Spielen mit WeltSpielZeug beim Tag der offenen Tür am 9. Oktober 2014
– Spielzeuge aus aller Welt ausprobieren und (nach)bauen, Mode aus afrikanischen Stoffen sowie Spiel, Musik und Tanz aus Lateinamerika
– “Spiel und Spielzeug für alle” wird von der Gewobag-Stiftung Berliner Leben gefördert
– Der Verein Fördern durch Spielmittel engagiert sich für ein gleichberechtigtes Miteinander von Kindern und Erwachsenen mit und ohne Behinderung
Familien aus dem Kiez, Spielwütige jeden Alters und aus allen Ländern sowie die interessierte Fachöffentlichkeit erwartet am 9. Oktober ein spannender Nachmittag: Der Tag der offenen Tür von Fördern durch Spielmittel e.V stellt das Thema WeltSpielZeug in den Mittelpunkt. Einfache Spielzeuge können vor Ort selbst gebaut werden, zum Beispiel traditionelle Spielzeuge aus Indien. Grundlage sind dabei die Kreativitätsworkshops des Vereins, die auf der ganzen Welt stattfinden.
Viel Stimmung beim Tag der offenen Tür verspricht der MaMis en Movimiento e.V., der zu Spiel, Musik und Tanz aus Lateinamerika einlädt. Auch ein Catwalk lockt: Im Rahmen einer Modepräsentation werden farbenfrohe Modelle aus afrikanischen Stoffen präsentiert, die in der Schneiderei des Vereins von Menschen mit und ohne Behinderung hergestellt werden. Selbstverständlich können in der Ludothek, einem Spiel- und Begegnungszentrum mit Spielzeugausleihe, Spielzeug-Unikate ausprobiert werden. Hier bietet der Verein einen in Berlin wohl einzigartigen Einblick in Spielkulturen aus aller Welt. Siegfried Zoels, Geschäftsführer von Fördern durch Spielmittel e. V.: “Jeder Mensch ist Spielzeugexperte und kann auf den Erfahrungen aus der Kindheit aufbauen. Die bunte Vielfalt von Spielzeug aus alle Welt fordert und fördert. Spielzeuge motivieren alle Kinder und Erwachsenen, die behinderten und die nicht-behinderten gleichermaßen. Sie können therapeutisch nützlich sein oder tragen zum Wissen für den Alltag bei: Alle Kinder lernen spielerisch Knoten zu machen, wenn sie eine einfache Stabdrehpuppe aus Indien bauen.”
Einfache Spiele selbst gemacht
Spätestens im Werkstattcafe wird allen großen und kleinen Besuchern klar werden, dass Spielzeug nicht zwingend aus dem Kaufhaus stammen muss. Siegfried Zoels erklärt: “In nur fünf Minuten lässt sich eine lustige Murmelmaus herstellen. Einfach einen Kreis aus Papier ausschneiden und zu einem Kegel zusammenkleben, ein Mäusegesicht malen, die Murmel, auch Bucker genannt, darunter packen, ein bisschen anstoßen – und schon läuft die Maus munter auf dem Tisch.” Aus dem Deckel und Sicherheitsring einer Brauseflasche entsteht in vielen Ländern der Welt ein Knopfspiel, ein traditionelles Fadendrehspiel. Jeder erhält beim Tag der offenen Tür die Gelegenheit, WeltSpielZeug zu erleben und selbstgebaute Beispiele mit nach Hause zu nehmen.
Stiftungsprojekt “Spiel und Spielzeug für alle”
Die Gewobag-Stiftung Berliner Leben fördert das Projekt “Spiel und Spielzeug für alle” seit 2013. Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin der Gewobag MB: “Wir setzen auf “Globales Lernen” als wichtiges Instrument des Miteinanders in unserer multikulturellen Stadt. Die Spielkultur mit Spielzeug und Spielen aus aller Welt eröffnet Kindern wie Erwachsenen neue Horizonte und ein ganz anderes Verständnis für andere Menschen und Kulturen. Beim Spielen ist es ganz normal verschieden zu sein: Menschen mit und ohne Behinderungen spielen und lernen gleichberechtigt. Jeder kann mitreden – und darf einfach bleiben wie er ist.”
Mehr Informationen zum Stiftungsprojekt unter: www.stiftung-berliner-leben.de
Einladung zum Tag der offenen Tür
“Schurrknopf, Bucker, Kreisel und Co. – Spielt mit uns mit WeltSpielZeug!”
Spielzeug-Unikate probieren – WeltSpielZeug nachbauen – Mode aus afrikanischen Stoffen – Spiel, Musik und Tanz aus Lateinamerika – selbstgemachte Snacks
Donnerstag, 09. Oktober 2014, 15 bis 18 Uhr
Fördern durch Spielmittel e.V.
Immanuelkirchstraße 24 (2. Hof), 10405 Berlin
Der Eintritt ist kostenfrei. Kinder und Erwachsene jeden Alters sind herzlich willkommen.
Die Gewobag ist eines der führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Die Bestände befinden sich in Berlin und Brandenburg und umfassen rund 58.000 Mietwohnungen sowie 1.500 Gewerbeeinheiten. Spezielle Serviceleistungen, unter anderem für Senioren, ergänzen das Angebot. Der Immobilienbestand der Gewobag steht für die Vielfalt der Stadt und bietet eine solide Basis auf dem regionalen Wohnungsmarkt. Soziale Quartiersentwicklung, Klimaschutz und wirtschaftliche Effizienz sind für die Gewobag bei der Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte gleichermaßen wichtig.
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