Berlin. Die PDF Association und das 3D PDF Consortium haben sich zum Ziel gesetzt, die umfassenden Möglichkeiten des PDF-Formats in der Fertigungsindustrie zu veranschaulichen. Dazu haben die beiden internationalen Verbände eine Informationsbroschüre erarbeitet. Diese stellt auf mehr als 40 Seiten die breite Palette fertigungsrelevanter Technologien dar, die im PDF-Format integriert sind. Die Broschüre “PDF in Manufacturing” steht auf den Webseiten www.pdfa.org bzw. www.3dpdfconsortium.org kostenlos zum Download zur Verfügung.
PDF wurde 1993 erfunden, um Inhalte unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu wiedergeben zu können. Seit seiner Einführung hat sich das Format in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt und ist heute in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Dazu gehört auch der Fertigungsbereich. Hier werden in der Regel mit CAD-Systemen dreidimensionale Zeichnungen konstruiert. Diese 3-D-Daten sind auch für andere Abteilungen, wie beispielsweise im Marketing, Vertrieb oder Einkauf, hilfreich. Allerdings wäre es zu kostspielig, alle Arbeitsplätze mit entsprechenden CAD-Systemen auszustatten, damit sie auf diese Informationen zugreifen können. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, diese CAD-Zeichnungen in 3-D-PDF-Dateien umzuwandeln, die über zum Teil kostenfreie Produkte dargestellt werden können.
Die Broschüre “PDF in Manufacturing” stellt prägnant und zugleich umfassend den Zusammenhang zwischen Fertigungstechnologien und dem PDF-Dateiformat dar. Dazu gehört eine kurze Historie, wie Dokumente in Konstruktionsprozessen zum Einsatz kommen. Zusätzlich stellt die Broschüre die Entwicklung der modellbasierten Definition (MBD) dar und vermittelt einen Überblick über wichtige Anwendungen und Branchensegmente. Ein weiteres Kapitel gibt eine Einführung in die breite Palette der fertigungsrelevanten Technologien, die im PDF-Format integriert sind.
Im PDF-Dokument sind außerdem interaktive 3-D-PDF-Beispieldateien zu Demonstrationszwecken enthalten. PDF in Manufacturing wurde von den Unternehmen Anark, callas software GmbH, GEAR.IT, intarsys, iText, PDFTron, PROSTEP AG, SEAL Systems und Tech Soft 3D gesponsort, die sich alle als Mitglieder in der PDF Association oder im 3D PDF Consortium bzw. in beiden Verbänden engagieren.
Über die PDF Association:
Die PDF Association verfolgt das Ziel, PDF-Anwendungen für digitale Dokumente zu fördern, die auf offenen Standards basieren. Dazu setzt sich der internationale Verband für eine aktive Wissensvermittlung und den Austausch von Know-how und Erfahrungen für alle Interessengruppen weltweit ein. Derzeit sind mehr als 150 Unternehmen und zahlreiche Experten aus mehr als 35 Ländern Mitglied der PDF Association.
Der Vorstand der PDF Association setzt sich aus Führungskräften der Unternehmen Adobe, callas software, Dual Lab, Foxit, intarsys, iText, levigo solutions, Nitro Software, PDFTron und Peter Wyatt, ISO-32000-Projektleiter, zusammen. Vorstandsvorsitzender ist der Branchenkenner Matt Kuznicki. Sein Stellvertreter ist Dietrich von Seggern, Geschäftsführer der callas software GmbH. Geschäftsführer der PDF Association ist Duff Johnson, Projektleiter der ISO-Gruppen 32000 und 14289.
Weitere Informationen unter www.pdfa.org
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