Um die viel zitierte digitale Transformation auf Praxistauglichkeit und konkrete Mehrwerte zu prüfen, trafen sich in der letzten Novemberwoche Vertreter von knapp 120 Unternehmen zum ersten Digital Transformation Day in Aachen. Der neue Fachkongress wurde von dem auf digitale Entscheidungskompetenz spezialisierten Softwarehaus INFORM GmbH als Austauschplattform für Fragen rund um Business Intelligence ins Leben gerufen. Die drei wichtigsten Ergebnisse des Kongresses ermutigen zum Aufbruch.
“In den letzten Jahren waren die Medien voll von Berichten über die Notwendigkeit einer Industrie 4.0 und fortschreitender Digitalisierung. Doch bis heute bringen nur wenige Unternehmensvertreter auf den Punkt, was mit diesen Buzzwords konkret gemeint ist. Viele fühlen sich damit allein gelassen”, sagt Jens Siebertz, Head of INFORM BI. “So kamen wir auf die Idee, Firmen aus verschiedenen Branchen ein kostenloses Format anzubieten, bei dem sie sich über ihren Stand der Dinge, Best Practices, typische Anwendungen sowie Probleme und deren Lösung austauschen können.” Als Referenten sprachen renommierte Unternehmen wie der französische Schmierstoff-Hersteller Motul, Einspritztechnologie-Spezialist Woodward L Orange und Staubsauger-Hersteller Vorwerk über ihre Erfahrungen in Business Intelligence.
Die drei wichtigsten Ergebnisse des Kongresses:
1.Einfach anfangen: “Wir sind noch nicht so weit”, “Unsere Datenqualität ist schlecht”, oder “Wir sind zu klein und uns fehlt das Wissen”, gehören zu den meistgehörten und überschätzten Zweifeln, die Digitalisierungsprojekten im Weg stehen. Die im Kongress vorgestellten Best Practices zeigen: Mit kleinen Schritten erste strategische Projekte zu starten und die Rahmenbedingungen unterwegs zu verbessern, bringt klaren Mehrwert und generiert viel Wissen für weitere Projekte.
2.Verstehen, was möglich ist: Business Intelligence ist deutlich mehr als die bloße Übertragung von Excel in moderne Dashboards. Sie ermöglicht, verschiedene Datenquellen unterschiedlicher Qualität kombiniert auszuwerten. Anstatt für jedes datenbasierte Problem eine eigene Software zu suchen oder zu entwickeln, lassen sich so alle individuellen Lösungen mit ein und demselben System generieren.
3.AI meets BI: Wo Business Intelligence Datensätze aus Vergangenheit und Gegenwart auswertet, können entscheidungsintelligente Algorithmen zusätzlich Handlungsempfehlungen für die Zukunft geben. In Planungssituationen, in denen äußert komplexe Entscheidungen schnell getroffen werden müssen, empfiehlt sich ein Zusammenspiel beider Technologien.
“Aus unserer Sicht war das Projekt ein Erfolg. Beflügelt von der positiven Resonanz der Veranstaltung stehen bereits Überlegungen zu einem zweiten Kongress im Raum”, so Siebertz. Insgesamt folgten knapp 120 Unternehmensvertreter dem Ruf nach Aachen. Sie kamen aus produzierenden Firmen und verschiedenen Arbeitsbereichen wie der Produktion, dem Supply Chain Management oder der Geschäftsführung.
INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Von Containerterminals, Verkehrsflughäfen, Finanzdienstleistern, Industriebetrieben, Großhändlern bis zu Lager- und Umschlagzentren sowie Transportunternehmen – heute betreuen über 750 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater mehr als 1.000 Kunden weltweit. www.inform-software.de
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