RPA: Ein erster Schritt, der alleine nicht ausreicht

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RPA: Ein erster Schritt, der alleine nicht ausreicht
Daniel Schmidt ist Senior Product Marketing Manager bei Kofax. (Bildquelle: @ privat)

Autor: Daniel Schmidt, Senior Product Marketing Manager bei Kofax

Sich wiederholende oder wertschöpfungsarme Aufgaben in einem Unternehmen zu automatisieren, ist die Essenz von Robotic Process Automation (RPA). Trotz des Mehrwerts, den RPA für Mitarbeiter stiftet – sie können sich schließlich auf wertschöpfendere Aufgaben konzentrieren -, fürchten viele dennoch die mit RPA eingehende Produktivitätssteigerung. Es herrscht Angst, dass Jobs wegfallen und Mitarbeiter überflüssig werden. Die Zweifler seien beruhigt: RPA ersetzt Mitarbeiter keineswegs, sondern entlastet sie vielmehr von zeitfressenden Routineaufgaben. Nichtsdestotrotz markiert der Einsatz von RPA nur einen ersten Schritt in Richtung intelligenter Prozessautomatisierung. Stellt sich die Frage: Wie können Unternehmen den Grad der Automatisierung weiter steigern?

Prozessautomatisierung ist untrennbar mit Menschen verknüpft
Seit Anbeginn der Zeit sind Menschen auf der ständigen Suche nach Fortschritt. Angefangen bei dem Bau von einfachen Werkzeugen über die Industrialisierung bis hin zur Automatisierung. Vereinfacht gesagt: Was heute allgemein als “Robotisierung” bezeichnet wird, bezieht sich bei Weitem nicht nur auf die Digitalisierung oder das 21. Jahrhundert. Obwohl es offensichtlich unmöglich ist, Hunderttausende von mehr oder weniger bedeutenden Fortschritten, die die Menschheit geprägt haben, zu erwähnen, haben alle eines gemeinsam: den Wunsch, wiederkehrende Aufgaben zu reduzieren, um Mitarbeitern mehr Zeit zu verschaffen für Aufgaben, die sowohl für Unternehmen als auch für Kunden Mehrwert stiften. Ein Beispiel, das etwa den Erfolg von Robotik belegt, sind Geldautomaten: Kunden können heute jederzeit Bargeld abheben – wo und wann immer sie wollen. Für Bankmitarbeiter wiederum reduziert das den Zeitaufwand für das Zählen und Auszahlen von Geld. So haben sie mehr Zeit für die Kundenberatung sowie für den Verkauf von Bankprodukten und -dienstleistungen.

RPA: Kein Jobkiller, sondern Value Maker
Wie die Akzeptanz von Geldautomaten, hat es auch im Bereich der Robotic Process Automation einige Jahre gedauert, das Vertrauen der Unternehmen zu gewinnen. Das Prinzip: Software-Roboter automatisieren und übernehmen zeitraubende repetitive Aufgaben und verbinden alle Arten von Anwendungen, Websites, Datenbanken und Personen. Dadurch lassen sich Produktivität, Umsatz, Margen und Kundenzufriedenheit steigern.

Auf dem Weg zu mehr Intelligenz
Aktuell wird RPA in vielen Unternehmen auf wenige einzelne Geschäftsprozesse beschränkt. Wenn Unternehmen allerdings stärker kundenorientiert agieren wollen, benötigen sie eine unternehmensweite und einfach zu skalierende Lösung, die sie bei der Automatisierung von zeitfressenden Aufgaben und Prozessen unterstützt und Mitarbeiter entlastet. Die größte Herausforderung, mit der Unternehmen heute konfrontiert sind, besteht darin, dass viele RPA-Lösungen nicht in der Lage sind, komplexere – sogenannte kognitive – Aufgaben zu lösen. Die ideale RPA-Lösung der nächsten Generation nutzt Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML), um eine große Vielfalt von sich wiederholenden und komplexen Aufgaben zu automatisieren. Beim Einsatz von Robotic Process Automation werden die RPA-Software-Roboter häufig mit “Armen und Beinen” und die KI-Komponenten mit dem “Gehirn” verglichen. Beispielsweise kann eine KI- und ML-basierte RPA-Lösung den Eingang einer Rechnung erkennen, den Lieferanten und die zugehörige Bestellung identifizieren und anschließend eine Aktion in der Kreditorenbuchhaltung auslösen – und zwar ohne menschliches Zutun.

Zusammengefasst: Um eine erfolgreiche digitale Workforce zu etablieren, sollten Unternehmen RPA und KI in Kombination betrachten. Diese bilden zusammen die neue digitale Workforce, die die Mitarbeiter in die Lage versetzt, effektiver zu arbeiten und bessere Entscheidungen zu treffen.

Kofax ist ein führender Anbieter von Software und Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung personal- und informationsintensiver Prozesse in Front- und Backoffice. Diese können die Kundenbindung erheblich verbessern sowie die Betriebskosten deutlich senken. Zudem lassen sich Compliance-Risiken reduzieren und die Wettbewerbsfähigkeit, das Wachstum und die Rentabilität steigern. Kofax kann sein gesamtes Lösungsportfolio sowohl in der Cloud als auch vor Ort bereitstellen. Es umfasst Robotic Process Automation, Business Process Management, Multichannel-Erfassung und weitere wichtige Funktionen. Kofax-Lösungen haben sich bereits bei mehr als 20.000 Kunden rasch bezahlt gemacht, darunter Finanzdienstleister, Versicherungen, Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Supply-Chain-Unternehmen, BPO-Anbieter u. a. m. Kofax-Software und -Lösungen erhalten Kunden in über 60 Ländern in Nord- und Südamerika, in Europa, im Nahen Osten, Afrika und im asiatisch-pazifischen Raum durch Direktvertriebs- und Serviceorganisationen sowie über mehr als 650 indirekte Channel-Partner. Weitere Informationen finden Interessierte unter kofax.de.

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Talpagasse 1
1230 Wien
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Marco Hübner
Ludwigstr. 74
63067 Offenbach am Main
+49(0)69-809096-53
marco.huebner@moeller-horcher.de
https://www.moeller-horcher.de/

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Author: pr-gateway

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