Bei der TPM Einführung wird die Grundreinigung getätigt und das Mängelkartensystem eingeführt. Schon summieren sich die Aufgaben und man hat viele offene TPM-Aktivitäten, die kontinuierlich ansteigen.
Hierbei wird nahegelegt, entsprechende visuelle Hilfsmittel und Listen für den Überblick zu verwenden. Immer wieder wird jedoch der Aufwand des Aktualisierens solcher Listen als höher geschätzt als ihr Nutzen.
Doch gerade die TPM-Vertrauenskurve zeigt, wieso man den Nutzen solcher visuellen Hilfestellungen nicht unterschätzen sollte. Diese wird bereits bei der Einführung der autonomen Instandhaltung nahegelegt.
Aber was macht sie genau?
Ein einfacher Steuerungshebel für die effektive TPM Umsetzung:
Nachdem die offenen Aktivitäten definiert wurden, müssen sie zeitnah erledigt werden, sodass die Menge an unbearbeiteten Aufgaben nicht die Oberhand gewinnt. Und genau hierfür lässt sich mit der TPM-Vertrauenskurve eine Hilfestellung verschaffen.
Die Kurve stellt hierbei das Verhältnis zwischen den offenen Verbesserungsaufgaben und den bereits abgearbeiteten TPM-Aktivitäten visuell dar. So kann man auf einen Blick erkennen, wenn der Abstand zwischen offenen und fertigen Aufgaben zu groß wird und man kann Gegenmaßnahmen einleiten, um die Abarbeitung zu fördern. Die visuelle Vertrauenskurve hilft dabei, die TPM Einführung für die Mitarbeiter erlebbarer zu gestalten. Falls das zeitnahe Bearbeiten nicht funktioniert, kann das zu Verzögerungen führen und zur sinkenden Motivation der Mitarbeiter.
Zusammengefasst ist die TPM-Vertrauenskurve ein Steuerungshebel, der den Führungskräften als Indikator bei der Steuerung der Abarbeitungsprozesse unterstützt. Die visuelle Darstellung der offenen und fertigen Aktivitäten zeigt, wie effektiv die Organisation die TPM Umsetzung vorantreiben kann.
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