Hartmann Tresore bietet Back-Office-Tresor mit geringerem CO2-Fußabdruck an
Bei der Auswahl für Zimmersafes, Minibars und Back-Office-Tresore können Hoteliers jetzt nachhaltiger handeln. Hartmann Tresore, die Nummer 1 für Qualitätstresore in Deutschland, bietet nun Produkte, die die CO2-Bilanz verbessern. Der Tresorspezialist zeigt auf der Internorga (Halle/Stand B2.EG.106) einige umweltfreundliche Lösungen für die Hotellerie.
Zimmersafes mit Stromanschluss
Die neuen Zimmersafes werden batterielos mit einem Direktanschluss für 230 V betrieben. Unabhängig von der Produktion und der Entsorgung von Batterien für das Schloss spart ein Zimmersafe mit Stromanschluss enorm Zeit. Schließlich sollte eine Batterie einmal im Jahr gewechselt werden, damit der Zimmersafe störungsfrei funktioniert. Mit einem Stromanschluss entfällt diese Wartungsarbeit und entlastet so die Hoteltechniker, aber auch die Umwelt. „Am Beispiel eines 100-Zimmer-Hotels müssen für die Zeit des Batterie-Wechsels mehrere Tage, bedingt durch die unterschiedliche Belegung der Zimmer, eingeplant werden. Batterielos betriebene Zimmersafes sparen somit enorme Arbeitszeit für die Haustechnik“, weiß Tresorexperte Thomas Bunte, Vertriebsleiter Hospitality von Hartmann Tresore aus seiner mehr als 30-jährigen Erfahrung in der Branche.
Minibars mit reduziertem Energieverbrauch
Für den energieeffizienteren Betrieb hat Hartmann Tresore zwei neue Energiespar-Minibars im Programm. Mit einem Jahresverbrauch von unter 100 Kilowatt liegen diese neuen Kühlschränke etwa 20 Prozent unter den herkömmlichen Minibars. Ein geringerer Stromverbrauch ist dann auf der Jahresrechnung sichtbar und trägt ebenfalls zur Senkung der C02-Emissionen bei. Bei Hoteltresoren und Minibars verzichtet Hartmann Tresore bereits seit einigen Jahren auf Folien und Styropor bei den Verpackungen.
Neben der eigenen Motivation sich für nachhaltigere Produkte zu entscheiden, setzt nun das Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz (EVPG) die Richtlinie in deutsches Recht um. Dieses besagt, dass Unternehmen sich mehr und mehr mit den Nachhaltigkeitsaspekten beim Einkauf von Produkten auseinandersetzen müssen. Wer also bereits „grüner“ einkauft, der profitiert später von dem eigenen CO-Fußabdruck.
Umweltfreundliche Sicherheit auch im Back-Office
Der Dokumententresor „Björk“ – aus dem neuen Produktprogramm Greenity – sorgt im Back-Office für die sichere Verwahrung von Wertsachen. Für diesen Wertschutzschrank ließ Hartmann Tresore den CO-Fußabdruck berechnen. Durch den gezielten Einsatz nachwachsender, recyclingfähiger Naturmaterialien konnte dieser um 11,2 Prozent – im Vergleich zu Tresoren mit herkömmlicher Betonfüllung reduziert werden. Mit „Björk“ bringt Hartmann Tresore den ersten Tresor auf den Markt, für den eine zertifizierte Berechnung des CO-Fußabdruckes vorliegt.
In dem Wertschutzschrank sind die Einlegebögen aus heimischem Birkenholz gefertigt. Und auch das aufbruchsichere Innenleben der Tresore besteht aus nachwachsenden Materialien. Somit entsteht bei der Herstellung weniger graue Energie, die im Herstellungsprozess für Beton-Wände anfällt. Bei der Transportverpackung nutzt Hartmann Tresore recyceltes Papier und Karton und verzichtet vollständig auf Folien und Styropor. Und: Dieser Tresor ist recyclingfähig, denn seine Bestandteile sind sauber trennbar und wieder verwendbar.
„Bei dem Kauf eines Tresors kann man sich auf eine lange und unkaputtbare Nutzung über Jahrzehnte hinweg verlassen. Die Recyclingfähigkeit spielt also bei der Kaufentscheidung kaum eine Rolle. Trotzdem haben wir uns die Frage gestellt: Wie können wir unsere Tresore nachhaltiger produzieren? Unsere Berechnung des CO-Fußabdruckes von herkömmlich produzierten Tresoren zu Tresoren, die zum Teil mit nachhaltig und nachwachsenden Materialien gefertigt sind, ergab eine 11,2 Prozent geringere Emission. Als erster Tresoranbieter in der Branche können wir damit belegen, dass die Greenity-Produkte ökologischer sind“, freut sich Markus Hartmann, Vorstand Vertrieb der Hartmann Tresore aus Paderborn. „Der erste Schritt in Sachen nachhaltigerer Produkt-Entwicklung ist damit gemacht und es folgen weitere“, so Hartmann.
Auch die Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie der EU war Motivation und Hintergrund genug, um sich mit der Einführung der Ökotresor-Produktlinie intensiv zu beschäftigen. Ziel der Ökodesign-Richtlinie ist es, die Umweltwirkungen von energieverbrauchsrelevanten Produkten (das betrifft auch die Herstellung) unter Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus zu mindern. Dazu legt sie Mindestanforderungen an das Produktdesign fest.
Hartmann Tresore gehört zu den führenden Anbietern von Tresoren in Europa und ist mit mehreren Standorten in Deutschland, dem europäischen Ausland und dem Mittleren Osten vertreten. Zum Produktprogramm gehören nach Euro-Norm geprüfte und zertifizierte Tresore in allen Größen und Sicherheitsstufen, wie Einbruch- und feuersichere Tresore, Dokumenten- und
Datensicherungsschränke, Möbel- und Wandtresore, Schlüsseltresore und Schlüsselmanagement-Systeme, Einwurf- und Deposittresore, Wertraumtüren und Wertschutzräume, Waffenschränke.
Ein weiterer Schwerpunkt sind branchenspezifische Sicherheitslösungen, z. B. für Handel, Industrie, Hotellerie und Gastronomie, Behörden und öffentliche Einrichtungen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen, die Automobilbranche sowie für Filialisten aus unterschiedlichen Bereichen.
Das Unternehmen wurde vor mehr als 150 Jahren ursprünglich als Schmiede und Stellmacherei gegründet. 1983 erfolgte die Spezialisierung auf den Bereich Tresore. Die Hartmann Tresore befindet sich noch heute in Familienbesitz. Die Arbeitsabläufe und -prozesse des Unternehmens sind nach der DIN EN ISO 9001 von der VdS GmbH zertifiziert.
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