Kingspan fördert Dialog zum nachhaltigen Bauen
Design und Dämmung lassen sich miteinander vereinen – darüber sind sich die Teilnehmer des Kingspan-Formats “Architect´s Circle K.01” einig. Doch die Umsetzung erfordert neue Denkweisen, intelligente Konzepte und nicht zuletzt durchdachte Baumaterialien. Wie sich nachhaltige Gebäude und Industriebauten gestalterisch und zugleich qualitativ wertvoll realisieren lassen, diskutierten Bauschaffende Anfang September in Düsseldorf.
Wir müssen miteinander reden – lautet der Tenor des ersten “Architect´s Circle K.01”. Das neue Kommunikationsformat der Kingspan GmbH brachte Bauschaffende und Lehrende Anfang September erstmals am Round Table in Düsseldorf zusammen. Ziel war es, über die Möglichkeiten nachhaltiger und zugleich ästhetischer Bauweisen zu diskutieren. Themen wie Leichtbau, Materialwahl und handwerkliche Geschicklichkeiten spielten dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekten und Baustoffproduzenten. Denn nur in Kooperation lassen sich Ziele formulieren, Lücken analysieren beziehungsweise schließen und intelligente Lösungskonzepte entwickeln.
Hohe Anforderungen
Gebäude sollen umweltschonend gestaltet und energieeffizient sein sowie zu Teilen sogar selbst Energie – beispielsweise durch aufgesetzte Photovoltaik-Anlagen – erzeugen: Die Anforderungen an nachhaltige Konzepte sind hoch. Denn spätestens seit der Klimaschutzdebatte ist Nachhaltigkeit mehr als nur ein Trendthema. Dabei gilt jeder Bau als Eingriff in die Natur. Deshalb muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, welche Elemente wirklich erforderlich sind – und woher das dafür notwendige Material stammt. Gleichzeitig ist eine moderne aber bezahlbare Architektur gefragt.
In diesem Zusammenhang geht es den Experten zufolge auch darum, Materialien einzusparen – also beispielsweise auf Putz zu verzichten, den Verbrauch von Ressourcen zu reduzieren, regional zu denken und neue Baustoffe auszutesten. Innenarchitektin Susanne Sudholz entschied sich vor diesem Hintergrund beim Bau eines Wohnhauses in Oldenburg für eine Dämmung mit Sandwichpaneelen von Kingspan – ein Material, das nicht klassisch im Wohnbau eingesetzt wird. Dank QuadCore-Kern erreicht diese mit einer Wärmeleitfähigkeit von lediglich 0,018 Watt pro Meter und Kelvin (W/mK) bei gleicher Dicke deutlich niedrigere U-Werte im Vergleich zu herkömmlich isolierten Systemen.
Neue Systeme und Herangehensweisen
Allerdings spielt nicht immer nur das Material selbst eine Rolle, sondern auch der Umgang mit diesem. So muss sich auch das Handwerk weiterentwickeln und neue Möglichkeiten annehmen. Um diese in den Arbeitsalltag einzubinden, werden den Experten zufolge auch neue Baustoffsysteme nötig: Gefragt sind unter anderem Verbindungen und Komplettlösungen für die Gebäudehülle. Werden beispielsweise Türen und Fenster bereits im Werk integriert, reduziert dies zeitintensive Arbeitsabläufe auf der Baustelle. Um dabei dennoch einen hohen Grad an Gestaltungsfreiheit beizubehalten, müssen die Produkte anpassungsfähig und flexibel bleiben. Kingspan setzt daher auf eine breite Produkt- und Farbpalette der Paneele. “Die Elemente lassen sich auf verschiedene Maße schneiden und an Formen wie Rundungen anpassen. Außerdem sind verschiedene Strukturen und Oberflächen möglich”, erläutert Rainer Wolke, Bauingenieur und Berater für Planer und Architekten im Hause Kingspan.
Im Industriebau ist der Metallleichtbau seit Jahren etabliert. Doch dessen Möglichkeiten hinsichtlich ästhetischer Gebäudegestaltung und Energieoptimierung bleiben oft ungenutzt. Hier könnten Referenzen und innovative Lösungen aus dem Wohnungsbau – wie das Haus in Oldenburg etwa – Ideen und Anregung liefern. Den Planern kommt dabei eine wichtige Rolle zu. “Wir sind es, die die Bauherren entsprechend umfassend beraten müssen”, so Joachim Kranendonck von Architekten | K2.
Kommunikation als Schlüssel
Die Kommunikation miteinander ist für alle ein wichtiger Aspekt: Architekten, Bauherrn und Baustoffhersteller müssen Vorstellungen teilen, gemeinsame Konzepte erstellen und diese auf ihre Machbarkeit prüfen. Auch hinsichtlich der Bezahlbarkeit gilt es, Möglichkeiten zu finden, die auf allen Ebenen funktionieren. Denn oft lässt sich mit einfachen Mitteln viel gestalten – zum Beispiel, wenn Materialien nicht neu erfunden, aber neu gedacht werden. Kingspan bietet in diesem Zusammenhang beispielsweise die Option, Sandwichpaneele mit einer individuellen Fassadenverkleidungen zu gestalten: Dank des Trägerpaneels lässt sich etwa eine Kupfer- oder Cortenstahlfassade einfach vor die Paneele hängen.
Um neue Lösungsansätze mit Planern und Anwendern zu schaffen, plant der Hersteller von Dämmsystemen weitere Dialogformate. Diese sollen sich auch an zukünftige Architekten- und Ingenieurgenerationen richten.
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Die Kingspan GmbH mit Sitz in Wesel ist Teil der gleichnamigen Kingspan Gruppe. Das Unternehmen entwickelt energieeffiziente Dämm- und Gebäudelösungen für Projekte weltweit. Deren Einsatz reicht vom industriellen- und gewerblichen Bereich über Wohngebäude bis hin zu Büro- und Verwaltungsbauten. Die Produktschwerpunkte der Kingspan GmbH umfassen isolierte Dach- und Wandsysteme, architektonische Fassadensysteme, Tageslichtlösungen sowie Reinraumsysteme. Die Kingspan Gruppe ist mit über 14.000 Mitarbeitern in rund 50 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.
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