Zwei Drittel der Bundesbürger/-innen würden ihr Hobby zum Beruf machen, wären sie finanziell unabhängig
Wenn Geld auf einmal keine Rolle mehr spielt, eröffnen sich ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten. So würde im Fall eines Millionengewinns die große Mehrheit beruflich neue Wege einschlagen und ihr Hobby professionell betreiben. Von welchem Superjob die Deutschen träumen, zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov* im Auftrag der SKL-Lotterie zum Start der neuen Lotterie am 1. Dezember 2018.
Arbeit und Spaß – das muss kein Widerspruch sein. Auch dann nicht, wenn man über Nacht Millionär/-in geworden ist und womöglich gar nicht mehr arbeiten müsste, denn der Geldsegen macht vieles möglich. Vor allem verschafft er Freiheit und Sicherheit und damit die Chance, das Leben aktiv nach den eigenen Wünschen und Träumen zu gestalten. Zum Beispiel den normalen Broterwerb hinzuwerfen und das Hobby zum Beruf werden lassen. Und so Arbeit, Spaß und Sinnhaftigkeit dauerhaft zu verbinden.
Aber würden das die als fleißig und pflichtbewusst angesehenen Deutschen auch tun? Natürlich! Ganze 66 Prozent würden im Fall eines Millionengewinns ihr Hobby zum Beruf machen. Das zeigt das Ergebnis einer aktuellen und repräsentativen Umfrage von YouGov im Auftrag der SKL-Lotterie. Vor allem die Jungen sind von dieser Aussicht angetan: 83 Prozent der 18- bis 24-Jährigen zeigten sich wagemutig und antworteten mit Ja, bei den 45- bis 54-Jährigen waren es auch immerhin noch 64 Prozent und sogar bei den über 55-Jährigen noch eine Mehrheit von 58 Prozent. Arbeit ist also per se nicht schlecht, die Art der Arbeit und die Umstände sind entscheidend.
Die Top 3 der Traumjobs
Was zu der Frage führt, welche Hobbys die Deutschen am liebsten zum Beruf machen würden. Ganz oben auf der Liste: das Reisen. 22 Prozent, also fast ein Viertel, gaben an, bei finanzieller Unabhängigkeit eine Karriere als Reiseleiter einschlagen zu wollen. Die Begeisterung für einen Job rund um den Globus ist bei Frauen und Männern beinahe gleich verteilt, 20 zu 24 Prozent. Besonders reizt der Gedanke die Befragten in Ostdeutschland: Ganze 27 Prozent würden sich für diesen Superjob entscheiden. Nicht abwegig, galten die Deutschen bekanntlich viele Jahre lang als Reiseweltmeister und liegen aktuell hinter den Chinesen und US-Amerikanern weltweit auf Rang 3.
Auf Platz 2 landet ein „Hobby-Beruf“, für den man die eigenen vier Wände hingegen nicht verlassen müsste: 12 Prozent würden bei finanzieller Unabhängigkeit ein eigenes Buch schreiben und herausgeben. Erstaunlich ist, dass es mit 15 Prozent die meisten Nennungen unter den 24- bis 34-Jährigen gab. Hier liegen wiederum die Westdeutschen etwas vor den Ostdeutschen. Und man darf assoziieren, dass Bücher schreiben mit stressfreiem Nachdenken und Fantasie verbunden wird, etwas, das in unserer schnelllebigen Zeit für viele wohl zu kurz kommt.
Platz 3 geht an die Inneneinrichtung – acht Prozent würden professionell Häuser und Wohnungen ausstatten. Das deckt sich mit den Zahlen des Handels: Demnach wurden 2017 in Deutschland rund 580 Euro pro Kopf in neue Möbel und Heimtextilien investiert, lässt sich beim Statistikportal Statista nachlesen. Nur die Österreicher und die Schweizer geben mehr aus. Dass Frauen eher ein Händchen für Inneneinrichtung zu haben scheinen, belegt die aktuelle Umfrage: Unter den Befragten zeigten sich mit 11 Prozent deutlich mehr Frauen als Männer (vier Prozent) zur Innenarchitektur hingezogen.
Hobby ja, Beruf eher nein
Ein klares Nein zum Hobby als Beruf kam von 28 Prozent der Befragten. Und sechs Prozent gaben an, keine derartige Leidenschaft zu besitzen. Nun gibt es aber auch weit verbreitete Hobbys, die nur wenige zum Beruf machen möchten. Zum Beispiel das Tanzen. Einen eigenen Club würden jedoch nur fünf Prozent eröffnen. Ähnlich sieht es beim Fußballspielen aus – einen Verein kaufen oder Trainer werden, das möchten lediglich vier Prozent. Kapitän auf dem eigenen Schiff sein oder ein Modelabel gründen würden trotz der Leidenschaft für Fashion ebenfalls nur vier Prozent.
Hoch im Kurs steht dagegen ein Phänomen des Internet-Zeitalters: Social Media. 17 Prozent der 18- bis 24-Jährigen würden, wenn sie finanziell unabhängig wären, Blogger oder Influencer werden. Aber schon in der Altersgruppe von 25 bis 34 Jahren sinkt dieser Wunsch rapide auf fünf Prozent. Unterm Strich hegen nur drei Prozent der Gesamtbevölkerung diesen Traum. Ebenso viele würden eine Gesangskarriere anstreben, bei der sie ihre eigenen Alben auf den Markt bringen könnten. Für ein paar Staffeln von „Voice of Germany“ dürfte dieses Ergebnis noch reichen.
Dem Glück eine Chance geben
Bevor man jedoch über eine Zukunft mit dem neuen Traumjob nachdenken kann, muss das Glück eine Chance bekommen: Am 1. Dezember startet die 144. Lotterie des SKL-Millionenspiels, in der über 2 Millionen Einzelgewinne bei einer Gesamtgewinnsumme von über 1,28 Milliarden Euro winken – staatlich garantiert. An den ersten drei Adventssonntagen werden je 5 x 1 Million Euro und am 23. Dezember sogar 10 x 1 Million Euro ausgespielt.
Außerdem haben SKL-Losbesitzerinnen und -Losbesitzer die Möglichkeit, unter die 20 per Zufallsgenerator ermittelten Kandidatinnen und Kandidaten zu kommen, die am nächsten SKL Millionen-Event im Frühjahr 2019 teilnehmen und die sensationelle Chance von 1 : 20 haben werden, über Nacht um 1 Million Euro reicher zu sein.
Weitere Informationen unter www.skl.de
*Quelle: Repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov vom 26.10.2018 bis zum 29.10.2018 im Auftrag der SKL-Lotterie zum Thema „Wenn Geld für Sie keine Rolle spielen würde, welches der unten genannten Hobbys, wenn überhaupt, würden Sie am ehesten zu Ihrem Beruf machen?“. Befragt wurden 2.043 Teilnehmer. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Über das SKL-Millionenspiel und die GKL:
Das SKL-Millionenspiel ist ein Produkt der GKL Gemeinsame Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen Rechts mit Sitz in Hamburg und München, veranstaltet die deutschen Klassenlotterien im Auftrag aller Bundesländer. Die GKL wird vertreten durch ihren Vorstand Günther Schneider (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Bettina Rothärmel.
SKL-Spielerinnen und -Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro. Pro Jahr werden zwei SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs Spielabschnitte, so genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und Höhe der Gewinne steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die Trefferchance. Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines Jahres.
Lose und weitere Informationen zum SKL-Millionenspiel gibt es unter der kostenfreien Hotline 0800/433 43 37, auf www.skl.de oder bei allen Staatlichen SKL Lotterie-Einnahmen.
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