Bearbeitung von Rohren aus höchstfesten Werkstoffen

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Inkrementelle Rohrumformung: Zukunftsweisende Zusammenarbeit von transfluid und der TU Dortmund

Es ist die schrittweise Rohrumformung an einem Rohrende oder eines Rohres, mit dem das neuentwickelte Verfahren die Rohrbearbeitung von hochfesten und höchstfesten Werkstoffen ermöglicht. Dies revolutioniert die Fertigung speziell dort, wo in industriellen Bereichen immer höhere Anforderungen gestellt werden. Und gerade Rohre werden immer extremer umgeformt.

Leichtere und stabilere Produkte
Mit der Inkrementellen Rohrumformung lässt sich jetzt beispielsweise eine Gewichtsreduzierung im Automobilbau umsetzen. Vielfältige Produkte, die mit dem neuartigen Verfahren der Inkrementellen Rohrumformung hergestellt werden, sind stärker belastbar und leichter. Ein entscheidender technischer Vorteil für die Zukunft in hart umkämpften Weltmärkten. Auch in Bezug auf die Ressourceneffizienz kann die Neuentwicklung punkten. Material wird in nicht unerheblichem Maß eingespart.

Entstanden ist die weltweite Innovation der Inkrementellen Rohrumformung aus der intensiven Zusammenarbeit der transfluid (http://www.transfluid.de/startseite.php) Maschinenbau GmbH und dem Institut für Umformtechnik und Leichtbau der Technischen Universität Dortmund. Den offenen Erfahrungs- und Wissensaustausch setzen die Partner auf der diesjährigen DORP fort. Beim Dortmunder Kolloquium zum Rohr- und Profilbiegen am 1. Oktober 2014 hat auch Gerd Nöker, Geschäftsführer von transfluid, zum Thema „Biegen und Umformen: Die Reihenfolge macht den Unterschied“ als Experte vor dem Fachpublikum aus Industrie und Wissenschaft referiert.

Optimale Vorbereitung für nachfolgende Prozesse
„Herkömmliche Verfahren der Rohrumformung (http://www.transfluid.de/rohrumformmaschinen.php) sind bei den meisten hochfesten Werkstoffen überfordert“, so Gerd Nöker. „Unsere Maschine kann Rohre aus solchem Material rotationssymmetrisch partiell umformen, um sie für nachfolgende Prozesse vorzubereiten.“ Solch ein nachfolgender Prozess ist zum Beispiel das Hydroformen. Hierfür wird dann mittels der Inkrementellen Rohrumformung ein Rohr mit verschiedenen Durchmessern und unterschiedlichem Wandstärkenverlauf vorgeformt. Besonders wichtig für das Hydroformen: Im lokal reduzierten Rohrbereich gibt es keine Veränderung der Wandstärke.

Hoch- und höchstfeste Werkstoffe können kalt umgeformt werden.
Biegeradien und Freiformradien können ohne jegliche Rückfederung mit höchster Genauigkeit im laufenden Prozess geformt werden.
Eine geringe Ovalität des Bogens kann bei minimaler Wandstärkenschwächung erzielt werden.

Beeinflussung der Oberfläche, Verbesserung der Werkstoffeigenschaften
Zusätzlich erlaubt der rollierende Prozess auch eine definierte Einstellung der Oberfläche. Zusätzlich verbessern sich unter Umständen sogar die Werkstoffeigenschaften. Die Rohrumformmaschine von transfluid ist mit einer einfachen Biegevorrichtung ausgestattet. Mit dieser wird das umgeformte Rohr sehr einfach und mit geringem Kraftaufwand gebogen. Der Werkstoff wird durch die rotatorische Umformung plastifiziert. So können Rohre gleichzeitig mit relativ engen Radien ohne Dorn gebogen werden. Weil das Rohr aufgrund des überlagerten Prozesses nur minimal zurückfedert, ist der erreichte Biegewinkel annähernd identisch mit dem geschalteten Winkel der Rohrbiegemaschine.

Mit seiner neuen Technologie der Inkrementellen Rohrumformung bietet transfluid die Option zur Bearbeitung solcher bedarfsgerecht hergestellter Rohre (tailor tubes) bis zu einem Durchmesser von 90 mm. Diese Lösung für Rohre eröffnet so völlig neue Dimensionen der Rohrbearbeitung und treibt gleichzeitig den Fortschritt der Produktgestaltung weiter voran. Auf die Zukunft darf man also gespannt sein.

MESSEHINWEIS: transfluid bei der EuroBLECH 2014 in Halle 11, Stand E02

Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) der Technischen Universität Dortmund
Der zentrale wissenschaftliche Schwerpunkt des Instituts für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) der TU Dortmund besteht in der Entwicklung innovativer Umformprozesse und Prozessketten im Hinblick auf den Leichtbau sowie auf die Energieeffizienz. Hierzu werden in den fünf Abteilungen des IUL innovative Umformverfahren und umformtechnische Prozessketten entwickelt, grundlegend erforscht und in die industrielle Praxis übertragen.
www.iul.tu-dortmund.de

transfluid – die Lösung für Rohre

Die transfluid Maschinenbau GmbH ist der weltweit gefragte Partner für die Herstellung von Rohrbiegemaschinen und Rohrbearbeitungsmaschinen für die Rohrumformung und das Trennen von Rohren sowie von Automationssystemen für die effiziente Bearbeitung von Rohren.

Seit 1988 entwickelt transfluid seine Technologien zur Rohrbearbeitung permanent kundenorientiert weiter und bietet damit optimale, maßgeschneiderte Lösungen – für den Anlagen- und Maschinenbau, die Automobil- und Energieindustrie, den Schiffsbau bis hin zu Herstellern medizinischer Geräte. Als weltbekannte Marke ist das Unternehmen aus Schmallenberg, Südwestfalen in Europa und mit seinem Tochterunternehmen in Asien vor Ort.

www.transfluid.de
www.tube-processing-machines.com

Firmenkontakt
transfluid® Maschinenbau GmbH
Frau Stefanie Flaeper
Hünegräben 20-22
57392 Schmallenberg
+49 2972 97 15 – 0
info@transfluid.de
http://www.transfluid.de/

Pressekontakt
PSV
Stefan Köhler
Schlachthausstraße 10
57072 Siegen
0271 77001616
s.koehler@psv-marketing.de

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Author: pr-gateway

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