Ist es vorteilhafter, an einen Händler oder eine Privatperson zu verkaufen?
Wer sein Auto ohne TÜV verkaufen möchte, muss einige Punkte beachten, die diesen Verkauf von dem der Gebrauchtwagen mit TÜV unterscheiden. Grundsätzlich ist der Verkauf ohne gültige TÜV-Plakette inzwischen aufgrund des großen Gebrauchtwagen-Angebots schwieriger denn je. Strengere Umweltauflagen haben dafür gesorgt, dass der Neuwagenmarkt boomt, wodurch eine große Anzahl gebrauchter Fahrzeuge den Markt fluten. All diese Fahrzeuge stehen in direkter Konkurrenz zueinander und der Gebrauchtwagen ohne TÜV hat natürlich alle Nachteile auf seiner Seite. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich nach wie vor möglich, auch ein Auto ohne TÜV zu verkaufen – wenn man weiß, worauf man achten muss.
Die Notlösung: Abgabe an den Autoverwerter
Der schlechteste Fall für jeden Autoverkäufer ist die Abgabe des Fahrzeugs an einen Autoverwerter. Natürlich ist es vorteilhaft, diese Möglichkeit im Hinterkopf zu behalten. Allerdings sollte sie nur genutzt werden, wenn alle anderen Optionen nicht funktionieren. Dies kann der Fall sein, wenn das Auto bereits sehr alt ist, viele Tausend Kilometer gelaufen, ein Unfallwagen mit einem den tatsächlichen Wert übersteigenden Schaden ist oder über massive Rost- und sonstige Schäden verfügt, die die Zuteilung einer gültigen TÜV-Plakette nahezu unmöglich machen. Im Fall der Abgabe an einen Autoverwerter kann es sein, dass statt einer zumindest geringen Einnahme sogar Kosten auf den Besitzer des Fahrzeugs zukommen. In der Regel allerdings erhält er den aktuellen Schrottwert des Fahrzeugs, da der Autoverwerter das Fahrzeug ausschlachten und in Einzelteilen weiterveräußern kann.
Ein steiniger Weg: Der Verkauf auf dem privaten Automarkt
Je nach Zustand des gebrauchten Fahrzeugs kann sich der Verkauf auf dem privaten Automarkt lohnen. Geben Sie eine Anzeige auf, so sollten Sie in dieser bereits erwähnen, dass Sie das Auto ohne TÜV verkaufen. Aufgrund dieser Tatsache müssen Sie natürlich beachten, dass die Bewertung eines Autos ohne TÜV spürbar niedriger ausfallen wird. Genauer gesagt müssen Sie davon ausgehen, weniger Geld für Ihren Gebrauchtwagen zu erhalten als im Falle eines Verkaufs mit einer gültigen TÜV-Plakette. Handelt es sich um Kleinigkeiten, die dem TÜV entgegenstehen, so ist der Verlust natürlich kleiner als bei gravierenden Mängeln. In jedem Fall sollten Sie beim Verkauf einen Kaufvertrag aufsetzen, in dem nicht nur festgehalten wird, dass das Auto ohne TÜV verkauft wird und infolgedessen aufgrund der Straßenverkehrsordnung nicht fahrtüchtig ist, sondern auch möglichst jeder einzelne Mangel. Dies ist umso wichtiger, weil die Möglichkeit einer Probefahrt entfällt, während der der Käufer das Fahrzeug ansonsten auf Herz und Nieren prüfen könnte.
Die komfortable Lösung: Der Kontakt zu einem Autohändler
Wenn Ihnen der Aufwand auf dem privaten Automarkt zu groß ist und Sie nicht die Zeit oder Geduld aufbringen möchten, herauszufinden, ob sie das Fahrzeug hier letztendlich loswerden, können Sie sich an einen professionellen Autohändler wenden. Dieser verfügt oftmals über die notwendigen Export-Kontakte, um auch ein Fahrzeug, das in Deutschland keine Zukunft hat, weiterverkaufen zu können, weshalb er auch für ein Auto ohne gültige TÜV-Plakette ein gutes Angebot abgeben kann. Darüber hinaus müssen Sie keine späteren Regressansprüche fürchten und haben last but not least auch den Faktor Zeit auf Ihrer Seite.
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