Ohne Quereinsteiger-Recruiting gefährden Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit

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Den Bedarf an IT-Kompetenz kann das traditionelle Bildungssystem alleine nicht decken

Ohne Quereinsteiger-Recruiting gefährden Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit

Die Kompetenzlücke im Bereich IT führt schon heute dazu, dass Unternehmen ihre Ziele verfehlen. Dazu wachsen auf Mitarbeiterseite die Unzufriedenheit und Anzahl an Burnouts in den unterbesetzten Teams. In allen Bereichen, in denen qualifizierte IT-Kräfte benötigt werden, müssen Unternehmen daher neue Wege gehen. Welche Chancen dabei im Quereinsteiger-Recuriting liegt, erklärt Matthias Pflaumbaum, Head of Academy Business bei Academic Work, Spezialist für die Vermittlung und Rekrutierung von Personal.

63 Prozent der Unternehmen ab 250 Mitarbeitern rechnen für die nächsten fünf Jahre mit einem steigenden Bedarf an IT-Experten. Die Lücke wächst, denn die Nachfrage steigt deutlich schneller als das Angebot. Der resultierende Wettstreit um und das gegenseitige Abwerben von Talenten führen noch dazu zu einer hohen Personalfluktuation. Diese Situation bremst Unternehmen jeder Größe und aus sämtlichen Branchen aus – vom SaaS-Startup über die öffentliche Verwaltung bis zum internationalen Automotive-Konzern. Neue und kreative Wege im Recruiting sind nötig.

Jahrelange Ausbildung im klassischen System – wer kann sich leisten, zu warten?

Bei vielen IT-Stellen steht im Anforderungsprofil wie vor ein abgeschlossenes Studium. Meistens wäre ein solches allerdings gar nicht unbedingt nötig. Für Aufgaben in Bereichen wie Cybersecurity, SAP-Consulting oder Java-Entwicklung sind auch Quereinsteiger geeignet, die ein entsprechendes Intensivtraining durchlaufen haben. Viele SAP-Partnerunternehmen sprechen im Recruiting daher bereits heute gezielt mögliche Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger an.

Solche Wege zu wählen, verspricht, schneller und effizienter zu sein, als auf eine höhere Zahl an Studienabgängern im Bildungssystem zu warten. Denn sogar wenn die Anzahl an Studierenden in MINT-Fächern durch zusätzliche Aufrufe und früheres Integrieren in den Schulunterricht steigt, dürfte das den Bedarf kaum decken. Unternehmen stehen vor der Wahl, lange zu warten und den Kampf um Studienabgänger zu intensivieren, oder Alternativen eine Chance zu geben, wie etwa der Vermittlung von Quereinsteigern.

Die Chance: Zugriff auf einen anderen Typ IT-Fachkraft

Intensivtrainings bilden die Teilnehmenden zielgenau und in wenigen Wochen aus, angepasst auf einen selbst definierten Bedarf. Durch sie erhalten Unternehmen Zugang zu Kandidatinnen und Kandidaten, die im staatlichen Bildungssystem durch das Raster gefallen wären oder die möglicherweise auch die Mathelastigkeit und das „Nerd-Image“ eines Informatikstudiums abgeschreckt haben. Absolventen solcher Programme bringen hohe Motivation und hohes Grundinteresse, denn sie handeln aus Freiwilligkeit heraus. Interessant für Unternehmen sind sie auch aufgrund ihrer diversen Demographie, die IT-Abteilungen zu neuen Perspektiven verhilft: So liegt etwa der Frauenanteil bei 35 %, verglichen zu etwa einem Viertel Frauenanteil unter Informatik-Studierenden.

Im Schnitt werden 95 % der durch Academic Work ausgebildeten Consultants innerhalb des ersten Jahres von ihren Unternehmen übernommen. Hoch ist in der Folge auch ihre durchschnittliche Verweildauer. Etwa 80 Prozent der Absolventen von Academic Work bleiben länger als 2 Jahre beim selben Unternehmen. Bei speziell zugeschnittenen Programmen sind es sogar über 90 Prozent. Diese Zahlen beweisen eine hohe Zufriedenheit auf beiden Seiten: Bei den Unternehmen und auch bei denen, die den Karrierewechsel gewagt haben. Es lohnt sich also, im Recruiting nicht nur auf Abgänger des Bildungssystems zu warten, sondern auch abseits der üblichen Karrierewege die Augen offen zu halten. Quereinsteiger-Recruiting ist eine Chance.

Academic Work vermittelt und rekrutiert Young Professionals, die noch im Studium sind oder am Anfang ihrer Karriere stehen. Das Unternehmen wurde 1998 in Schweden gegründet und hat seitdem über 160.000 Fachkräfte erfolgreich an Klienten vermittelt. In Deutschland hat Academic Work das erste Büro 2008 eröffnet und ist heute in München und Hamburg zu finden. Weitere Standorte sind Schweden, Finnland, Norwegen, Dänemark und die Schweiz. Academic Work ist Teil der AW Group und der größte schwedische Personalvermittler im öffentlichen Dienst. Erfahren Sie mehr unter: https://www.academicwork.de

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