Uran – beginnt nun der Bullenmarkt?

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Eine weiteren stabilisierende Nachricht für den Uranmarkt lieferte Cameco noch mit der Ankündigung, das für die Langfristigen Verträge benötigte Uran über den Spotmarkt einzukaufen.

BildDiese Frage beschäftigt auch die Experten der Bank Roth Capital Partners. Grund für die Annahme, dass wir das Tief im Uranmarkt gesehen haben, lieferte einer der größten Uranproduzenten, nämlich Cameco, der im November 2017 bekanntgegeben hatte, seine ,Key Lake’- und ,McArthur River’-Minen für vorerst 10 Monate in den ,Wartungszustand’ zu versetzen und damit die kommerzielle Produktion einzustellen. Vergangene Woche, am 25.07.2018 nach Börsenschluss in Kanada, teilte der Konzern mit, dass man seinen Geschäftsbetrieb in den Minen nicht wiederaufnehmen werde, solange man keine langfristigen Lieferverträge zu akzeptablen Konditionen abschließen könne.

Weniger produziert auch der weltgrößte Uranproduzent Kazatomprom. Im Dezember 2017 hatte Kazatomprom mitgeteilt, ab Januar 2018 für drei Jahre die Uranproduktion um 20 % zu drosseln. Ebenfalls kein Uran ist in der nächsten Zeit aus der bekannten ,Langer Heinrich’-Mine in Namibia zu erwarten, die im vergangenen Mai in den ,Wartungsstatus’ versetzt worden war. Damit wird die Uranproduktion drastisch ausgedünnt.

Eine weiteren stabilisierende Nachricht für den Uranmarkt lieferte Cameco noch mit der Ankündigung, das für die Langfristigen Verträge benötigte Uran über den Spotmarkt einzukaufen. Laut Unternehmen werde man voraussichtlich noch in diesem Jahr 2-4 Mio. Pfund Uran auf diesem Weg erwerben. Nächstes Jahr könnte das Volumen bereits mehr als 10 Mio. Pfund betragen.

Eine weitere spannende Geschichte könnte noch die Untersuchung gemäß ,Section 232′ in den USA werden. Die Frage lautet: Gefährden die derzeitigen Mengen und die Umstände der Uranimporte die nationale Sicherheit? Sollte diese Untersuchung feststellen, das aufgrund der Importe die nationale Sicherheit in Gefahr ist, werden amerikanische Kraftwerksbetreiber möglicherweise gezwungen, prozentuale Mindestquoten aus der heimischen Uranproduktion zu erwerben.

Auf die jüngsten Ereignisse reagierte der Uran-Spotpreis positiv. Denn seit Mitte April dieses Jahres erholte sich das Pfund Uran von rund 20,- USD auf derzeit rund 25,65 USD, also um rund 28 %.

Aufgrund dieser deutlich verbesserten Uran-Marktbedingungen geht man im Hause Roth Capital von signifikant weiter steigenden Uranpreisen aus. Ein Unternehmen, das überdurchschnittlich von höheren Uranpreisen profitieren werde, sei Uranium Energy (ISIN: US9168961038 / Nasdaq: UEC). Nachdem erst kürzlich die Analysten von H.C. Wainwright & Co. die Aktien von Uranium Energy zum Kauf mit Kursziel 3,60 USD empfohlen hatten, erneuerten nun auch die Rohstoffanalysten von Roth Capital ihre Kaufempfehlung und erhöhten sogar das früher von ihnen ausgerufene Kursziel von 3,- USD auf 3,40 USD. Ausgehend vom derzeitigen Aktienkurs von 1,68 USD glauben die Rohstoffexperten von Roth Capital, dass UEC eine rund 100 % Chance ist.

Uranium Energy – https://www.youtube.com/watch?v=YyVF-IXCG0c&t=6s – sei im Besitz eines Portfolios aus hochkarätigen ,low-cost’-,ISR’-Projekten. Die voll genehmigte ,Hobson’-Anlage z.B. könnte bereits kurzfristig die Produktion aufnehmen, sofern der Uranpreis über 40 USD pro Pfund ginge. Auch das ,Reno Creek’-Projekt sei genehmigt und für ebenfalls 2 Mio. Pfund ausgelegt. Zudem verfüge die Gesellschaft mit dem ,Palanga’ und ,Goliad’- sowie dem ,Burke Hollow’-Projekten, über weitere hochwertige Assets. Ebenfalls erwähnt werden müsse in diesem Zusammenhang auch das wahrscheinlich beste Titanprojekt der Welt, welches ebenfalls noch für Furore im Unternehmen und dessen Aktienkurs sorgen sollte, so die Analysten von Roth Capital.

Ein weiteres Unternehmen das von steigenden Uranpreisen profitieren sollte, ist einer der größten Goldproduzenten der Welt, Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL). Der Konzern – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298294 – besitzt neben seinen Edelmetall-Assets in Südafrika auch noch Palladium und Platin Produktions- und Lagerstätten in den USA und hat sogar noch in einer bisher ermittelten Größenordnung von rund 100 Mio. Pfund Uran zu bieten.

Aufgrund der Brisanz des Themas weisen wir an dieser Stelle noch einmal auf den neuen Uran Report hin, der uns freundlicherweise von der Swiss Resource Capital AG unter www.resource-capital.ch/fileadmin/reports/2018/_DS_UranReport_20182.pdf kostenlos und unverbindlich zur Verfügung gestellt wird.

Hier finden Sie weitere aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Energy (https://www.js-research.de/research/uranium-energy/) und von Sibanye-Stillwater (https://www.js-research.de/research/sibanye-gold/).

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

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