Wirkstoff-Patent gegen Krebs und SARS-CoV-2 sucht Käufer

WERBUNG
Allensbach University
WERBUNG
etexter
WERBUNG
Smartbroker
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
Bürobedarf Blitec
WERBUNG
Redenservice
WERBUNG
Namefruits
WERBUNG
KREDIT.DE
WERBUNG
thekey.ACADEMY
WERBUNG
Become An Actor - eBook

Forscher der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen entdeckten natürlich vorkommende Moleküle aus der Hopfenpflanze zur Immunstimulierung

Als Prof. Dr. Dr. Venturelli und PD Dr. Busch am Universitätsklinikum Tübingen vor gut zehn Jahren mit dem Screening der Prenylflavonoid-Molekülgruppe begannen, ahnten sie noch nicht, welchem Sensationsfund sie gerade auf der Spur waren. Ausgangsmaterial war Hopfen, der seit Jahrhunderten als gesundheitsfördernd gilt.

Bei den beiden Prenylflavonoiden 6- und 8-Prenylnaringanin (6-PN und 8-PN) fanden sie nach eigenen Angaben eine molekulare Wirkung bestätigt, der auch andere Forscher schon auf der Spur waren: Diese Flavonoide können das Wachstum menschlicher Tumorzellen hemmen.
Die beiden Experten forschten weiter und entdeckten zusätzlich eine bisher unbekannte, stimulierende Aktivität der Flavonoid-Moleküle auf bestimmte Immunzellen, die sogenannten natürlichen Killerzellen. Einer der forschenden Ärzte, der Dermatologe PD Dr. Busch, testete die unmittelbare Wirkung auf Zellen des Schwarzen Hautkrebses (Melanom). Die Zellen stammten u.a. unmittelbar von einem Patienten mit metastasiertem Melanom, welche eine ausgeprägte Resistenz gegen die vorhandenen Chemotherapeutika aufwiesen.

Direkte und indirekte antitumorale Wirkung besser als bei klassischen Tumormedikamenten

Mit unterschiedlichen Verfahren wurden im Verlauf die molekularen Wirkmechanismen der beiden Moleküle 6-PN und 8-PN charakterisiert und mit gängigen Krebsmedikamenten verglichen – mit ebenfalls überzeugenden Resultaten, so die Forscher. “Bereits bei geringen Dosierungen wurde nach kürzester Zeit eine signifikante Verringerung des Tumorwachstums beobachtet”, erklärt Prof. Dr. Dr. Venturelli. Gleichzeitig habe durch die neu entdeckte Immunstimulierung die Aktivität der menschlichen natürlichen Killerzellen stark zugenommen. Dies bedeutet, dass natürliche Killerzellen, die mit den beiden Substanzen in Kontakt kommen, menschliche Krebszellen effizienter abtöten können und somit die Selbstheilung des Körpers unterstützen. “In der Summe also ein doppelter Nutzen für den Patienten”, so Prof. Dr. Dr. Venturelli.

In einer kürzlich gestarteten Versuchsreihe wurden die neu entdeckten Moleküle auch als Wirkstoffe gezielt gegen SARS-CoV-2-infizierte Zellen getestet. Auch hier hätten die von mehreren unabhängigen Laboren durchgeführten Versuchsreihen erstaunliche Ergebnisse geliefert. “Bereits bei geringer Dosierung konnte insbesondere eines der beiden Moleküle eine Replikation des Virus und damit eine Infektion weiterer Zellen verhindern”, erklären die Forscher. Grund dafür sei die direkte Bindung des Wirkstoffs an ein für die Virusvermehrung essentielles Enzym, was zur Hemmung der Virusausbreitung führe.

Jetzt soll der nächste Schritt in die Kommerzialisierung gegangen werden: Die inzwischen erteilten internationalen Patente der beiden Moleküle stehen zum Verkauf oder lassen sich im Rahmen einer Lizenzierung verwenden. “Aufgrund seines natürlichen Vorkommens eignet sich die Molekülgruppe hervorragend als Nahrungsergänzungsmittel”, erläutert Prof. Dr. Dr. Venturelli. “Denkbar sind aber auch funktionale Nahrungsmittel oder Getränke sowie der Einsatz als pflanzliche Arzneimittel.

Nähere Informationen erhalten Sie bei der InTraCoM GmbH. Die Patente wurden hier mit unterschiedlichen Verfahren bewertet, auch unterschiedliche Business-Cases wurden bereits untersucht.

Mit ihrer einschlägigen und langjährigen IP (Intellectual Property)-Erfahrung hilft InTraCoM bei der Recherche, Analyse und qualitativen sowie monetären Bewertung von Patenten und Gebrauchsmustern.

Firmenkontakt
InTraCoM GmbH
Dr. Dierk-Oliver Kiehne
Lengsdorfer Hauptstraße 73
53127 Bonn
+49 711 79732820
+49 711 79732829
kiehne@intracomgroup.de
https://www.intracomgroup.de/

Pressekontakt
TECHTIMES Redaktionsbüro für technische Kommunikation
Heinz-Joachim Imlau
Susannastraße 7
45136 Essen
0201-471230
imlau@techtimes.de
https://www.techtimes.de

pe-gateway
Author: pr-gateway

WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
LoopsterPanel
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG
My Agile Privacy
Diese Website verwendet technische und Profiling-Cookies. Durch Klicken auf "Akzeptieren" autorisieren Sie alle Profiling-Cookies . Durch Klicken auf "Ablehnen" oder das "X" werden alle Profiling-Cookies abgelehnt. Durch Klicken auf "Anpassen" können Sie auswählen, welche Profiling-Cookies aktiviert werden sollen
Warnung: Einige Funktionen dieser Seite können aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen blockiert werden: