinz British Columbia gestartet. Wie das Unternehmen aus Vancouver am Donnerstag mitteilte, soll dabei erneut die Erkundung des sog. ,New Ingerbelle’-Vorkommens im Mittelpunkt stehen. Bereits 2017 konnten hier im Rahmen einer ersten Explorationsphase historische Bohrergebnisse bestätigt und eine sowohl seitlich als auch in die Tiefe hin offene Mineralisierung nachgewiesen werden. In diesem Jahr will man nun das erfolgreiche Explorationsprogramm fortsetzen und dabei weitere 30 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 10.000 m niederbringen. Ziel der Maßnahme ist es, den genannten Ressourcenbereich weiter auszubauen und bislang als ,geschlussfolgert’ (,inferred’) eingestufte Ressourcen in die höherwertige Kategorie ,gemessen und angezeigt’ (,measured & indicated’) zu überführen. Mit ersten Ergebnissen wird gegen Ende des 3. Quartals gerechnet.
Das ,New Ingerbelle’-Vorkommen wurde bislang weder in den Abbauplan der Mine integriert noch wurde hierfür eine offizielle Reservenschätzung vorgelegt. Die Ressourcenangaben der Entdeckung werden dagegen derzeit mit den Bohrdaten der 1. Phase aus dem vergangenen Jahr abgeglichen und nach Abschluss der nun begonnenen zweiten Bohrphase aktualisiert. Der Kupferäquivalent-Gehalt von 35 signifikanten Bohrabschnitten des letztjährigen Bohrprogramms lag bei durchschnittlich 0,48 %, wobei im Schnitt ein Kupferanteil von 0,34 % sowie ein Silbergehalt von 0,7 Gramm pro Tonne (g/t) und ein Goldgehalt von 0,22 g/t ermittelt werden konnten.
Mit dem insgesamt auf drei Phasen angelegten ,New Ingerbelle’-Bohrprogramm will Copper Mountain – https://www.youtube.com/watch?v=jLCLKpZsEhw – ausreichende Ressourcen für eine Machbarkeitsstudie skizzieren, mit der das Entwicklungspotential der ehemals produzierenden Mine ermittelt werden soll. Dafür strebt man zunächst den Nachweis von mindestens 150 Mio. Tonnen an gemessenen bzw. angezeigten Ressourcen an.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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