Verivox gibt einen Überblick über die beliebten TV-Pakete und ihre Anbieter
Heidelberg. Nach jahrelangen Anlaufschwierigkeiten hat sich Pay-TV doch noch am deutschen Markt etabliert: 2013 boten insgesamt 75 Bezahlsender Alternativen zum öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehen. Die Auswahl beim Pay-TV beschränkt sich nicht mehr auf den “Klassiker” Sky. Das unabhängige Verbraucherportal Verivox gibt einen Überblick über die verschiedenen Anbieter und Anschlussarten einer wachsenden Branche.
Fernsehen von heute: digital, hochwertig – und immer öfter gebührenpflichtig
Modernes Fernsehen geht Hand in Hand mit einer fortschreitenden Digitalisierung. Auch Free-TV wandelt sich und wird dank hochauflösendem HD-Fernsehen sowie der Möglichkeit zur zeitversetzen Nutzung immer attraktiver: das lineare Fernsehen streng nach Programm gehört der Vergangenheit an. Zusätzliche Programmvielfalt finden Zuschauer mit Pay-TV-Paketen. Die Anbieter werben mit einer umfangreichen HD-Senderauswahl und modernen Formaten – etwa mit beliebten US-Serien wie “True Detective” oder “Game of Thrones”. Weiterer Pluspunkt: Durch die Verwendung von TV-Videotheken und die Möglichkeit der mobilen Nutzung werden Sendungen jederzeit und überall verfügbar.
Vielfältige Empfangsmöglichkeiten
Fernsehen kann generell über verschiedene Technologien empfangen werden. “Dadurch sind in deutschen Haushalten fünf oder sechs Anbieter verfügbar – je nachdem, welche Anschlüsse vor Ort existieren”, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Sven Ehrmann.
Die Verfügbarkeit der Anbieter für Kabel TV – Kabel Deutschland, Unitymedia Kabel BW und TeleColumbus – unterscheidet sich je nach Region. Auch die Möglichkeit, Internet und Telefon über den TV-Anschluss zu empfangen, hängt davon ab, ob ein spezieller Kabelanschluss verfügbar ist. Die Multimedia-Angebote, bei denen diese drei Dienstleistungen – Fernsehen, Internetzugang und Festnetzanschluss – gemeinsam bei einem Provider gebucht werden, nennen sich Triple-Play-Pakete und werden bei Verbrauchern immer beliebter. Vorteile für die Kunden: Alle drei Leistungen können gebündelt bestellt werden, Kosten werden übersichtlich zum monatlichen Festpreis abgerechnet und die Pakete locken nicht selten mit attraktiven Preisen. Die Hardware, die den Empfang ermöglicht, wird zwar vom Anbieter zur Verfügung gestellt, ist jedoch nicht immer automatisch in den monatlichen Kosten enthalten.
Beim IPTV kommt das Fernsehen per Internetleitung in die deutschen Wohnzimmer. Die TV-Pakete der Telefonanbieter Telekom und Vodafone können im Gegensatz zum Kabel TV nur in Kombination mit einem Internet- und Telefonanschluss bestellt werden. Bei diesen Triple-Play-Angeboten kann sich die parallele Nutzung jedoch auf die Qualität auswirken. Wer Triple-Play uneingeschränkt nutzen möchte, sollte deshalb im Idealfall über eine VDSL-Leitung verfügen, mindestens jedoch über eine DSL-Leitung mit einer Geschwindigkeit von 16 MBit/s. Auch der Empfang hochauflösender HD-Sender ist erst ab einer Datenübertragung von 16 MBit/s möglich.
Darüber hinaus ist Fernsehen per Satellit über Antenne und per DVB-T, also als kabelloses, terrestrisches Fernsehen empfangbar.
Angebot durch Pay-TV-Pakete erweitern
Das Free-TV-Programm können Kunden um kostenpflichtige Zusatzpakete ergänzen, die jeder Anbieter in unterschiedlichem Umfang zur Verfügung stellt. Einen Überblick erhalten Interessenten im Pay-TV-Vergleich auf Verivox.de. Sie beinhalten in erster Linie zusätzliche HD-Sender oder fremdsprachige Kanäle. Vodafone, Telekom und Kabel Deutschland setzen darüber hinaus auf die Angebote von Sky. Das bedeutet, dass alle Sky-Programmpakete vom Kunden gebucht werden können – egal ob Sport-, Musik- oder Dokukanal. So sehen etwa Fußball-Fans mit dem beliebten Bundesliga-Paket von Sky jede Woche die Spiele der ersten und zweiten Liga live. “Es ist davon auszugehen, dass Pay-TV seinen Wachstumskurs in Zukunft fortsetzt. Die fortschreitende Digitalisierung – und damit auch Individualisierung – des Fernsehens und die zunehmende Beliebtheit der Triple-Play-Pakete werden ihren Teil dazu beitragen”, so Ehrmann. “Dass der Markt immer breiter wird, ist dabei aus Verbrauchersicht nur zu begrüßen: Sowohl das Angebot als auch die Preise sind so attraktiv wie nie.”
Bei Kabel Deutschland kostet das TV-Paket mit bis zu 133 Sendern 18,90 Euro, Unitymedia Kabel BW bietet knapp 80 Kanäle zum selben Preis. Zusätzliche HD-Sender sind ab 4 Euro zubuchbar.
Die Deutsche Telekom bietet HD-Fernsehen im Triple-Play-Paket “Entertain” für monatlich knapp 45 Euro an: Neben einer großen Programmauswahl enthält es auch eine Internet- und Festnetzflat. Zusatzoptionen sind für unter 5 Euro im Monat zubuchbar. Der Vodafone-Tarif DSL Zuhause L mit Internet- und Festnetzflat sowie Vodafone TV schlägt mit 39,95 Euro im Monat zu Buche. Beide Telefonanbieter sind auch über Satellit beziehbar, Vodafone TV zudem über Kabel. Neukunden profitieren in der Regel zusätzlich von attraktiven Aktionspreisen und bezahlen beispielsweise zu Beginn der Vertragslaufzeit weniger.
Über Verivox
Verivox, das führende unabhängige Verbraucherportal für alle Verträge rund um Ihr Zuhause, vergleicht Tarife für Telekommunikation bereits seit 1999. Das Portal bietet umfassende Expertise in den Bereichen DSL, Mobilfunk und mobiles Internet. Verbraucher können auf www.verivox.de einfach und schnell die Preise und Konditionen von fast 500 Anbietern vergleichen und direkt zum für sie besten Anbieter wechseln.
Mit den Tarifvergleichen bildet Verivox tagesaktuell den gesamten Markt ab. Eine kostenfreie und unverbindliche Beratung per Telefon und E-Mail sowie zahlreiche Hintergrundinformationen und nützliche Ratgeber runden den Service ab.
Die Verivox GmbH wurde 1998 in Heidelberg gegründet. An den Standorten Heidelberg, Berlin und Linden arbeiten insgesamt rund 180 Menschen daran, Verivox-Kunden den Vergleich von Tarifen und Angeboten in den Bereichen Versicherungen, Energie, Telekommunikation, Finanzen und provisionsfreie Immobilien so einfach wie möglich zu gestalten.
Seit der Gründung hat Verivox viele Millionen Leser kompetent beraten und mehr als 6 Millionen Verbrauchern beim Anbieterwechsel geholfen.
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