Immobilien Frankfurt: Neue Studie vergleicht Wohnkosten und Einkommen

WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
freelancermap.de
WERBUNG
Become An Actor - eBook
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Gehaltsvorschuss. Sofort!
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
LoopsterPanel

Frankfurter Mieter brauchen monatlich mindestens 2.000 Euro – Immobilienpreise steigen weiter

Immobilien Frankfurt: Neue Studie vergleicht Wohnkosten und Einkommen
Der aktuelle Immobilien- und Wohnungsmarkt-Bericht für Frankfurt am Main

Frankfurt, 25. September 2019 – Familien, die in Frankfurt am Main eine Wohnung mieten, müssen über ein monatliches Netto-Haushaltseinkommen von mindestens 4.200 Euro verfügen. Für Immobilien in teureren Lagen wie dem Frankfurter Westend ist sogar ein Netto-Haushaltseinkommen von über 6.000 Euro pro Monat notwendig. Das geht aus der aktuellen Wohnungsmarkt-Studie hervor, die das Immobilien- und Beratungsunternehmen ImmoConcept GmbH heute vorgestellt hat.

Bei der Berechnung des nötigen Haushaltseinkommens sind die Experten davon ausgegangen, dass die Wohnkosten eine Quote von 30 Prozent der monatlich verfügbaren Finanzmittel nicht überschreiten sollen. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit zwei Erwerbstätigen und einem Kind wurde eine Wohnfläche von mindestens 90 Quadratmetern, für einen Single-Haushalt eine Fläche von mindestens 40 Quadratmetern zugrunde gelegt. Auf dieser Basis können Singles Wohnraum in Frankfurt ab einem Nettoeinkommen von rund 2.000 Euro anmieten. In den teureren Stadtteilen sollten sie über mindestens 3.000 Euro monatliches Nettoeinkommen verfügen.

Im Schnitt kosten Mietwohnungen in den teuren Stadtteilen laut Studie über 40 Prozent mehr als in den günstigeren Stadtteilen. Zu den günstigsten zählten in den vergangenen zwölf Monaten unter anderem Fechenheim, Harheim, Sindlingen und Frankfurter Berg. Die Mieten lagen hier im Durchschnitt bei 11 Euro pro Quadratmeter für Bestandswohnungen und bei 14 Euro für Neubauwohnungen. Die Kaufpreise lagen je nach Ausstattung und Alter der Immobilien bei 4.000 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter.

In teureren Stadtteilen wie dem Frankfurter Westend und der Altstadt sind die Mieten im vergangenen Jahr auf rund 17 Euro pro Quadratmeter für Bestandswohnungen und auf über 20 Euro pro Quadratmeter im Neubau gestiegen. Im oberen Preissegment werden neue Mietwohnungen in der Altstadt aktuell für über 40 Euro pro Quadratmeter angeboten. Entsprechend haben sich in diesen Regionen auch die Kaufpreise für Immobilien entwickelt, für Neubauwohnungen in Westend und Altstadt liegen sie bei durchschnittlich über 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Insgesamt hat ImmoConcept für die Studie die Bevölkerungsstruktur sowie die aktuellen Mieten und Kaufpreise in 42 Stadtteilen ausgewertet. Im gesamtstädtischen Durchschnitt sind die Mieten in Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren um 44,6 Prozent gestiegen. Die Kaufpreise für Bestandwohnungen haben sich im selben Zeitraum mit einer Steigerung von durchschnittlich 130 Prozent mehr als verdoppelt. Dabei haben bisher weniger etablierte Viertel die herausragenden Frankfurter Wohnquartiere in der Preisdynamik deutlich überholt. So verzeichnete der Stadtteil Riederwald mit 85 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre die höchste Preissteigerung bei den Mieten. Die Kaufpreise für Immobilien sind hier im selben Zeitraum um fast 700 Prozent gestiegen.

Bernd Lorenz, Geschäftsführer der ImmoConcept GmbH, stellte dazu fest: „Der Preisanstieg hat zwar seit 2015 marginal an Speed verloren, ein Ende der Entwicklung oder der kurz- bis mittelfristigen Nachfragesituation ist aber nicht in Sicht.“ Ein Grund sei der enorme Bevölkerungszuwachs in Frankfurt. Allein im Jahr 2018 sind in Frankfurt fast 22.000 neue Arbeitsplätze entstanden.

Da das Wohnungsangebot in Frankfurt begrenzt sei, ziehen immer mehr Beschäftigte und ihre Familien an den Stadtrand oder in periphere Lagen des Rhein-Main-Gebietes. „Die Karawane zieht weiter ins Umland“, sagt Lorenz. So sind auch in Frankfurts Nachbarstadt Offenbach die Mieten für Bestandswohnungen innerhalb der letzten zehn Jahre um rund 48 Prozent gestiegen. Sie liegen heute im Durschnitt bei etwas mehr als 10 Euro pro Quadratmeter. Der durchschnittliche Kaufpreis für Bestands-Immobilien hat sich im selben Zeitraum mit einer Steigerung von 118 Prozent mehr als verdoppelt. Bedingt durch die niedrigen Baukredit-Zinsen und den nach wie vor starken Nachfragedruck wird sich dieser Trend laut Studie mittelfristig fortsetzen.

Die ImmoConcept GmbH wurde 1989 als Lorenz & Klaehre GmbH gegründet und erhebt seit 2003 regelmäßig Daten für den Frankfurter Immobilienmarkt. Das Unternehmen hat bis heute Immobilien im Wert von rund einer Milliarde Euro vermittelt. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Residential und Investment Transactions.

Firmenkontakt
ImmoConcept GmbH
Bernd Lorenz
Grüneburgweg 9
60322 Frankfurt
(069) 9798830
frankfurt@immoconcept.eu
https://www.immoconcept.eu

Pressekontakt
ImmoConcept GmbH / Claudius Kroker · Text & Medien
Bernd Lorenz
Grüneburgweg 9
60322 Frankfurt
(069) 9798830
immoconcept@ck-bonn.de
https://www.immoconcept.eu

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
My Agile Privacy

Diese Website verwendet technische und Profilierungs-Cookies. 

Sie können die Cookies akzeptieren, ablehnen oder anpassen, indem Sie auf die gewünschten Schaltflächen klicken. 

Wenn Sie diese Mitteilung schließen, setzen Sie die Nutzung ohne Zustimmung fort. 

Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: