Ein schwerer Unfall oder die Diagnose „unheilbar erkrankt“ stellen so gut wie immer auch die Angehörigen des Betroffenen vor schwierige Entscheidungen. „Für die nächsten Angehörigen ist es in dieser Situation eine erhebliche Entlastung, wenn im Vorfeld über Vorsorgethemen, wie eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht, aber auch über eine Organspende gesprochen wurde, und wichtige Entscheidungen bereits getroffen sind“, sagt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals „Jenseite“. Im aktuellen Themenmonat klärt die „Jenseite“ darüber auf, wie Menschen durch eine frühzeitige Vorsorge auch über den Tod hinaus selbstbestimmt handeln können.
Hamburg, 10. Oktober 2014 – Wenn die Medizin einem Menschen nicht mehr helfen kann und das Leiden mitunter unerträglich wird, erscheint der Wunsch verständlich, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, wann und auf welche Weise das Lebensende eintreten soll. Wer mit einer Patientenverfügung frühzeitig vorgesorgt hat, kann selbst festlegen, ab welchem Zeitpunkt er lebensverlängernde Maßnahmen ablehnt und entbindet gleichzeitig seine Angehörigen von dieser schweren Verantwortung.
Das Online-Journal „Jenseite“ möchte darauf aufmerksam machen, was eine Patientenverfügung hier leisten kann und warum sie der wichtigste und einzig rechtliche Schutz ist, so aus dem Leben scheiden zu dürfen, wie man es sich wünscht. Dazu gibt es unter anderem ein spannendes Interview mit dem Verein Dignitas, der sich in Deutschland und der Schweiz für die Freitodbegleitung einsetzt.
Selbstbestimmt über den Tod hinaus – mit dem Organspendeausweis
Während eine Patientenverfügung bei einem Unglücksfall oder bei schwerer Krankheit sicherstellt, dass Angehörige und Ärzte genau wissen, wie der Patient medizinisch behandelt werden möchte, dokumentiert ein Organspende-Ausweis die selbstbestimmte Entscheidung eines Menschen, ob er nach seinem Tod eine Organspende leisten möchte. „Wir wollen in unseren Beiträgen zeigen, wie mit einer frühzeitigen Vorsorge die eigene Selbstbestimmtheit über den Tod hinaus gewahrt bleibt und gleichzeitig Angehörige entlastet werden können“, sagt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer des Online-Journals „Jenseite“. Zum Themenmonat hat die Redaktion auf der „Jenseite“ viele Informationen rund um die Organspende gesammelt und aufbereitet.
In einem weiteren Beitrag geht es um den Deutschen Hospiz-Tag. Die „Jenseite“ möchte hier besonders auf ein Benefiz-Konzert der Initiative Hamburg Leuchtfeuer in der Hamburger Michaelis Kirche und einem damit verbundenen Spendenaufruf hinweisen.
Mehr finden Sie unter www.jenseite.de (http://www.jenseite.de) .
Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.
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