Unabhängige Forschungen legen eine neue Herangehensweise zur Hemmung der viralen Replikationsfähigkeit einer Reihe von Viren, einschließlich des Coronavirus, nahe
Vancouver, British Columbia – 19. März 2020 – WPD Pharmaceuticals Inc. (CSE: WBIO) (FWB: 8SV1) (das Unternehmen oder WPD), ein Pharmaunternehmen mit Fokus auf die klinische Entwicklungsphase, gibt bekannt, dass sein Lizenzpartner Moleculin Biotech, Inc. (Nasdaq: MBRX) (Moleculin) mit einer staatlich finanzierten Forschungseinrichtung in den Vereinigten Staaten eine Vereinbarung getroffen hat, um Forschungen an seinem patentierten Portfolio von molekularen Hemmstoffen, einschließlich des Arzneimittelkandidaten WP1122, hinsichtlich ihrer antiviralen Eigenschaften bei einer Reihe von Viren, darunter das Coronavirus, durchzuführen.
Veröffentlichte Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass die virale Replikation in hohem Maße von bestimmten Monosacchariden abhängen kann, und haben die Wirksamkeit eines als 2-DG bezeichneten Wirkstoffes, eines dualen Decoys (auf Deutsch etwa: Köder) aus Glucose und Mannose, in der Behandlung von bestimmten Viren nachgewiesen1. Dies fußt auf einem aufstrebenden Forschungsgebiet, das sich auf die Rolle der Glykolyse und der Glykosylierung oder, genauer gesagt, des Glucose- und Mannose-Stoffwechsels bei viraler Aktivität, einschließlich des Coronavirus, konzentriert2. Obwohl sich 2-DG im Labor in relevanten In-vivo-Modellen als vielversprechend erwiesen hat, ist sein Potenzial als Behandlungstherapie durch den Mangel an medizinisch-chemischen Eigenschaften – darunter Zirkulationszeit und Aufnahme in Organen – stark eingeschränkt. Der Arzneimittelkandidat WP2211 ist ein Arzneistoff-Vorläufer (Prodrug) von 2-DG (2-Desoxy-D-Glucose), der auf Grundlage der kürzlich erfassten präklinischen Daten im Gegensatz zu 2-DG keinen Mangel an medizinisch-chemischen Eigenschaften aufweist und in der Lage ist, die Konzentration in Gewebe oder Organen deutlich zu erhöhen.
Mariusz Olejniczak, CEO von WPD, erklärt: Mit Spannung erwarten wir den Beginn der Tests unseres Arzneimittels WP1122 auf antivirale Eigenschaften – unter anderem bei dem weit verbreiteten Coronavirus. Die In-vivo-Forschungen, die den Einsatz von 2-DG als dualen Hemmer von Glykolyse und Glykosylierung zur Bekämpfung von Viren wie dem Coronavirus durch mehrfache Effekte, die für das Fortschreiten einer viralen Infektion von entscheidender Bedeutung sind, unterstützen, sind vielversprechend. Wir sind der Ansicht, dass es in dieser schwierigen Zeit in der Verantwortung eines jeden Biotech-Unternehmens liegt, sich weiterhin der Forschung zu widmen und das gesamte Arzneimittelportfolio zu testen, um alternative Behandlungen für Patienten ausfindig zu machen.
Über WPD Pharmaceuticals
WPD ist ein biotechnologisches Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit dem Schwerpunkt Onkologie, d.h. Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln mit biologischen Verbindungen und kleinen Molekülen. WPD verfügt über 10 neuartige Arzneimittelkandidaten, von denen sich 4 in der klinischen Entwicklung befinden. Diese Arzneimittelkandidaten wurden an Institutionen wie der Mayo Clinic und der Emory University erforscht und WPD arbeitet derzeit mit der Wake Forest University und führenden Krankenhäusern und wissenschaftlichen Zentren in Polen zusammen.
WPD hat Lizenzverträge mit Wake Forest University Health Sciences und Unterlizenzverträge mit Moleculin Biotech Inc. bzw. CNS Pharmaceuticals, Inc. abgeschlossen, die WPD jeweils eine exklusive, gebührenpflichtige Unterlizenz für bestimmte Technologien des Lizenzgebers gewähren. Solche Vereinbarungen gewähren WPD u.a. bestimmte Forschungs-, Entwicklungs-, Herstellungs- und Vertriebsrechte.
Für das Board:
Mariusz Olejniczak
Mariusz Olejniczak
CEO, WDP Pharmaceuticals
Ansprechpartner:
Investor Relations
E-Mail: investors@wpdpharmaceuticals.com
Tel: 604-428-7050
Web: www.wpdpharmaceuticals.com
(1)Wang Y., et al. Triggering unfolded protein response by 2-Deoxy-D-glucose inhibits porcine epidemic diarrhea virus propagation. Antiviral Research 106 (2014) 33-41. Schmidt M., et al. Interference of Nucleoside Diphosphate Derivatives of 2-Deoxy-D-glucose with the Glycosylation of Virus-Specific Glycoproteins in vivo. Eur. J. Biochem. 70, 55-62 (1976). Maehama, T., Patzelt, A., Lengert, M., Hutter, K. J., Kanazawa, K., et al. (1998) Selective down-regulation of human papillomavirus transcription by 2-deoxyglucose. Int. J. Cancer 76, 639-646. Leung, H. J., Duran, E. M., Kurtoglu, M., Andreansky, S., Lampidis, T. J., et al. (2012) Activation of the unfolded protein response by 2-deoxy-D-glucose inhibits kaposi’s sarcoma-associated herpesvirus replication and gene expression. Antimicrob. Agents Chemother. 56, 5794-5803
(2)Bagdonaite I., et al. Global aspects of viral glycosylation. Glycobiology. 2018, vol. 28, no. 7, 443-467 doi: 10.1093/glycob/cwy021
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