Hier erfahren Sie, ob Sie für die Pflege eines Holzzaunes eine Lasur oder einen Lack verwenden sollten.
Für den Schutz von Zäunen aus Echtholz können sowohl Lasuren als auch Lacke verwendet werden. In beiden Fällen wird ein Schutz vor einer vorzeitigen Verwitterung erreicht. Beide Arten der Holzschutzanstriche müssen regelmäßig erneuert werden, was jedoch einen unterschiedlichen Aufwand verursacht. Wer einen völlig natürlichen Schutz für seinen Holzzaun möchte, dem empfehlen erfahrene Maler zumeist eine Lasur auf Leinölbasis. Das Leinöl wird aus Leinsamen gewonnen und schon seit dem 8. Jahrhundert als Bindemittel für schützende Anstriche eingesetzt. Eine Lasur auf Leinölbasis eignet sich auch zum Schutz von Fensterläden, Türen sowie Fachwerkbalken und kann darüber hinaus sogar Terracotta, Putz und Mauerwerk schützen. Experten raten zu den Leinöllasuren vor allem dann, wenn Holz starken Witterungseinflüssen ausgesetzt ist.
Die unterschiedlichen Arten der Lasuren
Der Maler unterscheidet zwischen der Dünnschichtlasur und der Dickschichtlasur. Für Holzzäune wird bevorzugt die Dünnschichtlasur verwendet. Sie hat aufgrund der dünnflüssigen Konsistenz den Vorteil, dass der Schutzanstrich bis tief in die Holzfasern eindringen kann. Dadurch blättert sie auch nicht so schnell ab wie die Dickschichtlasur, die auf den Holzoberflächen einen Überzug bildet. Eine Dünnschichtlasur lässt sich überstreichen, während die Dickschichtlasur vor einem erneuten Anstrich komplett entfernt werden muss. Das heißt, eine Dünnschichtlasur verringert den Aufwand beim dauerhaften Schutz der Echtholzzäune gegenüber der Dickschichtlasur erheblich.
Welche Vor- und Nachteile haben Lacke?
Welcher Lack für den Wetterschutz der Holzzäune eingesetzt werden kann, entscheiden die in ihnen enthaltenen Bindemittel. Ein ökologisch verträglicher Schutzanstrich kann mit Öllacken erzielt werden. Hier kommen als Bindemittel Tungöl, Sojaöl oder Leinöl zum Einsatz. Alternativ können umweltfreundliche Zaunbesitzer auch zu den Naturharzlacken greifen, die auf rein pflanzlicher Basis hergestellt werden. Mit sehr großer Häufigkeit werden als Verwitterungsschutz für Echtholz in Außenbereichen Lacke auf Alkydharzbasis eingesetzt. Sie haben den Vorteil, dass sie schneller trocknen als die Öllacke. Sie weisen darüber hinaus eine größere Oberflächenhärte auf und tendieren nicht so schnell zum Vergilben. Allerdings besteht hier der Nachteil, dass die Umwelt durch die synthetisch hergestellten Kunstharze belastet wird.
Epoxidharzlacke und Polyurethanlacke verursachen hohen Aufwand
Als Alternativen zu den bereits genannten Anstrichen kommen Polyurethanlacke und Epoxidharzlacke in Frage. Ihr Nachteil besteht darin, dass es sich um Mehrkomponentenlacke handelt. Eine Unterbrechung der Verarbeitung ist hier nicht möglich, da diese Lacke eine sehr kurze Tropfzeit haben. Polyurethanlacke weisen zwar eine hohe Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen auf, aber sie werden aufgrund der vom hohen Anteil an Isocyanaten und Lösungsmitteln verursachten Umweltrisiken für die Schutzbeschichtung von Echtholz nicht empfohlen.
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