Das Gefälle zwischen Stadt und Land: ländliche Regionen werden in der Bildung abgehängt. Vor allem in den ländlichen Regionen der Entwicklungsländer gibt es das Problem fehlender Bildungseinrichtungen.
Wer Bildung sucht, muss lange Wege auf sich nehmen – Life-Dome als Schule direkt vor Ort. Wie geht das?
Nicht vorhandene Schulen sind nicht nur ein Problem für die Bildung, sondern auch für das dörfliche Leben vor Ort. Es gibt wirksame Ansätze, so der Zwischenruf von Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, mit denen es auch in entlegenen Gebieten möglich ist, eine Schule vor Ort zu gestalten. „Kooperationen mit lokalen Entscheidungsträgern, der Wille mit einer Investition eine Verbesserung herbeizuführen, der Einsatz erneuerbarer Energien und weitere technische Module sind erforderlich. „Armut verhindert Bildung, Bildung verhindert Armut“ – Bildungschancen sind ungleich verteilt und fehlende Bildung stellt ein schwer zu lösendes Problem dar“, erläutert Umweltingenieur Jörg Trübl.
Bildung verhindert Armut – Bildungsangebote erhöhen die Attraktivität einer Region – wirken Abwanderung entgegen
Bildung ist der Schlüssel zu einer besseren Welt, das ist inzwischen Allgemeingut und Konsens. Schulen spielen daher eine Schlüsselrolle. Die Idee, Schulen im Dorf zu lassen, ist bestechend. Kurze Schulwege und die soziale Funktion einer Schule im Dorf sind für das Leben in der Gemeinschaft sehr wichtig. Regionen leiden unter Abwanderung, werden unattraktiv, Ortschaften und Dörfer drohen auszusterben. Betroffen sind Schulen im ländlichen Raum, in entlegenen Gebieten und Entwicklungsländern. Weltweites Ziel ist: „Bildung für Alle“ (Education for All, EFA). Dafür ist die Förderung der Bildung nötig und der Zugang zu kostenlosem, verbindlichen und hochwertigem Grundschulunterricht zwingend notwendig, wie auf dem Weltbildungsforum in Dakar 2000 verabschiedet wurde. Was ist der Grund für mangelnde Bildung? Es fehlt der Zugang zu Bildungseinrichtungen. In ländlichen Regionen ist der Weg zu weit, der Gesundheitszustand der Schüler zu schlecht, es fehlen qualifizierte Lehrer und den Eltern fehlt das Geld für die Schule. Zudem erschweren Kriege und grausame Auseinandersetzungen in diesen Ländern das tägliche Überleben. Den Kreislauf der mangelnden Bildung zu durchbrechen, gestaltet sich schwierig. Studien belegen, dass eine umfassende Grundbildung nötig ist, um ein selbstbestimmtes und selbstverantwortliches Leben zu führen, um aus der Opferrolle herauszufinden. Mangelnde Bildung stellt sich als wesentliche Ursache von Armut dar. Um den Teufelskreis der Armut verlassen zu können, braucht es die Verwirklichung der Menschenrechte, wie das Recht auf Nahrung, sauberes Trinkwasser und Bildung für alle.
Hilfe direkt bei Betroffenen: Life-Dome für Erziehung und Bildung
Welche Möglichkeiten bestehen um Lösungen für die Herausforderungen Klimawandel, Bevölkerungswachstum, Entstehung von Katastrophengebieten insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern zu finden?
Verantwortung übernehmen heißt, sich aktiv den Herausforderungen zu stellen und Lösungen zu finden. Wie mit dem Life-Dome als technischer Ansatz des Unternehmens MABEWO helfen? Es handelt sich um Module, die in Container-Bauweise erstellt werden und mit eigener Stromversorgung über den sogenannten „Solar-Dome“ verbunden sind. Die Idee und das Ziel ist es, den Menschen direkt zum Beispiel eine Grundschule mit Versorgung zu bieten: „Durch die Mobilität der Anlage können die LIFE – DOMES nach ihrem Einsatz (z.B. nach Errichtung eines Schulgebäudes) in weitere Regionen verlegt und die Nutzung verändert und gegebenenfalls erweitert werden. Dann entstehen Möglichkeiten zur Energieproduktion und Grundversorgung direkt vor Ort. Der Life-Dome als Grundschule mit autarker Energieversorgung in entlegenen Gebieten ist ein Anfang, um aus dem Teufelskreis auszusteigen“, erläutert Jörg Trübl, CEO der MABEWO AG, die Idee der Life-Tech Solar-Dome Anlagen.
Herausforderungen- Entwicklungen: Wie das Richtige tun, um die Zukunft zu sichern?
– Klimawandel – Trockenheit, Stürme, Wasserverknappung
– Bevölkerungswachstum – steigender Energieverbrauch
– Fehlende Infrastruktur – Emigration, Wanderung und Flucht aus Entwicklungsländern
Ziel der MABEWO AG ist es die hoch effiziente und Ressourcen schonende Produktion mit der Solar-Dome Anlage aufzufangen. Katastrophen und Kriege treiben die Menschen in die Flucht. Naturkatastrophen durch Klimaveränderungen sind die Herausforderungen ebenso wie Trockenperioden, Überschwemmungen oder Extremereignisse. Die MABEWO AG hat es sich zur Aufgabe gemacht, neue Wege zu gehen und innovative Lösungen umzusetzen- gerade dort, wo es schwierig ist. Unsere Erfahrung im internationalen Projektgeschäft und unser Verständnis in Bezug auf nachhaltige Strategien helfen uns dabei. Wir setzen auf erneuerbare Energie und effiziente Verfahren. Neue Perspektiven entstehen: „Bildung für alle!“
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com
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