Bei unerfülltem Kinderwunsch und Fehlgeburten können Gerinnungsstörungen Ursache sein
Schon lange ist die Vermutung auch wissenschaftlich hinreichend belegt, dass Frauen, bei denen eine Blutgerinnungsstörung vorliegt, überproportional häufiger Fehlgeburten erleiden als Frauen mit einem funktionierenden Gerinnungssystem. Besonders auffällig ist diese Reaktion bei Frauen, die eine „Thrombophilie“ aufweisen. Die Thrombophilie bezeichnet eine erhöhte Neigung zur Thrombose in der Folge von veränderten Eigenschaften von Blutplasma, Blutzellen oder den Gefäßwänden. Hervorgerufen werden diese Veränderungen durch den Einnistungsprozess des Embryos. Umso wichtiger ist es aus Sicht von Dr. med. Harald Krebs vom Sonnen Gesundheitszentrum in München, Gerinnungsstörungen zu erkennen und gezielt zu behandeln.
Sonnen Gesundheitszentrum München: Gerinnungsstörungen erkennen und behandeln
Gerade in der Schwangerschaft ist das Gerinnungssystem besonders gefordert. Die Blutungsgefahr wird zurückgesetzt, was wiederum die Gefahr einer Thrombose erhöht. Das Risiko einer Thrombose ist bei einer schwangeren Frau um bis zu sieben Mal höher als bei einer Frau, die nicht schwanger ist. Im Wochenbett steigt dieses Risiko sogar nochmals stark an. Hinzu kommen Risikofaktoren, die eine Thrombose begünstigen. Fehlgeburten können insbesondere dadurch entstehen, dass Thrombosen in der Plazenta, auch Mutterkuchen genannt, zu Infarkten führen, was eine Unterversorgung des Embryos zur Folge haben kann. Über die Plazenta wird der Embryo mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Kommt es zu einer Fehlgeburt, sollten die Ursachen genau untersucht werden. Hierzu kann auch ein Bluttest zur Abklärung einer Gerinnungsstörung gehören.
Dr. med. Krebs, München, über Gerinnungsstörungen in der Schwangerschaft
Die umfassende Beratung über mögliche Gerinnungsstörungen ist nach Auffassung von Dr. med. Harald Krebs gerade bei Frauen mit vorangegangenen Thrombosen oder Fehlgeburten sehr wichtig. Komplikationen in der Schwangerschaft können ihre Ursache in der Blutgerinnung haben. „Und sie können effektiv behandelt werden“, so Dr. med. Harald Krebs vom Sonnen Gesundheitszentrum in München. Eine genaue Untersuchung ist der Ausgangspunkt dieser Behandlung. Beispielsweise können schwangere Frauen auch während der Schwangerschaft mit dem Blutverdünnungsmittel Heparin (in der Regel das moderne niedermolekulare Heparin) behandelt werden. „Welche Therapie auch immer zum Zug kommt – sie muss die Chancen der Schwangerschaft verbessern und zugleich mögliche Komplikationen so gering wie möglich halten“, so Dr. med. Harald Krebs.
Im Sonnengesundheits-Zentrum München befinden sich Ärzte aus verschiedenen fachärztlichen Bereichen. So umfasst das SOGZ in München eine Praxis für Transfusionsmedizin und Hämostaseologie, eine privatärztliche Gemeinschaftspraxis für Transfusionsmedizin, eine privatärztliche Praxis für Kinder- und Jugendmedizin sowie ein Institut für pädiatrische Forschung und Weiterbildung. Die begleitenden Ärzte sind DR. MED. HARALD KREBS, M.SC., DR. MED. MICHAEL SIGL-KRAETZIG und DR. MED. GERD BECKER.
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