Die Bemer-Therapie ist eine spezielle Magnetfeldtherapie, die durch wohldosierte magnetische Impulse die Blutzirkulation im Körper verbessern kann. Ob die Bemer-Therapie wirksam ist, erfahren Sie hier
Die magnetischen Wellen der Bemer Magnetfeldtherapie können bis in die kleinsten und entferntesten Körperzellen dringen. Dadurch wird nicht nur die Durchblutung, sondern auch der allgemeine Stoffwechsel im Körper angekurbelt. Mittlerweile greifen immer mehr orthopädische und unfallchirurgische Praxen auf die Bemer-Therapie zurück.
Was die Bemer Magnetfeldtherapie ist, was der animalische Magnetismus ist, wie die Bemer-Therapie durchgeführt wird und in welchen Fällen sie wirksam ist, erfahren Sie hier.
WAS IST DIE BEMER-MAGNETFELDTHERAPIE?
Die Bemer Magnetfeldtherapie ist eine Therapieform aus der Naturheilkunde zur Schmerzbehandlung. Aber nicht nur Schmerzen, auch zahlreiche andere Krankheitserscheinungen erleben dadurch Linderung. Der Behandlung liegt die Annahme zugrunde, dass kleine magnetische Impulse das Körpergewebe durchdringen und so positiv auf Entzündungen und Verletzungen Einfluss nehmen können. Klinische Studien belegen, dass die Magnetfeldtherapie wirksam bei der Schmerzbehandlung bei Arthrose eingesetzt werden kann. Aber auch bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten, Migräne und Allergien ist dies eine sinnvolle Behandlungsmethode. Bereits in der Antike waren sich die Menschen der heilenden Wirkung durch Magnete bewusst. So schrieb schon Aristoteles über die schmerzlindernde Wirkung durch magnetische Gesteine. Im 18. Jahrhundert prägte Arzt Franz Anton Mesmer den Begriff des animalischen Magnetismus.
WAS IST DER ANIMALISCHE MAGNETISMUS?
Der Begriff animalischer Magnetismus beschreibt eine analoge Kraft des Menschen gleich wie der Elektromagnetismus. Diese These wurde von Franz Anton Mesmer aufgebracht. Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort animal ab. Die davon abgeleitete Heilmethode mit magnetischen Heilströmen wurde zur Schmerzlinderung im 18. Jahrhundert eingesetzt. Hierfür wurden die Patienten in “Gesundheitszuber” gesetzt. Dabei handelte es sich um einen mit Eisen, Magneten, Glas und Wasser gefüllten hölzernen Zuber. Die darin befindlichen Eisenstäbe konnten sich die Kranken direkt auf die schmerzende Stelle legen. Im Laufe der Zeit und bedingt durch die steigende medizinische Forschung war die Methode der Magnetfeldtherapie ab Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmend verpönt.
WIE WIRD DIE BEMER-THERAPIE DURCHGEFÜHRT?
Bei der modernen Bemer Magnetfeldtherapie handelt es sich um Therapien
o mit pulsierenden elektromagnetischen Feldern (PEMF),
o mit pulsierenden Signalen (PST) oder
o mit pulsierenden Magnetfeldern (PMT).
In der Regel startet die Bemer-Therapie anfänglich immer erst mit fünf bis zehn Behandlungen, um die Wirkungsweise erkennen zu können. Während der Therapie sitzt oder liegt der Patient. Durch aufgelegte Magnetdecken oder Magnetkissen gelangen nun elektromagnetische Schwingungen in den Körper. Die Behandlungsdauer ist individuell verschieden und hängt sowohl von den Krankheitssymptomen und der Magnetstärke ab. Während der Behandlung ist der Körper aber keiner gleichbleibenden Intensität ausgesetzt. Die magnetischen Impulse schwanken innerhalb einer sogenannten Feldstärke zwischen null und einem eingestellten Maximalwert. Die schmerzfreie Magnetfeldtherapie wird mehrmals die Woche für maximal 20 Minuten durchgeführt. Die Standardfrequenz liegt bei 20 bis 100 Schwingungen pro Minute (Hertz). Dies entspricht einer normalen Atmung im Ruhezustand. Die Feldstärke rangiert bei 20 bis 80 Gauß.
IN WELCHEN FÄLLEN IST DIE BEMER MAGNETFELDTHERAPIE WIRKSAM?
Inzwischen setzen immer mehr medizinische Fachbereich auf die alternative Therapieform. So konnten durch die Magnetfeldtherapie
o Arthrosebeschwerden,
o Beschwerden wegen eines Karpaltunnelsyndroms,
o Beschwerden durch Gelenksentzündungen sowie
o Schmerzen durch Knochenabsplitterungen oder Knochenbrüche gelindert werden.
Inzwischen belegen auch mehrere klinische Studien einen positiven Einfluss der Behandlungsform auf den menschlichen Körper:
o Bei der Migränebehandlung von 77 Patienten konnte bei 76 % eine signifikante Verbesserung erreicht werden, bis hin zum vollständigen Verschwinden der Symptome.
o Von 29 Patienten berichteten 11 % von einer Besserung der Rückenschmerzen.
o Bei 25 Patienten mit Knochenbrüchen konnte bei 8 % eine schnellere Heilung beobachtet werden.
Auch bestätigen inzwischen zahlreiche Untersuchungen im Bereich von Verschleißerscheinungen bei den Knien, Gonarthrose genannt, die Wirksamkeit der Bemer-Therapie.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
BEMER Int. AG
Herr M. W.
Austrasse 15
9495 Triesen
Liechtenstein
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web ..: https://www.bemer.ag/de
email : info@bemergroup.com
Die BEMER AG ist innerhalb der medizintechnischen Branche tätig, betreibt und fördert Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Mikrozirkulation und entwickelt physikalische Behandlungsverfahren zu deren positiver Beeinflussung. Die mehrfach patentierte und im Markt führende Technologie der Physikalischen Gefässtherapie BEMER kommt in verschiedenen Produktlinien zum Tragen, die das Unternehmen über einen eigenen, weitverzweigten Direktfachvertrieb und entsprechende Landesvertretungen in über 40 Ländern vertreibt. Seinen Sitz hat BEMER im liechtensteinischen Triesen, wo über 50 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Gegründet wurde BEMER 1998 von Peter Gleim, damals als Innomed International AG, die 2010 entsprechend umfirmiert wurde. Gleim bringt heute als Verwaltungsratspräsident seine langjährige Erfahrung in die Leitung des Unternehmens ein.
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