Ausblick Herbst und Winter: Stürmische Zeiten, Investitionen in Betongold? Herausforderungen Immobilienmarkt und die Frage nach Sicherheit und Beständigkeit – von Oliwer Mikus, Unternehmer Sedulus Personalvermittlung, München
Zwei Menschen bauen ein Haus. Der eine wählt einen sandigen Untergrund, es ist einfach und schnell gebaut, das Haus steht. Der andere sucht, prüft und entscheidet sich für einen felsigen Untergrund, das dauert, ist anstrengend und arbeitsintensiv. Der Sturm fegt über das Land, Unwetter mit Windböen zerren und pusten an den Häusern. Das eine Haus fällt zusammen, das andere übersteht den Sturm mit leichten Beschädigungen. Die Corona-Pandemie wirkt sich wie ein Sturm auf den Lebensalltag aus. Jeder hofft, dass sein Haus nicht auf Sand gebaut ist, sondern diesen Herausforderungen trotzen kann. Neben allen Vorkehrungen und Beachtungen kommt die Frage nach der Zukunftsfähigkeit in zahlreichen Branchen auf. Corona macht deutlich, dass die Aspekte der Nachhaltigkeit, Wandelbarkeit und Flexibilität in den Fokus rutschen. Technologien machen möglich, was vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Das Leben im Smart-Home, Smart-Work, Smart-Living dank Fortschritt durch Technologie. Diese Version verfolgt das Unternehmen PREOS Real Estate AG als Technologiekonzern. Was wird in Zukunft möglich sein, um das Leben durch nachhaltigen Fortschritt im Immobilienmarkt zu verbessern.
Veränderungen durch Corona – Arbeits- und Lebensalltag?
Dieser Herbst macht deutlich, dass Corona uns weiter in die Zukunft begleiten wird. Welche Konsequenzen folgen im Speziellen für die Büroimmobilienwirtschaft? Die Herausforderung liegt in der Gestaltung von nachhaltigen Bürokonzepten in einer neuen, kleinräumigen, städtischen Umgebung und angepassten Mobilität, zudem der Etablierung einer neuen Arbeitskultur. Die Corona-Krise hat die Verlagerung des Arbeitsplatzes ins Home-Office beschleunigt. Studien belegen, dass Mitarbeiter im Home-Office die gewonnene Flexibilität, das Vertrauen und das Gefühl, Lebenszeit gewonnen zu haben, schätzen, vermissen aber die persönlichen Begegnungen und die direkte Kommunikation. Arbeitsplätze sind Orte der Begegnung, und dies bildet der Grundstein von Innovation, Produktivität und Fortschritt. Neben flexiblen Arbeitsmodellen ist die Frage nach dem Sinn der Arbeit, die verrichtet wird, in den Fokus gerutscht: Klare Richtungsweisung, flache Hierarchien in Unternehmen, die Schaffung von Wohlfühlarchitektur, genau wie die Wertschätzung der Mitarbeiter.
Die Krise als Chance wahrnehmen und als Vordenker das Unternehmen in die Zukunft führen. Corona legt gnadenlos die Schwächen in Unternehmen frei, wie beispielsweise sensible globale Lieferketten, anfällige IT-Infrastruktur, mangelnder Cashflow oder der Faktor Human Resources. Die mentale Verfassung der Mitarbeiter mit einhergehender Orientierungslosigkeit bei der Sinnsuche der Arbeit kommt besonders zum Tragen. Büroimmobilien werden nicht überflüssig, weil alles flexibel gestaltet wird, sondern sind wichtiger Bezugspunkt als Kommunikationszentrum und Begegnungsort für Innovationen. Das Arbeiten in der Zukunft erlebt einen Wandel durch Technologie, Digitalisierung, Flexibilität, Mobilität.
Büroimmobilien: Der Markt im Wandel
Unternehmen nutzen die Corona-Krise und bauen auf einen Standort als Hauptsitz. Zweigstellen werden verkleinert und abgebaut, denn viele Mitarbeiter können von überall arbeiten, außer Produktionsmitarbeiter. Austausch, Diskussion und konstruktive Meetings finden regelmäßig am Hauptstandort des Unternehmens statt. Damit ändert sich der Büroimmobilienmarkt. In Deutschland erweisen sich die Mieten in den Big7 Metropolen München, Frankfurt/Main, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart und Düsseldorf trotz der Corona-Pandemie als stabil. In diesen Städten und deren Regionen steigt die Nachfrage nach Büroimmobilien.
Das Unternehmen PREOS Real Estate AG versteht sich als Technologieunternehmen und firmiert künftig unter dem Namen PREOS Office Real Estate & Technology AG. Thomas Olek, Gründer der PREOS Real Estate AG und Vorstandsvorsitzender der publity AG, dem Asset-Manager der PREOS Global Office Real Estate & Technology AG, ist Unternehmer und Visionär: „Die Frage, ob es eine One-Size-Fits-All-Lösung für alle Unternehmen geben und ob Remote-Working zwangsläufig mit weniger Büroflächenbedarf einhergehen wird, glauben wir von der PREOS nicht. Wirtschaftsagenturen, Personaler und Arbeitsforscher belegen, dass das flexible Arbeiten nötig ist, sich sogar etablieren und damit zum festen Bestandteil der Unternehmenskultur eingeflochten wird. Im Fokus liegt die Betonung auf „flexibel“ und nicht auf Home-Office, im Sinne einer Null-Tage-pro-Woche-Anwesenheit im Büro. Das Büro als identitätsstiftender Ort der Begegnung und des Austausches wird bleiben. Remote-Working und Home-Office werden zunehmen, aber optimale Lösungsstrategien befinden sich bei zahlreichen Unternehmen noch in der Experimentierphase. Weltweit sind die Herausforderungen durch eine Krise wie die Corona-Pandemie Neuland. Anfang des Jahres konnte sich niemand vorstellen, wie die bis dahin funktionierende Wirtschaft auf den Kopf gestellt wird. Not macht erfinderisch – Corona als Chance bedeutet auch, das Brechen von alten Strukturen und die Erarbeitung und Einführung neuer Konzeptionen.“
Fazit: Die Gesellschaft findet adäquate Lösungen, die Wirtschaft und das Leben werden sich anpassen und die Krise als Innovationsschub nutzen.
Bei allen kontroversen Meinungen über Arbeitswelten, Lagen und Bedürfnisse erfolgt ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel. Die Büros der Zukunft vereinen den Nachhaltigkeitsanspruch durch hochwertige Qualität, um dem Nutzer und seinen Mitarbeitern mehr Aufenthaltsqualität, gesundheitliches Wohlbefinden mit flexiblen Konzepten zu bieten. Lage, Infrastruktur und Mobilität spielen weiterhin die ausschlaggebende Komponente für die Renditen im Immobiliensektor.
V.i.S.d.P.:
Oliwer Mikus
Unternehmer & Blogger
Informationen: Digitalisierung – Technologie – Künstliche Intelligenz. Ohne Digitalisierung, Automatisierung, KI läuft nichts mehr, weder Industrie, Handwerk noch Dienstleistung. Die Generationen X, Y und Z sind komplett digitalisiert, sie gestalten die Zukunft neu. Bausch Enterprise Information als neugierige Gruppe junger Native Digitals mit der Idee die Zukunft mitzugestalten durch Lebenslanges Lernen.
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