Neue Studie: Welche Geschäftsprozesse deutsche Unternehmen bei der Automatisierung priorisieren

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Intelligent Automation Benchmark Study 2022 von Kofax

Neue Studie: Welche Geschäftsprozesse deutsche Unternehmen bei der Automatisierung priorisieren
Unternehmen automatisieren Prozesse in verschiedensten Bereichen. (Bildquelle: © Kofax)

Die Intelligent Automation Benchmark Study 2022 von Kofax offenbart die Ziele, Herausforderungen und bisherigen Ergebnisse von Unternehmen im Bereich der intelligenten Automatisierung. Der Fokus der jährlichen globalen Studie, die Kofax 2019 erstmals veröffentlicht hat, liegt 2022 auf der Priorisierung: Welche Geschäftsabläufe automatisieren Unternehmen vorrangig? Diese und weitere Fragen hat Kofax im Juni dieses Jahres 800 Entscheidungsträgern in Unternehmen verschiedener Branchen und Länder – unter anderen Deutschland – gestellt. Kofax ist ein führender Anbieter von Intelligent Automation Software für die Digitalisierung und Automatisierung von End-to-End-Geschäftsprozessen.

Welche Prozesse auf der Automatisierungsliste ganz oben stehen

Während der Pandemie mussten sich Unternehmen schnell an neue Bedingungen anpassen. Um Geschäftskontinuität sicherzustellen, virtuelle Kundenerfahrungen zu schaffen und mobiles Arbeiten zu ermöglichen, spielte die Automatisierung unternehmenskritischer Abläufe eine zentrale Rolle. Die Befragten in Deutschland sind mit überwältigender Mehrheit davon überzeugt, dass digital transformierte Unternehmen langfristig über einen Wettbewerbsvorteil verfügen (91 %) – und dass ihre eigene Organisation die Digitalisierung beschleunigen muss (85 %). Derzeit konzentrieren sich deutsche Unternehmen in Sachen Automatisierung auf die folgenden wertschöpfenden Kunden-, Betriebs- und Finanzprozesse:
>> Verarbeitung von Kontoauszügen (93 %)
>> Management der Dokumentensicherheit (85 %)
>> Rechnungsverarbeitung (84 %)
>> Onboarding (84 %)
>> Kreditorenbuchhaltung (82 %)
>> Transaktionsverarbeitung (81 %)
>> Forderungsbearbeitung (79 %)
>> Digitale Poststelle (76 %)

Kundenbindung und Return on Investment als wichtigste Ziele

Die Beweggründe, warum Unternehmen diese Arbeitsabläufe automatisieren, sind vielfältig – von der Verbesserung der Customer Experience bis hin zu einer besseren Entscheidungsfindung. Im Vordergrund stehen für die deutschen Befragten die folgenden Ziele:
>> Verbesserung der Kundenbindung über mehrere Kanäle (97 %)
>> Maximierung des Werts von IT-Investitionen (97 %)
>> Optimierung der Kundengewinnung und -bindung (96 %)
>> Erfolgreiche Unternehmensführung (94 %)
>> Steigerung der Mitarbeiterproduktivität und -zufriedenheit (87 %)
>> Gewährleistung von Datensicherheit und Compliance (87 %)
>> Effizientere Gestaltung von Backoffice-Abläufen (74 %)
>> Erkenntnisgewinn zum Kundenverhalten durch Datenanalyse (72 %)

System- und Datensilos als Hindernis

Bei der Umsetzung gibt es allerdings gewisse Hürden. Deutsche Unternehmen sehen insbesondere darin eine Herausforderung, bestehende, fragmentierte Systeme und Daten für die Automatisierung zu nutzen (97 %). Weitere Stolpersteine sind:
>> Unzureichender Einblick in Daten (96 %)
>> Manuelle Prozesse (94 %)
>> Herausforderungen bezüglich Datensicherheit (84 %)
>> Mangel an benutzerfreundlichen Automatisierungs-Tools (84 %)
>> Fehlende Prozessintelligenz (82 %)
>> Herausforderungen bezüglich Compliance (69 %)

Personal entlasten und die Qualität verbessern

“Eines unserer ersten Automatisierungsprojekte betraf die Verlegung von Patienten zwischen verschiedenen Einrichtungen und die anschließende Dokumentation”, sagt Robert Duber, Process Automation Manager bei University Hospitals mit Hauptsitz in Shaker Heights, Ohio. “Die Patientenverlegung war bislang ein manueller Vorgang – ihn zu automatisieren, hatte für uns eine spürbare Zeitersparnis zur Folge. Als wir uns im Zuge der Pandemie eingehend mit unseren Kapazitäten befasst haben, stellten wir fest: Die Automatisierung hat unser Personal entlastet, und mit der freigesetzten Zeit konnten wir die Qualität der Patientenversorgung verbessern.”

“Die aktuellen Veränderungen in den Märkten stellen Unternehmen vor zahlreiche neue Herausforderungen – von Unterbrechungen der Lieferkette bis hin zum Fachkräftemangel”, sagt Kathleen Delaney, Chief Marketing Officer bei Kofax. “Doch Kunden, Interessenten und andere Beteiligte werden die “neue Normalität” nicht als Ausrede akzeptieren. Sie wollen nach wie vor ihre Ziele erreichen. Während bereits so gut wie alle Unternehmen der digitalen Workflow-Transformation entscheidende Bedeutung beimessen, haben wir genauer nachgefragt, wo sie ihre Prioritäten setzen und welche Arten von Automatisierung den größten Nutzen bringen. Diese Erkenntnisse können Unternehmen dabei helfen, ihre begrenzten Ressourcen intelligenter einzusetzen.”

Über die Studie

Für die Intelligent Automation Benchmark Study 2022 wurden im Juni 2021 im Auftrag von Kofax 800 Entscheidungsträger zum Stand der Automatisierung in ihrer Organisation befragt. Die Unternehmen stammen aus allen Branchen und zehn verschiedenen Ländern: Deutschland, Schweden, Großbritannien, USA, Kanada, Australien, Hongkong, Japan und Singapur. Interessierte können den vollständigen Studienbericht hier kostenfrei herunterladen: https://bit.ly/3CsynXe

Über Kofax

Kofax ermöglicht es Organisationen, “Work Like Tomorrow”™ schon heute zu realisieren. Die Softwareplattform Intelligent Automation von Kofax hilft Unternehmen, informationsintensive Geschäftsprozesse umzuwandeln, manuelle Arbeit und Fehler zu reduzieren, Kosten zu minimieren und die Kundenbindung zu verbessern. Dabei kombiniert Kofax RPA, kognitive Erfassung, Prozess-Orchestrierung, Mobilität und Engagement sowie Analytik, um Implementierungen zu erleichtern und Ergebnisse zu liefern, die das Compliance-Risiko mindern und Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Rentabilität steigern. Weitere Informationen unter kofax.de.

Firmenkontakt
Kofax Deutschland AG
Melanie Schäty
Dornhofstr. 44-46
63263 Neu-Isenburg
+49 (0) 172 658 088 6
amelie.zawada@moeller-horcher.de
https://www.kofax.de/

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Amelie Zawada
Heubnerstraße 1
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