Sind Eiweißriegel, Protein-Puddings & Co. gesund?

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Sind Eiweißriegel, Protein-Puddings & Co. gesund?

Immer mehr Deutsche trainieren in einem Fitnessstudio. Um die Muskulatur entsprechend zu versorgen, wird eine ausreichende Menge Eiweiß benötigt. Die Zeiten, in denen eine eiweißhaltige Ernährung primär aus Fleisch, Fisch, Eiern und Eiweißshakes bestand, haben sich geändert. Das haben auch Hersteller von Lebensmitteln erkannt und so kommen immer mehr eiweißangereicherte Lebensmittel auf den Markt. Ganz vorne angesiedelt sind Süßspeisen, wie Eiweißriegel oder proteinangereicherte Milchdesserts, etwa ein Pudding mit extra Protein. Doch sind eiweißangereicherte Süßspeisen eine Alternative zu Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern und Hülsenfrüchten?

Wie viel Eiweiß braucht der Körper?

Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) für die Eiweißzufuhr eines Erwachsenen beträgt 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Bei Sportlern steigt dieser Wert auf bis zu 2 g Eiweiß pro kg Körpergewicht an. Ein 70 kg schwerer Athlet hat also je nach sportlicher Belastung einen Proteinbedarf von bis zu 140 g pro Tag. Um diesen Bedarf nicht nur aus Lebensmitteln wie Fleisch oder Eiern zu decken, bieten Hersteller Süßspeisen an, welche die Deckung des Proteinbedarfs vereinfachen sollen. Viele dieser Süßspeisen haben einen Eiweißgehalt von 15-30 g pro Portion, welcher mit z. B. einer Mahlzeit bestehend aus mehreren Eiern oder einem Proteinshake vergleichbar ist.

Ist es sinnvoll solche Produkte fest in die alltägliche Ernährung einzubauen?

Eine eiweißbetonte Ernährung dient nicht nur der “Muskelnahrung”, sprich dem Muskelaufbau. Eiweiß hat noch weitere positive Effekte. Vor allem bei einer kalorienreduzierten Ernährungsform sorgt Eiweiß für eine bessere Sättigung und wirkt dem Muskelabbau entgegen. Dadurch kann eine Gewichtsreduktion sinnvoll durch Protein unterstützt werden.

Sind die eiweißangereicherten Süßspeisen eine Alternative zu natürlichen eiweißhaltigen Lebensmitteln?

Die Süßspeisen stellen zwar eine Abwechslung zur klassischen eiweißhaltigen Kost dar, jedoch sind diese Lebensmittel oftmals stark verarbeitet und mit vielen Zusatzstoffen versehen. In Lebensmitteln wie z. B. Eiern und Hülsenfrüchten sind neben dem Eiweißanteil auch viele Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die in einer Süßspeise fehlen. Außerdem besitzen Hülsenfrüchte einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, welche in Eiweißriegeln und Proteindesserts meist fehlen.

Man kann diese Süßspeisen eher als Ersatz zu einer herkömmlichen Süßspeise sehen, da dort z. B. oftmals der Zucker- und Energiegehalt reduziert ist. Sie stellen jedoch keine sinnvolle Alternative zu einer eiweißreichen und naturbelassenen Ernährung dar, in der natürliche Proteinquellen durch solche Produkte substituiert werden.

Wer sich für dieses Thema interessiert, kann sich z. B. an der BSA-Akademie im Fachbereich Ernährung weiterbilden:

Der Lehrgang “Berater/in für Sporternährung” bietet die Möglichkeit, sich aus wissenschaftlicher und anwendungsorientierter Sicht dem Thema Sporternährung in verschiedenen Sportarten wie Kraft-, Spiel- und Ausdauersport etc. zu widmen. Auch die aktuelle Studienlage zum Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln wird aufgegriffen und diskutiert.

Quellen:

Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (2017): Ausgewählte Fragen und Antworten zu Protein und unentbehrlichen Aminosäuren. Zugriff am 04.07.2022. Verfügbar unter https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/protein/?L=0#c5277

König, D., Carlsohn, A., Braun, H., Großhauser, M., Lampen, A., Mosler, S. et al. (2020). Proteinzufuhr im Sport. Position der Arbeitsgruppe Sporternährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). Ernährungs Umschau, 67 (7), 132-139. https://doi.org/10.4455/eu.2020.039

Qualifikationen im Zukunftsmarkt Prävention, Gesundheit, Fitness, Sport und Informatik

Die staatlich anerkannte private Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) qualifiziert mittlerweile mehr als 8.400 Studierende zum “Bachelor of Arts” in den Studiengängen Fitnesstraining, Sportökonomie, Fitnessökonomie, Ernährungsberatung sowie Gesundheitsmanagement, zum “Bachelor of Science” Sport/Gesundheitsinformatik, zum “Master of Arts” in den Studiengängen Prävention und Gesundheitsmanagement, Sportökonomie oder Fitnessökonomie als auch zum “Master of Business Administration” Sport-/Gesundheitsmanagement. Ein Graduiertenprogramm zur Vorbereitung auf eine Promotion zum Dr. rer. med. und mehr als 100 Hochschulweiterbildungen runden das Angebot ab.
Mehr als 4.300 Unternehmen setzen auf die Studiengänge beim Testsieger “Beste private Hochschule im Bereich Gesundheit”. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der DHfPG sind akkreditiert und staatlich anerkannt sowie durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassen.
Das spezielle duale Bachelor-Studiensystem der DHfPG verbindet eine betriebliche Tätigkeit und ein Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen, die digital und/oder an bundesweit eingerichteten Studienzentren (München, Stuttgart, Saarbrücken, Köln, Düsseldorf, Berlin, Leipzig, Frankfurt und Hamburg) sowie in Österreich (Wien) und der Schweiz (Zürich) absolviert werden können. Die Studierenden werden durch Fernlehrer, Tutoren und den E-Campus der Hochschule unterstützt. Insbesondere Unternehmen des Zukunftsmarkts profitieren von den dualen Bachelor-Studiengängen, weil die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen unmittelbar in die betriebliche Praxis mit einbringen und mit zunehmender Studiendauer mehr Verantwortung übernehmen können.

Die BSA-Akademie ist mit mehr als 200.000 Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Teilnehmer profitieren vom kombinierten Fernunterricht bestehend aus Fernlernphasen und kompakten Präsenzphasen (vor Ort oder digital). Mit Hilfe der über 70 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge in den Fachbereichen Fitness/Individualtraining, Management, Ernährung, Gesundheitsförderung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mentale Fitness/Entspannung, Fitness/Gruppentraining, Sun, Beauty & Care und Bäderbetriebe gelingt die nebenberufliche Qualifikation für eine Tätigkeit im Zukunftsmarkt. Der Einstieg in einen Fachbereich erfolgt mit einer Basisqualifikation, die modular mit Aufbaulehrgängen über Profiabschlüsse bis hin zu Fachwirtqualifikationen, wie “Fitnessfachwirt/in” oder “Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung”, erweitert werden kann. Diese Abschlüsse bereiten optimal auf die öffentlich-rechtlichen Fachwirtprüfungen bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor, die zu Berufsabschlüssen auf Meister-Niveau führen.

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